Kempen Krause Wort-Bild-Marke
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Aachen, Lindt

In mehreren Projekten war KEMPEN KRAUSE maßgeblich an Neubauten und Erweiterungen bei Lindt beteiligt.

Neubau
Versandhalle D

Die Halle D war der Neubau einer Logistikhalle, welche sich in zwei Hallen unterteilt. Die Versandhalle mit einer BGF von ca. 3.830 m² und die Lagerhalle mit eine BGF von 3.230 m².

Neubau
Halle Y

Zur Erweiterung der Produktionsfläche wurde die Aufstockung einer zweigeschossigen Produktionshalle mit Sprinklertankebene auf dem Werksgelände der Chocoladefabriken Lindt & Sprüngli GmbH. Die Halle unterteilt sich in Produktionsbereiche, Büro-/ Personalbereiche und Logistische Infrastruktur/ Fördertechnik. Ebenso wurde ein Paletten-Förderaufzug in der X2-Halle errichtet. Der Paletten- und Aufzugsschacht wurde so konzipiert, dass eie Aufstockung der Schächte jederzeit erfolgen kann. Eine Anbindung zwischen X2 und Y wurde entsprechend gebaut.

Erweiterung
Halle D

Erbrachte Leistungen
Objektplanung, Tiefbau, Tragwerksplanung, Bauphysik, Brandschutz, SiGe-Korrdination, Baudynamik

Köln,
ADAC
Zollstock Wohnquartier

Neubau eines neuen Wohnquartiers in Köln-Zollstock. Der ADAC Nordrhein ließ einen neuen Wohnkomplex mir rund 115 Wohnungen, Kindertragesstätte, Innenhof und Tiefgarage bauen. Der „Neue Zollfhof“ soll bezahlbaren Wohnraum in Köln bieten und beinhaltet Wohnungen mit einer Größe von 45 bis 120 m². Bewusst wurde hier auf Luxuswohnungen verzichtet. In der Tiefgarage finden 77 Autos Platz, von denen 5 für Carsharing und 4 für Menschen mit Behinderung vorgesehen sind.

Die Kindertagesstätte des Wohnquartiers bietet rund 70 Betreuungsplätze, während im Innenhof Grünflächen, Laubengänge und zwei Kinderspielplätze zu finden sind. Auf den Dächern wurde eine Fläche von rund 750 m² begrünt.

BGF: ca. 12.900 m²

Erbrachte Leistungen
Bauphysik, Objektplanung, Tragwerksplanung, Tiefbau

Aachen,
Parkhaus am Uniklinikum,
Neubau

Neubau eines zentralen Parkhauseses mit 1560 Stellplätzen am Uniklinikum Aachen. Es handelt es sich um ein 2-schiffiges Parkhaus mit 9 Parkebenen. Die einzelnen Ebenen werden über Auf- bzw. Abfahrtsspindeln auf der Südseite des Parkhauses angefahren. Das Parkhaus sowie die einzelnen Parkebenen sind über ein innenliegendes Stahlbetontreppenhaus in Achse A/16-18 sowie ein im Norden angrenzendes Treppenhaus mit Aufzügen begehbar

Das Parkhaus wird umlaufend mit einer Fassade umfasst. Im Westen wird aus Schallschutzgründen eine geschlossene Fassade ausgeführt, im übrigen Bereich wird die Fassade mit einem Öffnungsgrad von ca. 30% versehen. Die Fassade wird am Parkhaus, an den Spindeln sowie an den Treppenhäusern befestigt. Im Norden können die Vertikallasten der Fassadenkonstruktion im Bereich der großen Eingangsöffnung in eine Stütze eingeleitet werden. Zwischen den Spindeln sowie zwischen den Spindeln und dem Parkhaus steht die Fassade auf einer gesonderten Gründung. Bei der Konstruktion handelt es sich um eine Stahlverbundbauweise.

BGF: 5.800m²

Erbrachte Leistungen:

Tragwerksplanung, Tiefbau, SiGe-Koordination

Aachen,
„At the Park“

Bei der Jahrhunderthalle in Aachen handelt es sich aus dem Jahre 1899 stammende Montagehalle sowie deren Annexbauten aus einer Stahl-Klinker-Konstruktion. Die Gebäude stehen unter Denkmalschutz. Umgenutzt wurden die Werkhalle Nord, die Werkhalle Süd sowie das ehemalige Schmiedehaus für Büroflächen, u. a. wird die RWTH Aachen hier Flächen für eine Werkstatt für Prototypenbau einrichten. Für die Umnutzung wurde eine Bestandserfassung und eine Gebäudezustandsbewertung erstellt sowie ein Instandsetzungskonzept erarbeitet.

