Kempen Krause Wort-Bild-Marke
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Aachen, Lindt

In mehreren Projekten war KEMPEN KRAUSE maßgeblich an Neubauten und Erweiterungen bei Lindt beteiligt.

Neubau
Versandhalle D

Die Halle D war der Neubau einer Logistikhalle, welche sich in zwei Hallen unterteilt. Die Versandhalle mit einer BGF von ca. 3.830 m² und die Lagerhalle mit eine BGF von 3.230 m².

Neubau
Halle Y

Zur Erweiterung der Produktionsfläche wurde die Aufstockung einer zweigeschossigen Produktionshalle mit Sprinklertankebene auf dem Werksgelände der Chocoladefabriken Lindt & Sprüngli GmbH. Die Halle unterteilt sich in Produktionsbereiche, Büro-/ Personalbereiche und Logistische Infrastruktur/ Fördertechnik. Ebenso wurde ein Paletten-Förderaufzug in der X2-Halle errichtet. Der Paletten- und Aufzugsschacht wurde so konzipiert, dass eie Aufstockung der Schächte jederzeit erfolgen kann. Eine Anbindung zwischen X2 und Y wurde entsprechend gebaut.

Erweiterung
Halle D

Erbrachte Leistungen
Objektplanung, Tiefbau, Tragwerksplanung, Bauphysik, Brandschutz, SiGe-Korrdination, Baudynamik

Düsseldorf,
Verbindungsbrücke

Im Düsseldorfer Medienhafen zwischen den bestehenden Gebäuden FLOAT und Capricorn wurde eine Fußgängerbrücke aus Stahl und Glas errichtet.

Die Brücke verbindet zwei Bürogebäude, damit man möglichst schnell und komfortabel von einem Gebäude in das andere gelangen kann. Es wird die vierspurige Holzstraße überspannt, welche die Hauptzugangsstraße in den Medienhafen ist. Mit ihren 35 Metern bildet die Brücke den südlichen Auftakt des Quartiers und dominiert den Straßenraum zwischen den beiden Gebäuden.

Erbrachte Leistungen

Prüfstatik, SiGe-Koordination

Schwelm,
Berufskolleg
Ennepetal,

& Förderschulen Hiddinghausen und Kämpen

In Schwelm wurden das Berufkolleg Ennepetal, sowie die Förderschulen Hiddinghausen und Kämpen, energetisch und brandschutztechnisch saniert.

Berufskolleg Ennepetal

Mit einer Bruttogrundfläche von 14.400 m² versteht sich das Berufskolleg Ennepetal als Bindeglied zwischen Arbeitswelt und theoretischen, sowie praktrischen Berufskenntnissen. Rund 1.400 Schüler besuchen in Voll- und Teilzeit die Schule, um in Fachbereichen wie Sozial- und Gesundheitswesen, Technik, Wirtschaft und Verwaltung ihre Abschlüsse zu machen.

Förderschule Hiddinghausen

Seit Anfang der 1980er Jahre befindet sich die Schule am heutigen Standort in einer ruhigen Wohnungssiedlung des Ortsteils Hiddinghausen. Mit der wachsenden Schülerzahl entwickelte sich der Standort über die Jahre zu einem Gebäudeensemble mit vier Baukörpern: Verwaltung, Schwimmbad, Gebäude A und B.

Die Sanierung umfasste den Längsriegel des Gebäudeteils B mit ca. 550 m² Flachdach- und rund 1.000 m² Fassaden- und Fensterflächen. Der Schulkomplex wurde im laufenden Unterrichtsbetrieb saniert. Neben der brandschutztechnischen Sanierung umfasst die planerische und bauliche Umsetzung der Maßnahme auch die Erneuerung der Technischen Gebäude-ausrüstung sowie die Anpassung der vorhandenen Räume, Raumzuordnungen und -ausstattungen, um der bisherigen und zukünftigen Strukturentwicklung des Berufskollegs gerecht zu werden.

Förderschule Kämpen

Erbrachte Leistungen
Tragwerksplanung, Brandschutz, Bau- und Raumakustik, Bauphysik, Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination, Baudynamik

Bonn, Neubau Technologiezentrum Detektorphysik

Neubau eines Technologiezentrums Detektorphysik für die Universität Bonn. Es enstanden ca. 2.000 m² Laborfläche, sowie rund 900 m² Auswertungs- und Bürofläche.

