Am Samstag, den 07.09.2024, wurde in Aachen das Schmetterball-Turnier 2024 ausgetragen. Die „KKI-Blockbuster“ mit Luciano Motta, Jannik Ehlers und Pegah Yasamin-Scholz und die „KKI-Sandhüpfer“ mit Irina Greif, Evans Chali und Eugen Jusert haben in der Gruppenphase alles gegeben – trotzdem war der Einzug in die KO-Runde leider nicht drin. Die „KKI-Netzroller“, mit Simon Schmitz, Marc Kosalla, Jan Grunwald und Tomke Weng, haben nach einem starken dritten Platz in der Gruppenphase das Viertelfinale erreicht und sich dann sogar noch bis ins Finale durchgekämpft. Im Finale mussten sie sich gegen die Gastgeber „Die Halle Das Team“ geschlagen geben. Abseits des Volleyballfeldes wurde mit Burgern, erfrischenden Drinks & toller Atmosphäre die Laune hochgehalten, was den gemeinsamen, sportlichen Tag rundum perfekt gemacht hat.

Der Sieg des Zweier-Turniers ging an das Team vom BFT-Planungs-Team „BFT Butterflies“ – somit steht der Gastgeber für das Schmetterballturnier 2025 fest. 

DANKE an alle KKI-Volleyballer*innen, Helfer, Unterstützer und GLÜCKWUNSCH zu dem großartigen Erfolg!

Wir bei KEMPEN KRAUSE freuen uns, zu den knapp 1300 Unternehmen in Deutschland zu gehören, die bereits dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) folgen. Dieser Kodex bildet die Grundlage für die Entwicklung und Umsetzung unseres Nachhaltigkeitsmanagements, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehenden Anforderungen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) der Europäischen Union.

Die CSRD zielt darauf ab, die Nachhaltigkeitsberichterstattung auf ein Niveau mit der Finanzberichterstattung zu bringen, um Transparenz und Vergleichbarkeit innerhalb der EU zu gewährleisten. Obwohl die verbindlichen Anforderungen der CSRD für die KKI GmbH noch nicht verpflichtend sind,  hat sich die Geschäftsführung der KEMPEN KRAUSE Ingenieure dazu entschieden, das Thema Nachhaltigkeit proaktiv anzugehen. Wir verstehen die Erfüllung dieser Anforderungen nicht nur als zukünftige gesetzliche Pflicht, sondern als integralen Bestandteil unseres Unternehmensethos. Ab 2026 wird es Pflicht sein, die Nachhaltigkeitsberichterstattung für das Geschäftsjahr 2025 zu erstellen, und wir sind bestrebt, bereits jetzt die Weichen dafür zu stellen.

In diesem Sinne arbeiten wir daran, die Grundlagen für die Nachhaltigkeitsberichterstattung gemäß den Vorgaben des DNK zu schaffen. Der DNK bietet mit seinen 20 Kriterien und Leistungsindikatoren eine klare Struktur, um Nachhaltigkeit messbar, vergleichbar und optimierbar zu machen. Dieser Prozess wird durch unser Kompetenzzentrum Nachhaltig Bauen gesteuert.

Unser Prozess beginnt mit einer detaillierten Datenerhebung bei der KEMPEN KRAUSE GmbH in Aachen. In diesem ersten Schritt konzentrieren wir uns auf interne Unternehmensdaten (Ressourcennutzung, Emissionen, etc.). Die Ergebnisse dieser internen Bestandsaufnahme werden dazu dienen, die Praktiken später auf die anderen Unternehmen unserer Gruppe auszuweiten. Wichtig zu betonen ist, dass in dieser Phase die Projektbearbeitung – also unsere Dienstleistungen – noch nicht bewertet wird.

Unser Ziel ist es, bis Ende 2024 den Status Quo aufzustellen und im ersten Quartal 2025 den Bericht auf der Basis des European Sustainability Reporting Standards (ESRS) zu erstellen, um die CSRD Konformität zu erlangen. Parallel startet die Strategieentwicklung zu  unseren Nachhaltigkeitsbemühungen für die KKI GmbH, welche unter anderem im Klimaschutzkonzept zum Klimastadtvertrag der Stadt Aachen münden. Die Datenerhebung, die bereits in verschiedenen Abteilungen begonnen hat, ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg. Diese Daten helfen uns, unsere Nachhaltigkeitsleistung nicht nur zu dokumentieren, sondern auch kontinuierlich zu verbessern . Dabei spielt die zukünftige Optimierung der Datenerfassung und Auswertung eine Schlüsselrolle, um den Prozess so effizient wie möglich zu gestalten.

