Kempen Krause Wort-Bild-Marke
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Aachen, Lindt

In mehreren Projekten war KEMPEN KRAUSE maßgeblich an Neubauten und Erweiterungen bei Lindt beteiligt.

Neubau
Versandhalle D

Die Halle D war der Neubau einer Logistikhalle, welche sich in zwei Hallen unterteilt. Die Versandhalle mit einer BGF von ca. 3.830 m² und die Lagerhalle mit eine BGF von 3.230 m².

Neubau
Halle Y

Zur Erweiterung der Produktionsfläche wurde die Aufstockung einer zweigeschossigen Produktionshalle mit Sprinklertankebene auf dem Werksgelände der Chocoladefabriken Lindt & Sprüngli GmbH. Die Halle unterteilt sich in Produktionsbereiche, Büro-/ Personalbereiche und Logistische Infrastruktur/ Fördertechnik. Ebenso wurde ein Paletten-Förderaufzug in der X2-Halle errichtet. Der Paletten- und Aufzugsschacht wurde so konzipiert, dass eie Aufstockung der Schächte jederzeit erfolgen kann. Eine Anbindung zwischen X2 und Y wurde entsprechend gebaut.

Erweiterung
Halle D

Erbrachte Leistungen
Objektplanung, Tiefbau, Tragwerksplanung, Bauphysik, Brandschutz, SiGe-Korrdination, Baudynamik

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Bochum,
Forschungsbau für molekulare Proteindiagnostik (ProDi), Gesundheitscampus
Neubau

Der Forschungsneubau „ProDi“ entstand am Eingang des neuen Bochumer Gesundheitscampus. Mit einer Gesamtnutzfläche von 4.309 m² bietet das Gebäude exzellente Forschungsbedingungen für rund 150 Wissenschaftler und Kliniker.

Rund 48 Mio. Euro fließen nach Bochum, um den Forschungsverbund PURE (Protein Research Unit Ruhr within Europe) zu stärken. Das PURE-Konsortium entwickelt innovative Methoden zur Frühdiagnose von Krebs und neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer. Im ProDi kommen Grundlagenforscher und Kliniker von PURE zusammen.

Merkmale:

  • Schwingungsentkopplung Decken und Arbeitsbereichen
  • teilweise dickere Decken und Wände
  • Erstellung Barrierfrei-Konzept, Abstimmung mit dem Nutzer/ der Schwerbehindertenvertretung

BGF: 10.000 m² (Laborfläche 2.384 m²)

Erbrachte Leistungen
Tragwerksplanung, Brandschutz, Baudynamik, Barrierefrei-Konzept

Schwelm,
Berufskolleg
Ennepetal,

& Förderschulen Hiddinghausen und Kämpen

In Schwelm wurden das Berufkolleg Ennepetal, sowie die Förderschulen Hiddinghausen und Kämpen, energetisch und brandschutztechnisch saniert.

Berufskolleg Ennepetal

Mit einer Bruttogrundfläche von 14.400 m² versteht sich das Berufskolleg Ennepetal als Bindeglied zwischen Arbeitswelt und theoretischen, sowie praktrischen Berufskenntnissen. Rund 1.400 Schüler besuchen in Voll- und Teilzeit die Schule, um in Fachbereichen wie Sozial- und Gesundheitswesen, Technik, Wirtschaft und Verwaltung ihre Abschlüsse zu machen.

Förderschule Hiddinghausen

Seit Anfang der 1980er Jahre befindet sich die Schule am heutigen Standort in einer ruhigen Wohnungssiedlung des Ortsteils Hiddinghausen. Mit der wachsenden Schülerzahl entwickelte sich der Standort über die Jahre zu einem Gebäudeensemble mit vier Baukörpern: Verwaltung, Schwimmbad, Gebäude A und B.

Die Sanierung umfasste den Längsriegel des Gebäudeteils B mit ca. 550 m² Flachdach- und rund 1.000 m² Fassaden- und Fensterflächen. Der Schulkomplex wurde im laufenden Unterrichtsbetrieb saniert. Neben der brandschutztechnischen Sanierung umfasst die planerische und bauliche Umsetzung der Maßnahme auch die Erneuerung der Technischen Gebäude-ausrüstung sowie die Anpassung der vorhandenen Räume, Raumzuordnungen und -ausstattungen, um der bisherigen und zukünftigen Strukturentwicklung des Berufskollegs gerecht zu werden.