Das Gebäude wird derzeit ebenfalls durch die Kempen Krause Ingenieure instandgesetzt. Die Instandsetzung für die Werkhalle Nord ist seit Januar 2022 abgeschlossen. Das Gebäude beinhaltet einen Kranbahnträger aus Stahl, der ebenso wie die Stahlkappenträgern saniert wurde und mit Stahlkorrosionsschutz beschichtet wurde.,

Erbrachte Leistungen

Betoninstandsetzung, Tragwerksplanung, Brandschutz, Bauphysik, SiGe-Koordination

Schleusingen,
Wiegand
Glashüttenwerke GmbH,
Neubau

Der Behälterglashersteller, die Wiegand Glashüttenwerke GmbH hat die KEMPEN KRAUSE INGENIEURE mit dem Neubau von Produktions- und Lagergebäuden inkl. Angegliederter Logistikflächen im Außenbereich als Erweiterung seines Werkes in Schleusingen am Thüringer Wald beauftragt.

Foto: Max Bögl

Auf einer BGF von 70.000 m² wurde eine neue Produktionshalle und zwei große Glasschmelzwannen errichtet. Damit wurde die tägliche Gesamtschmelzkapazität des Glashüttenwerkes Schleusingen auf 900 t mehr als verdoppelt, was einer Tagesproduktion von über 8,2 Mio. Glasflaschen entspricht. Da Schmelzwannen absolut waagerecht stehen müssen, bedeuten die engen Grundstücksverhältnisse mit 14 m Höhenunterschied eine besondere Herausforderung.

Erbrachte Leistungen:

Objektplanung, Tragwerksplanung, Tiefbau, Bauphysik und SiGe-Koordination

Labor
gebäude
für ein
Pharmazie
konzern
in NRW

Neubau eines Laborgebäudes für einen Pharmakonzern, der sich über neun Ebenen erstreckt. Das Gebäude beinhaltet neben Forschungslaboren und Büroräumen auch Kommunikationsbereiche. Da ein strenger Zeitrahmen vorgegeben ist, kommen für einen schnellen Bauablauf vornehmlich Fertigteile zum Einsatz.

© Carpus + Partner

Auf dem Gelände standen zunächst drei Gebäude, die zurückgebaut werden mussten. In Ost-West Richtung ergab sich ein abschüssiges Wiesengelände von ca. 8 %. Die Geländeoberkante (GOK) beträgt im Osten ca. +236 m ü. NN und im Westen ca. + 225 m ü. NN. Sowohl in Süd-, als auch in Ostrichtung waren mehrere Leitungen und Kanäle vorhanden. In südlicher und östlicher Richtung wurde die Baugrubenumschließung über eine rückverankerte Trägerbohlwand hergestellt. Zur Sicherstellung eines ausreichenden Arbeitsraumes wurde ein Mindestabstand des Verbaus von 1,5 m (Ostseite) bzw. 2,0 m (Südseite) zur Rohbauaußenkante der Außenwand definiert. Auf der Nordseite wurde ebenfalls ein Verbau als Trägerbohlwand umgesetzt. Im Vorfeld wurde zunächst eine Winkelstützwand mit kombinierter Bohrpfahlwand mitgeplant, die letztlich jedoch nicht umgesetzt wurde

Der einzuhaltende Abstand bei der Befahrbarkeit durch den Schwerlastverkehr im Osten und Süden betrug 6,00 m. Auf der Nordseite konnte dieser Abstand durch die Baustraße nicht eingehalten werden. Demzufolge wurde der Verbau auf der Nordseite auf einen Schwerlastverkehr mittels SLW 60 (qk = 33,33 kN/m²) ausgelegt.

© Rendering Carpus + Partner

Merkmale

  • Flachdecken aus Ortbeton
  • Verwendung von Zugankern im Bauzustand aufgrund drückenden Grundwassers
  • Stahlbetonskelettbau
  • Gründung aus elastisch gebetteter Bodenplatte

BGF: 33. 800 m²

Erbrachte Leistungen:

Tragwerksplanung, Brandschutz, Tiefbau

Neckarsulm, Neue Montage Audi AG A11

Hierbei handelt es sich um die erste Stufe einer ca. 79.000 m² Gesamtmontage.

Realisiert wurden der Neubau einer zwei-geschossigen Montagehalle (Neue Montage A11) und der Förderbrückenanbau (Umsetzerbauwerk) als Verbindungsbauwerk mit Fußgängerbrücke zwischen der vorhandenen Produktionshalle A13 und der geplanten neuen Halle A11. Das neue Montagegebäude wurde auf einer Teilfläche des heutigen Gebäudes A11 und des ehemaligen städtischen Bauhofs er-richtet.