Wir danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Unterstützung und ihr Engagement bei dieser wichtigen Initiative. Wir appellieren an alle, diesen Prozess aktiv zu unterstützen und den anstehenden Gesprächen und Prozessen offen gegenüberzustehen. Zusammen können wir eine nachhaltigere Zukunft gestalten.

Wie gelingt es Ingenieur:innen, Effizienz und Nachhaltigkeit zu vereinen? Und welche Rolle spielt dabei BIM? Diese und viele weitere Fragen diskutiert unser geschäftsführender Gesellschafter Dr.-Ing. Hans-Jürgen Krause im neuesten „BIM & Bier“-Podcast der Formitas AG.

In der neuen Folge zum Thema „BIM für Ingenieure“ bietet Dr. Krause spannende Einblicke in die transformative Kraft von BIM (Building Information Modeling) und die Zukunft der Nachhaltigkeit in der Baubranche. Dabei teilt er wertvolle Erfahrungen aus über einem Jahrzehnt erfolgreicher BIM-Anwendung bei KEMPEN KRAUSE Ingenieure.

Freuen Sie sich auf ein inspirierendes Gespräch über die Zukunft des Bauens, die Bedeutung von Innovation und die entscheidende Rolle von Zusammenarbeit.

Die Folge ist seit dem 15. August 2024 online und kann auf allen gängigen Podcastkanälen angehört werden.

Als Unternehmen in der Baubranche wissen wir um unsere soziale Verantwortung. Es ist uns wichtig, über unser tägliches Geschäft hinaus etwas zurückzugeben und die Gemeinschaft zu unterstützen. Der Bau und die Sanierung von Wohnraum sind Kernbereiche unserer Arbeit. Daher fühlen wir uns der Mission von Habitat for Humanity Deutschland e.V., sichere und würdige Wohnverhältnisse weltweit zu schaffen, besonders verbunden.

Als Teil der Initiative „HoffnungsBAUer“ helfen wir nun mit, dass Menschen in Not, besonders in Katastrophengebieten und Entwicklungsländern, Zugang zu sicheren Unterkünften und grundlegenden Annehmlichkeiten wie sanitären Anlagen und sauberem Wasser erhalten.

Am 31. Juli 2024 fand um 11 Uhr der feierliche erste Spatenstich für die neue Kindertagesstätte Breitbenden in Aachen-Eilendorf statt. Trotz der anhaltenden Regenschauer öffnete sich pünktlich zum symbolischen Akt des ersten Spatenstichs eine Regenpause, die es den Gästen ermöglichte, an der Zeremonie teilzunehmen.

Zu den Ehrengästen zählten die Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, die Bezirksbürgermeisterin von Eilendorf Elke Eschweiler, der Beigeordnete für Bildung, Jugend und Kultur Heinrich Brötz sowie die Vorsitzende des Kinder- und Jugendausschusses Hilde Schleidt. Nach einigen kurzen Reden wurde der symbolische erste Spatenstich durchgeführt.

Unter dem Slogan „Bauen im Klimawandel“: Neue Wege — Neues Denken — Neue Werte! wird hier ein zukunftsweisendes Konzept verwirklicht, das den Anforderungen an eine umweltbewusste und ressourcenschonende Bauweise gerecht wird.

Das Bauprojekt „Kindertagesstätte Breitbenden“ zeichnet sich durch seine fortschrittliche und nachhaltige Bauweise aus.  Das Gebäude wird, bis auf die Stahlbeton-Bodenplatte, komplett in Vollholz errichtet. Für den Neubau wird eine CO²- bzw. Öko-Bilanz und eine Lebenszykluskosten-Berechnung durchgeführt. Das Gebäude wird annähernd klimaneutral erstellt und betrieben und soll nach dem „Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen“ den Standard Silber in der Kategorie „Bauen im Klimawandel“ erhalten. Zudem wird ein Material-Kataster erstellt, welches als Grundlage einer Aktivierung von Materialwerten dient. Der Holzbau wird unter anderem mit begrünten Schrägdächern, mit der Installation von Photovoltaikanlagen und einer Minimierung von versiegelten Flächen auf dem Grundstück punkten. All dies trägt künftig zur Verbesserung des Mikroklimas am Gebäudestandort bei.