BGF: 7.603m²

Erbrachte Leistungen:

SiGe-Koordination

Aachen,
Universitätsklinikum,
Neubau
Zentral-OP

Im Rahmen des Medizinischen Modernisierungsprogramms des Landes Nordrhein-Westfalen sind diverse Umbau- und Neubaumaßnahmen an diesem Standort geplant, darunter die Errichtung eines neuen Zentral-OPs mit einem Investitionsvolumen von ca. 150 Millionen Euro. Dieses Vorhaben umfasst neben dem OP-Bereich auch Intensivpflegeeinheiten und weitere medizinische Einrichtungen, verteilt auf etwa 13.500 Quadratmeter.

Bevor die Baumaßnahmen beginnen können, sind mehrere Vorbereitungen notwendig, wie der Bau eines Parkhauses und die Neugestaltung der Verkehrsführung. Die Bauarbeiten sollen Ende 2023 starten, wobei besonders auf die Minimierung von Bauimmissionen geachtet wird, um den laufenden Betrieb des Klinikums nicht zu beeinträchtigen.

Die Aufgabe unseres Teams liegt insbesondere darin, den Schutz des bestehenden Gebäudes sicherzustellen. Durch die Nähe zu operativen Einheiten des Klinikums ist es entscheidend, die Auswirkungen der Bauarbeiten auf diese Bereiche zu minimieren. Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber und dem Generalplaner, um anhand von Messungen und Berechnungen geeignete Bauverfahren und -geräte auszuwählen, die den Betrieb des Klinikums während der Bauzeit möglichst wenig beeinträchtigen.

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Erbrachte Leistungen
Baudynamik, SiGe-Koordination

Aachen,
Parkhaus am Uniklinikum,
Neubau

Neubau eines zentralen Parkhauseses mit 1560 Stellplätzen am Uniklinikum Aachen. Es handelt es sich um ein 2-schiffiges Parkhaus mit 9 Parkebenen. Die einzelnen Ebenen werden über Auf- bzw. Abfahrtsspindeln auf der Südseite des Parkhauses angefahren. Das Parkhaus sowie die einzelnen Parkebenen sind über ein innenliegendes Stahlbetontreppenhaus in Achse A/16-18 sowie ein im Norden angrenzendes Treppenhaus mit Aufzügen begehbar

Das Parkhaus wird umlaufend mit einer Fassade umfasst. Im Westen wird aus Schallschutzgründen eine geschlossene Fassade ausgeführt, im übrigen Bereich wird die Fassade mit einem Öffnungsgrad von ca. 30% versehen. Die Fassade wird am Parkhaus, an den Spindeln sowie an den Treppenhäusern befestigt. Im Norden können die Vertikallasten der Fassadenkonstruktion im Bereich der großen Eingangsöffnung in eine Stütze eingeleitet werden. Zwischen den Spindeln sowie zwischen den Spindeln und dem Parkhaus steht die Fassade auf einer gesonderten Gründung. Bei der Konstruktion handelt es sich um eine Stahlverbundbauweise.

BGF: 5.800m²

Erbrachte Leistungen:

Tragwerksplanung, Tiefbau, SiGe-Koordination

Aachen,
Kompetenzzentrum für Mobilität der FH Aachen

An der Hohenstaufenallee 10 baut der BLB NRW das Kompetenzzentrum Mobilität, durch das der Raumbedarf der Studiengänge Fachbereiche Luft- und Raumfahrttechnik, Elektrotechnik und Informationstechnik sowie Maschinenbau und Mechatronik auch bei zunehmenden Studierenden-zahlen gedeckt werden soll.

Im Kompetenzzentrum finden Werkstätten und Labore der Fachbereiche ebenso Platz wie Arbeits- und Seminarräume sowie vier Hörsäle, darunter ein großer Saal mit 358 Sitzplätzen. Zusätzlich beinhaltet das Gebäude eine Mensa. In einem zweiten Gebäude werden Prüfstände eingerichtet, in denen neue Entwicklungen auf verschiedene Aspekte wie z. B. die elektromagnetische Verträglichkeit überprüft werden.