  • der Bau wurde in nur 14 Monaten geplant und errichtet (Rohbau)
  • eingesetzt wurden v.a. Stahlbeton-Fertigteilelemente, teils Ortbeton
  • Aufgrund einer Änderung der Fördertechnik wurde die Förderbrücke, die Halle A13 mit der Halle B16 statisch ertüchtigt
  • „Penthouse“ in Stahlbauweise für die haustechnischen Aggregate
  • Gründung mittels Pfahlgründung
  • die Option der Erweiterung der Halle wurde an der Süd- und der Westfassade berücksichtigt. Sowohl die Gebäudestruktur und das Hallenlayout sind für die Erweiterung ausgelegt.
  • Bauablauf auf allen Ebenen gleichzeitig
  • Umsetzerbau wurde bei beengter bzw. beschränkter Baustelleneinrichtungsfläche realisiert
  • in der Planung des Umsetzerbauwerks wurde die Bodenplatte des Vorgängerbaus mitberücksichtigt
  • Hohe Nutzlasten 40 kN/m²

Audi AG A11-02 und Neubau A06

Der Produktionsstandort Neckarsulm der AUDI AG für die Herstellung von Elektrofahrzeugen wird weiter ausgebaut. Hierfür wurde das Gebäude A 11/1 um einen zusätzlichen Logistikbereich inklusive aller benötigten Nebenflächen erweitert. Die neue Halle A11-2 wurde über zwei mehrgeschossige Verbindungsbrücken mit dem Neubau Gebäude A06 „Montage HVB und Logistik“ funktional verbunden. Darüber hinaus wurden Umbauten und Anpassungen im bestehenden Gebäude A11-1 für einen Ausbau der vorhandenen Vormontageflächen erforderlich.

Die Halle A11-2 erhielt eine vor dem Gebäude liegende eingehauste LKW-Auffahrtsrampe in das 1. Obergeschoss. Von hier aus fahren die LKW über eine der Verbindungsbrücken in die Halle A06 und von dort aus über eine entsprechende Abfahrtsrampe wieder aus den Gebäuden heraus. Die Baumaßnahme erfolgte im laufenden Betrieb.

Aufgrund der engen zeitlichen Vorgaben innerhalb des Projektes wurden die Leistungsphasen der HOAI teilweise nicht nacheinander abgearbeitet, sondern erfolgen parallel. Das Projekt wurde nach der BIM-Arbeitsmethodik im Standard „Open-BIM“ bearbeitet.


  • Große Spannweiten und hohe Nutzlasten waren maßgebend für die Konstruktionswahl. Pfahlgründung mit Großbohr-pfählen.
  • Weitgehend vorgefertigte Rohbaumontage, Fertigteile mit bis zu 110 Tonnen Einzelgewicht.
  • Besonderheit waren zwei Rampenbauwerke, die zum einen einen minimalen Footprint für den Lastabtrag und zum anderen einen Lastabtrag unter erschwerten Bedingungen wegen einer im Erdreich verlaufenden, darunterliegenden Energie-Infrastruktur als Randbedingung aufwiesen.
  • Planung und Anschluss des Gebäudes an das unterirdisch gelegen Energie-Kanalsystem inkl. Verbaubauplanung

Audi AG A11-03


Erbrachte Leistungen:

Tragwerksplanung, Bauphysik, Brandschutz, Objektplanung, Tiefbau, Projektmanagement, Baudynamik

Viersen, Neubau Kreisarchiv

Das gesamte Bauwerk wurde aus Gründen der Nachhaltigkeit, Rückbaubar- und Wiederverwendbarkeit in Fertigteilbauweise geplant. Der Holzbau kann zu großen Teilen zurück gebaut und wiederverwendet werden.

Das teilunterkellerte Gebäude lässt sich im Wesentlichen in zwei Bauteile gliedern: das mehrgeschossige Magazin im Zentrum und den umschließenden Sockelbau. Beim Sockelbau handelt es sich um einen Holzbau. In diesem befinden sich Funktionsbereiche wie der Lesesaal, Büros, eine Restaurierungswerkstatt, ein Akzessionsbereich und ein teilbarer Vortrags- und Gruppenarbeitsraum.

Das gesamte Bauwerk wurde aus Gründen der Nachhaltigkeit, Rückbaubar- und Wiederverwendbarkeit in Fertigteilbauweise geplant. Der Holzbau kann zu großen Teilen zurückgebaut und wiederverwendet werden.

Gefördert wurde das Projekt durch das Land NRW.

Weitere Merkmale:

  • Cradle to Cradle
  • Energetisch versorgt wird das Kreisarchiv mit einer Kombination aus Kraftdach, Eisspeicher und Brunnenanlage.
  • Hybrid aus Massivbau und Holzrahmenkonstruktion
  • mehrgeschossige Magazin im Zentrum und den umschließenden Sockelbau und Untergeschoss
  • Holzbau kann zu großen Teilen zurückgebaut und wiederverwendet werden
  • elastisch gebetteten Stb.-Bodenplatten mit Stärken von 40 bzw. 70 cm
  • WU- Konstruktion
  • Einsatz von leichten Trennwänden in Lehmbauweise

BGF: 6.300 m²

Erbrachte Leistungen:

Tragwerksplanung, Bauphysik, Tiefbau, BIM