Fertigstellung der KiTa ist für das Frühjahr 2026 geplant.

Für die neue Kindertagesstätte Breitbenden haben wir bei KEMPEN KRAUSE umfassende Leistungen in den Bereichen Bauphysik, Tragwerksplanung und Brandschutz erbracht.

Wir freuen uns, an einem solch innovativen Projekt für unsere Kleinsten mitwirken zu können.

Die Zeche Zollverein, einst eine der größten und produktivsten Steinkohlebergwerke in Europa, ist heute ein UNESCO-Weltkulturerbe und ein bedeutendes Zeugnis der industriellen Geschichte des Ruhrgebiets. Der Verein hat nun beschlossen, den Ventilatorenkühler III instand zu setzen, um dieses wichtige Bauwerk aus dem Jahr 1961 zu erhalten. Unsere Aufgaben umfassen die Objekt- und Instandsetzungsplanung sowie die Denkmalpflege, um die historische Substanz des Gebäudes zu bewahren und seine Nutzung für die Zukunft zu sichern.

Der Ventilatorenkühler III diente zusammen mit benachbarten Kühlern der Wasserrückführung für die Kokerei-Anlagen. Aufgrund erheblicher Beschädigungen und Verwitterungen sind umfassende Sanierungsmaßnahmen erforderlich. Die umfasst unter anderem die Sanierung beschädigter Stahlbetonwände, die Wiederherstellung der Standsicherheit des Gebäudes sowie die Erneuerung des morschen Holzrieselwerks.

Besonders herausfordernd sind der Rückbau des Holzrieselwerks, die Betoninstandsetzung im Innen- und Außenbereich sowie die Instandsetzung der Treppenanlagen und des Stahlbaus. Um die Sanierungsmaßnahmen witterungsunabhängig durchführen zu können, werden die Arbeiten durch ein Gerüst und ein Wetterschutzdach unterstützt.

Mit der Unterzeichnung des Vertrages zur Sanierung des Ventilatorenkühlers III der Zeche Zollverein feiern wir einen weiteren VgV-Erfolg. In einer EU-weiten Ausschreibung hat KKI mit dem Fachbereich Betoninstandsetzung den Zuschlag erhalten.

Der Fachbereich wird das Projekt in vier Stufen durchführen. In der ersten Stufe erfolgen die Bestandserfassung und Erstellung eines Schadenskatasters. Darauf aufbauend wird in der zweiten Stufe ein detailliertes Instandhaltungskonzept entwickelt, das den SOLL-Zustand, Variantenbetrachtungen und eine Kostenschätzung umfasst. Die dritte Stufe beinhaltet die Instandsetzungsplanung und Ausschreibung, während in der vierten Stufe die Bauleitung und Kostensteuerung umgesetzt werden.

Unser umfassender Ansatz bei der Durchführung dieses Projekts spiegelt unsere Fachkompetenz wider und unterstreicht unser Engagement für die Erhaltung bedeutender industrieller Architektur. Diese Restaurierung ist ein weiteres herausragendes Beispiel für die Transformation alter, verwaister Industrieanlagen in eine nachhaltige und moderne Nutzung, das unsere Verbundenheit mit dem kulturellen Erbe des Ruhrgebiets unterstreicht.

Am 3. Juli feierte das LWL-Freilichtmuseum Detmold das Richtfest seines neuen Eingangs- und Ausstellungsgebäudes. Das innovative Bauprojekt, an dem KEMPEN KRAUSE INGENIEURE mit ihren Teams aus der Tragwerksplanung und Bauphysik beteiligt sind, nutzt eine Vielzahl nachhaltiger Materialien und Baukonstruktionen. Dazu gehören unter anderem CO2-reduzierter Ökobeton, gestampfte, tragende Lehmbauwände und leimfreie Holzkonstruktionen.

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) setzt damit ein bundesweites Leuchtturmprojekt um, das nicht nur für die Region, sondern auch für den gesamten Museumsbereich wegweisend ist. Die Eröffnung der ersten Sonderausstellung im neuen Gebäude ist für 2026 geplant und wird es ermöglichen, größere Teile der umfangreichen Sammlung des Museums zu präsentieren.

Wir sind stolz, Teil dieses zukunftsweisenden Projekts zu sein und freuen uns darauf, die weiteren Entwicklungen zu begleiten.