Förderschule Kämpen

Erbrachte Leistungen
Tragwerksplanung, Brandschutz, Bau- und Raumakustik, Bauphysik, Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination, Baudynamik

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Ludwigshafen,
Neubau
Laborgebäude BASF

Beim Laborbau J 534 für Reinraum- und Elektroanalytik handelt es sich um ein 8 Vollgeschosse umfassendes Gebäude, Ebene 0 bis Ebene 5/6 und die Technikebenen 1 und 2. Ebene 6 stellt eine Zwischenebene für TGA-Installationen oberhalb der Reinräume (Ebene 5) dar. Diese Zwischenebene wird teilweise in Stahlbeton errichtet und teilweise mit begehbaren Abhangdecken. Die Technikebene 2, welche für Lüftungsgeräte genutzt wird, ist in Stahlbauweise mit Trapezblechdach und Metallfassade geplant. Alle darunter-liegenden Ebenen werden in Stahlbetonbauweise errichtet.

Im Regelgeschoss (Ebene 1 bis Ebene 5) kann grundsätzlich zwischen den Nutzungseinheiten Labor-, Büroflächen und Dokumentationszone unterschieden werden, die sich räumlich gegeneinander durch Flure abgrenzen. Im Bereich der Büroflächen sind außerdem Räumlichkeiten für ELT/Sanitär/Technik untergebracht. Im untersten Geschoss (Ebene 0) ist der Regelgrundriss im Norden und Osten um weitere Flächen erweitert, die in einen Geländeversprung fallen und gem. vorliegender Außenanlagenplanung intensiv begrünt werden.

© Carpus + Partner

Tragwerksplanerische Merkmale:

  • Punktgestützte Flachdecken mit Nutzlasten von von 7,5 kN/m² in den Laborbereichen
  • Technikebene 2 aus Trapezblech
  • Ortbeton
  • Halbfertigteile für erdberührte Außenwand
  • Bohrpfahlgründung
  • WU-Konstruktion
  • flexible Grundrissgestaltung durch rasterartige Anordnung der Stützen in allen Geschossen. Schlanke und kostengünstige Konstruktion durch direkten Lastabtrag ohne Abfangmaßnahmen.
  • unterzugsfreie Deckenkonstruktion (TGA)
  • schneller Baufortschritt und wirtschaftliche Umsetzung durch Halbfertigteilbauweise
  • Regeldurchbrüche für nachhaltige Gebäudenutzung
  • Räume mit schwerer Laboreinrichtung und schwingungsanfälliger Einrichtung in unteren Geschossen (gründungsnah)
  • Enge Abstimmung mit Nutzer und Architekt, Zusammenstellung der Abstimmungsergebnisse in Lastenplänen
  • schwingungsreduziertes Tragwerk
  • statischer Nachweise der Fassade (Explosionslastendruck)
  • Das Projekt wurde in BIM geplant
© Carpus + Partner

BGF: 14.525  m²

Erbrachte Leistungen:

Tragwerksplanung, Brandschutz, Baudynamik

Aachen,
Universitätsklinikum,
Neubau
Zentral-OP

Im Rahmen des Medizinischen Modernisierungsprogramms des Landes Nordrhein-Westfalen sind diverse Umbau- und Neubaumaßnahmen an diesem Standort geplant, darunter die Errichtung eines neuen Zentral-OPs mit einem Investitionsvolumen von ca. 150 Millionen Euro. Dieses Vorhaben umfasst neben dem OP-Bereich auch Intensivpflegeeinheiten und weitere medizinische Einrichtungen, verteilt auf etwa 13.500 Quadratmeter.

Bevor die Baumaßnahmen beginnen können, sind mehrere Vorbereitungen notwendig, wie der Bau eines Parkhauses und die Neugestaltung der Verkehrsführung. Die Bauarbeiten sollen Ende 2023 starten, wobei besonders auf die Minimierung von Bauimmissionen geachtet wird, um den laufenden Betrieb des Klinikums nicht zu beeinträchtigen.

Die Aufgabe unseres Teams liegt insbesondere darin, den Schutz des bestehenden Gebäudes sicherzustellen. Durch die Nähe zu operativen Einheiten des Klinikums ist es entscheidend, die Auswirkungen der Bauarbeiten auf diese Bereiche zu minimieren. Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber und dem Generalplaner, um anhand von Messungen und Berechnungen geeignete Bauverfahren und -geräte auszuwählen, die den Betrieb des Klinikums während der Bauzeit möglichst wenig beeinträchtigen.

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Erbrachte Leistungen
Baudynamik, SiGe-Koordination

Aachen, Parkhaus Büchel

In der Aachener Altstadt erfolgte der Abriss des Parkhauses Büchel. Das Parkhaus grenzte direkt an zwei Gebäude, von denen eins unter Denkmalschutz steht (das „Red House“). Außerdem stehen in der Umgebung eine Reihe weiterer Gebäude. Im Zuge der Abrissarbeiten werden zwangsläufig Erschütterungen im nahen Umfeld hervorgerufen. Schäden an dem benachbarten Gebäude infolge dieser Erschütterungen sind möglichst zu vermeiden.