Das Gebäude besteht aus sieben Vollgeschossen, diese sind unterteilt in ein Sockelgebäude (UG und EG) und den Kubus (1.-5.OG). Auf dem Dach werden mehrere Rückkühlgeräte angeordnet. Die Oberge-schosse des Kubus kragen bis zu 6,50 m über das EG hinaus. Für die Ausführung des unterkellerten Gebäudes war eine Baugrubensicherung erforderlich. Diese erfolgte auf der Nord- Ost- und Südseite des Gebäudes, auf der Westseite erfolgte eine Bodenvernagelung.

Umplanungen des Gebäudes im Jahr 2015 betrafen auch den Verbau. Hierzu musste der teilweise bestehende Verbau neu bewertet werden.

Tragwerksplanerische Merkmale:

  • Erdbebenzone 2
  • punkt- und liniengestützte Flachdecken
  • große Deckenspannweiten
  • teilweise Sichtbetonwände-
  • elastisch gebettete Bodenplatte (1-1,8 m Dicke)
  • WU-Konstruktion (Nutzungsklasse A, FBV-System)

Besonderheiten der Baugrube:

  • Erdbebenzone 2
  • elastisch gebettete Bodenplatte (1-1,8 m Dicke)
  • Baugrube 10.000 m³
  • Die Baugrubensohle liegt 12,81 m unter der Geländeoberkante
  • 2-, 3- und 4-fach rückverankerter Trägerbohlwandverbau mit Holzausfachung
  • Trägerbohlverbau mit Vakuumlanzen
  • Unterfangungen von Nachbargebäuden
  • Berücksichtigung vorhandener Medien der nebenliegenden Straßen
  • Baustraße direkt am Verbau (SLW 60)
  • Innerstädtische Lage

Erbrachte Leistungen:
Tragwerksplanung, Bauphysik, Brandschutz, SiGe-Koordination

Aachen,
Brücke
Turmstraße
Bauoberleitung

Die Brücke Turmstraße ist Teil des äußeren Stadtrings (Bundesstraße 1a) und führt über insgesamt sieben Gleise der Deutschen Bahn sowie die Geschwister-Scholl-Straße. Die Brücke aus dem Baujahr 1971 ist eine zwei-Feld-Brücke aus Stahlbeton mit Hohlkästen, die längs und quer vorgespannt ist. Untersuchungen zeigten, dass ein Ersatzneubau als Verbundbrücke am wirtschaftlichsten ist.

Der Zustand der Brücke Turmstraße hatte sich seit 2013 kontinuierlich verschlechtert. Die Schäden zeigten sich an diversen Stellen. So war unter anderem der Beton am äußeren Überbau, an den Unterbauten sowie in den Hohlkasteninnenräumen schadhaft. Es kam zu Betonabplatzungen und Ausblühungen. Weiterhin zeigte sich, dass die Wölbung der Bodenplatte nicht fachgerecht ausgeführt wurde. Es gab feuchte Stellen, stehendes Wasser im Hohlkasten und ein defektes Entwässerungssystem. Somit war der Abriss der Brücke an der Turmstraße unvermeidbar. Mit den Abrissarbeiten waren mehrere 40 Tonnen schwere Bagger rund um die Uhr in Aktion, um erst die Kragarme und anschließend die massiven Stahlbetonhohlkästen der Brücke abzubrechen. Der Teilerhalt der Widerlager wurde hierbei beachtet.

Besonderheiten:

  • Die ehemaliege Brücke weist eine Breite von 19,90 Metern auf. Die künftige Brücke wird auf 22,20 Meter verbreitert.
  • Die ehemaliege Hohlkastenbrücke wird im Neubau durch eine Stahlverbundbrücke ersetzt. Diese Technik ermöglicht unter anderem einen zügigen Baufortschritt. Auf Stahlträger werden Fertigteilplatten montiert sowie abschließend eine Beton-Ergänzung.