Hierzu werden in den Gebäuden im Büchel 38 (Vorderseite vom Baufeld), in der Antoniusstraße 18 (Rückseite vom Baufeld), Büchel 41(rechte Seite vom Baufeld) und Büchel 51 (linke Seite vom Baufeld) Dauererschütterungsmessungen durchgeführt. Gleichzeitig wurde ein Alarmierungssystem aufgebaut, welches bei Überschreitung bestimmter Alarmierungswerte die Baustelle warnen soll.

Durch die Dauererschütterungsmessungen und die anschließenden Auswertungen soll geklärt werden, ob die auftretenden Erschütterungen infolge der Abrissarbeiten unterhalb der Anhaltswerte der DIN 4150-Teil 3 liegen und somit keine Schäden an der Bausubstanz zu erwarten sind.

Erbrachte Leistungen:

Baudynamik, Betoninstandsetzung-Bauwerksdiagnostik

Neckarsulm, Neue Montage Audi AG A11

Hierbei handelt es sich um die erste Stufe einer ca. 79.000 m² Gesamtmontage.

Realisiert wurden der Neubau einer zwei-geschossigen Montagehalle (Neue Montage A11) und der Förderbrückenanbau (Umsetzerbauwerk) als Verbindungsbauwerk mit Fußgängerbrücke zwischen der vorhandenen Produktionshalle A13 und der geplanten neuen Halle A11. Das neue Montagegebäude wurde auf einer Teilfläche des heutigen Gebäudes A11 und des ehemaligen städtischen Bauhofs er-richtet.

  • der Bau wurde in nur 14 Monaten geplant und errichtet (Rohbau)
  • eingesetzt wurden v.a. Stahlbeton-Fertigteilelemente, teils Ortbeton
  • Aufgrund einer Änderung der Fördertechnik wurde die Förderbrücke, die Halle A13 mit der Halle B16 statisch ertüchtigt
  • „Penthouse“ in Stahlbauweise für die haustechnischen Aggregate
  • Gründung mittels Pfahlgründung
  • die Option der Erweiterung der Halle wurde an der Süd- und der Westfassade berücksichtigt. Sowohl die Gebäudestruktur und das Hallenlayout sind für die Erweiterung ausgelegt.
  • Bauablauf auf allen Ebenen gleichzeitig
  • Umsetzerbau wurde bei beengter bzw. beschränkter Baustelleneinrichtungsfläche realisiert
  • in der Planung des Umsetzerbauwerks wurde die Bodenplatte des Vorgängerbaus mitberücksichtigt
  • Hohe Nutzlasten 40 kN/m²

Audi AG A11-02 und Neubau A06

Der Produktionsstandort Neckarsulm der AUDI AG für die Herstellung von Elektrofahrzeugen wird weiter ausgebaut. Hierfür wurde das Gebäude A 11/1 um einen zusätzlichen Logistikbereich inklusive aller benötigten Nebenflächen erweitert. Die neue Halle A11-2 wurde über zwei mehrgeschossige Verbindungsbrücken mit dem Neubau Gebäude A06 „Montage HVB und Logistik“ funktional verbunden. Darüber hinaus wurden Umbauten und Anpassungen im bestehenden Gebäude A11-1 für einen Ausbau der vorhandenen Vormontageflächen erforderlich.

Die Halle A11-2 erhielt eine vor dem Gebäude liegende eingehauste LKW-Auffahrtsrampe in das 1. Obergeschoss. Von hier aus fahren die LKW über eine der Verbindungsbrücken in die Halle A06 und von dort aus über eine entsprechende Abfahrtsrampe wieder aus den Gebäuden heraus. Die Baumaßnahme erfolgte im laufenden Betrieb.

Aufgrund der engen zeitlichen Vorgaben innerhalb des Projektes wurden die Leistungsphasen der HOAI teilweise nicht nacheinander abgearbeitet, sondern erfolgen parallel. Das Projekt wurde nach der BIM-Arbeitsmethodik im Standard „Open-BIM“ bearbeitet.


  • Große Spannweiten und hohe Nutzlasten waren maßgebend für die Konstruktionswahl. Pfahlgründung mit Großbohr-pfählen.
  • Weitgehend vorgefertigte Rohbaumontage, Fertigteile mit bis zu 110 Tonnen Einzelgewicht.
  • Besonderheit waren zwei Rampenbauwerke, die zum einen einen minimalen Footprint für den Lastabtrag und zum anderen einen Lastabtrag unter erschwerten Bedingungen wegen einer im Erdreich verlaufenden, darunterliegenden Energie-Infrastruktur als Randbedingung aufwiesen.
  • Planung und Anschluss des Gebäudes an das unterirdisch gelegen Energie-Kanalsystem inkl. Verbaubauplanung

Audi AG A11-03


Erbrachte Leistungen:

Tragwerksplanung, Bauphysik, Brandschutz, Objektplanung, Tiefbau, Projektmanagement, Baudynamik