Erbrachte Leistungen:
Ingenieur- und Brückenbau, SiGe-Koordination

Aachen,
„At the Park“

Bei der Jahrhunderthalle in Aachen handelt es sich aus dem Jahre 1899 stammende Montagehalle sowie deren Annexbauten aus einer Stahl-Klinker-Konstruktion. Die Gebäude stehen unter Denkmalschutz. Umgenutzt wurden die Werkhalle Nord, die Werkhalle Süd sowie das ehemalige Schmiedehaus für Büroflächen, u. a. wird die RWTH Aachen hier Flächen für eine Werkstatt für Prototypenbau einrichten. Für die Umnutzung wurde eine Bestandserfassung und eine Gebäudezustandsbewertung erstellt sowie ein Instandsetzungskonzept erarbeitet.

Das Gebäude wird derzeit ebenfalls durch die Kempen Krause Ingenieure instandgesetzt. Die Instandsetzung für die Werkhalle Nord ist seit Januar 2022 abgeschlossen. Das Gebäude beinhaltet einen Kranbahnträger aus Stahl, der ebenso wie die Stahlkappenträgern saniert wurde und mit Stahlkorrosionsschutz beschichtet wurde.,

Erbrachte Leistungen

Betoninstandsetzung, Tragwerksplanung, Brandschutz, Bauphysik, SiGe-Koordination

Bonn,
Herzzentrum
Neubau

Im Rahmen der Erweiterung des Universitätsklinikums am Venusberg in Bonn wird der Neubau des Zentralklinikums, 1.BA (Herzzentrum) geplant. Das Baufeld befindet sich auf der ehemaligen Fläche eines rückgebauten Bettenhauses.

Das neue Gebäude wird direkt neben dem vorhandenen Bettenhaus I, dem Notfallzentrum und dem Chirurgischen Zentrum errichtet und erhält hierzu eine Anbindung. Als Vorabmaßnahme musste der im Baufeld befindliche Wirtschaftshof auf die Rückseite des chirurgischen Zentrums umverlegt werden. Im Anschluss erfolgt der Umbau des Bestandes, um den Wirtschaftshof mit dem Herzzentrum zu verbinden und die Nutzungseinheiten des Bestandes an den Neubau anzupassen. Außerdem erfolgte eine Anbindung des Neubaus an das bestehende Bettenhaus 1. Das im Baufeld vorhandene Verbindungsbauwerk wurde, unter Erhalt des bestehenden Aufzugs, abgebrochen. Der Aufzug musste zur Versorgung der chirurgischen Klinik erhalten und bauzeitlich gesichert werden. Der Gebäudeneubau besteht insgesamt aus bis zu sechs Vollgeschossen (2 UGs, EG bis 3 OG). Der sechsgeschossige Gebäudeteil kann massiv um ein Geschoss aufgestockt werden. Es wurde auch eine Erweiterung in östl. Richtung berücksichtigt.

Im Baufeld befinden sich zahlreiche Versorgungsschachtbauwerke und -kanäle. Die Kanäle, welche größtenteils im Vorpressverfahren hergestellt wurden und deren Vorpressgruben sowie die Schachtbauwerke mussten überbaut und teilweise an den Neubau angeschlossen werden. Alle planungsrelevanten Baukörper und die Baugrube wurden als 3D-Planung bearbeitet.

Besonderheiten:

  • MRT-Räume
  • Hybrid-OPs
  • Erdbebenzone 1
  • Punktförmig und liniengestützte Flachdecken
  • Achsraster 7,5 m
  • Einsatz von Stahlbetonhalbfertigteile und Vollfertigteile für möglichst kurze Bauzeit
  • Rückverankerter Trägerbohlwandverbau
  • Bohrpfahlgründung auf dem tragfähigen tiefliegenden Felshorizont
  • Abfangungs- und Unterfangungsmaßnahmen
  • Rückbau des Bestandbaus mit Erhalt des Fahrstuhlschachtes
  • Bohrpfahlgründung
  • Abfangungen von Bestandstunnel und Schächten
  • Untergeschoss als WU-Konstruktion
  • Anbindung an angrenzende Bestandsgebäude
  • Aufstockoption um ein Geschoss
  • Seitenerweiterung in östlicher Richtung
  • Fassade als Pfosten-Riegelkonstruktion im EG

BGF: 30.667 m²

Erbrachte Leistungen:
Tragwerksplanung, Brandschutz, Bauphysik, SiGe-Koordination