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©Rendering KRESINGS Architektur Düsseldorf GmbH

Düsseldorf,
Erweiterungsneubau Geschwister-Scholl-Gymnasium

In Düsseldorf Bilk entsteht der Erweiterungsneubau des Geschwister-Scholl-Gymnasiums. Das Projekt umfasst einen dreigeschossigen Erweiterungsbau mit einem Verbindungsbaukörper zum bestehenden Schulgebäude auf einer Fläche von etwa 2.500 Quadratmetern. Der Neubau ist so konzipiert, dass er – trotz seiner Verbindung mit dem Bestandsbau – autark funktionieren kann.

Darüber hinaus wird im Vorbereich der Schule eine Neugestaltung der Außenanlagen auf etwa 4.000 Quadratmetern vorgenommen. In diesem Zuge erfolgt auch die Neuplanung einer Bushaltestelle unmittelbar an der Grundstücksgrenze. Zur Sicherstellung der barrierefreien Auffindbarkeit der Haupteingänge wird ein bodengebundenes Blindenleitsystem geplant, welches von der Bushaltestelle bis zum Haupteingang des Neubaus sowie zum Haupteingang des Bestands führt. Im Erdgeschoss des Erweiterungsbaus wird das bodengebundene Blindenleitsystem im Innenraum bis zum Aufzug sowie zum barrierefreien Sanitärraum weitergeführt. Zur Verbesserung der barrierefreien Zugänglichkeit des Bestandsgebäudes, werden Nachrüstungsmaßnahmen am Haupteingang vorgenommen sowie ein barrierefreier Nebeneingang neu errichtet.

©Rendering KRESINGS Architektur Düsseldorf GmbH

Zusätzlich zur barrierefreien Gestaltung entsprechend der bauordnungsrechtlichen Vorgaben, werden auch die Anforderungen an eine barrierefreie Gestaltung der Arbeitsstätte berücksichtigt.

Das Projekt wird in enger Abstimmung mit dem „Runden Tisch Bauen“ der Stadt Düsseldorf durchgeführt. Ziel ist es, neben der bauordnungsrechtlichen Genehmigung, eine DGNB-Zertifizierung nach der Version 2018 für Bildungsbauten in der Qualitätsstufe 4 zu erreichen sowie eine QNG-Zertifizierung Version 1.2 im Anforderungsniveau PLUS. Bei der Planung wird außerdem die „Checkliste zum barrierefreien Bauen für Gebäude mit öffentlich zugänglicher Nutzung der Landeshauptstadt Düsseldorf“ berücksichtigt.

©Rendering KRESINGS Architektur Düsseldorf GmbH

Erbrachte Leistungen:

Abstimmung mit dem Runden Tisch Bauen
Barrierefrei-Konzept

©Rendering KRESINGS Architektur Düsseldorf GmbH

Köln-Deutz,
Büro
ensemble
„Mattes &
Düxx“

In Deutz entstand  das Büroensemble „Mattes & Düxx“. Hierbei handelt es sich im ersten Gebäudekomplex um ein 16-geschossiges Gebäude, das in Teilen bis ins 6. OG und 4. OG abgetreppt ist. Der zweite Komplex besteht aus einem fünfeckigen Gebäudegrundriss mit Innenhof, der vom 6. OG bis ins 4.OG ebenfalls abgetreppt errichtet wird. Beide Gebäude stehen auf einem zweigeschossigen Untergeschoss.

Die Gebäudeaussteifung erfolgt über die vorhandenen Kernstrukturen (Treppenhaus-Aufzugskerne) der vertikalen Gebäudeerschließung sowie den Wandscheiben, jeweils in Verbindung mit den durchlaufenden Stahlbeton-Flachdecken. Nachhaltigkeit ist bei diesem Projekt gelebtes Prinzip: Beispiele hierfür sind die Geothermienutzung, CO₂-armer Beton oder die angestrebte DGNB-Zertifizierung in Gold. Auch an den Nutzer-Komfort ist gedacht: E-Ladeplätze, quartiers-belebende Nutzungen im Erdgeschoss, Dachterrassen und der begrünte Innenhof. Der Gebäudekomplex bietet außerdem 340 PKW-Stellplätze und 350 Fahrradstellplätze.

©Rendering HH Vision / Architekt GSA, Köln

BGF Mattes: 14.500 m² BGF Düxx: 16.300 m²

Erbrachte Leistungen:

Bautechnische Prüfung, Barrierefreiheit

Detmold, Freilichtmuseum

Der Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) errichtet für das LWL-Freilichtmuseum in Detmold (eines der größten und bedeu­tendsten Freilichtmuseen Europas)  ein neues Eingangs- und Ausstellungsgebäude. Der in einem Wettbewerb erfolgreiche Architekten­entwurf sieht hierfür ein Gebäudeensemble mit 3 bis 3-geschossigen Baukörpern vor. Es handelt sich um einen ökologisch intelligenten Entwurf, der mit möglichst wenig Energie auskommt.

Maßgebende Konstruktions- und Ausbaube­reiche werden in Holz nach den Grund­sätzen des nachhaltigen Bauens ausgeführt. Die drei Baukörper sind so organisiert, dass sie einen spannenden und räumlich gut gefassten Zugang vom Eingang in das Freilichtmuseum schaffen. Die Gebäude umfassen rund 3.100 m² Nutzfläche und sollen neben zwei 800 und 300 Quadrat­meter großen Ausstellungsräumen Platz für museumspädagogische Programme, einen Shop und Gastronomie bieten. Erstmals in der LWL-Museumsgeschichte gibt es somit die Möglichkeit, große Sonderausstellungen und besondere Depotschätze zu zeigen.

Im Sinne der ökologischen Ausrichtung des Museums errichtet der LWL die Eingangs- und Ausstellungsgebäude als Modellprojekt für nachhaltiges Bauen mit zukunftsweisen­den Technologien. Hierzu läuft begleitend an der Technischen Hochschule OWL das Forschungsvorhaben „Ecosights“ mit Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, das auf die Entwicklung von übertragbaren Entwurfs- und Planungs­grundlagen für energie­effiziente Museums­gebäude abzielt.

Merkmale der Tragwerksplanung:

  • leimfreie Holzkonstruktion
  • Holzfassaden
  • Lehmbauweise
  • Holzgeschossdecken
  • Holzdach
  • Zustimmung im Einzelfall für tragende Stampflehmwände der Gebäudeklasse 3
  • Verbauplanung (wg. Hanglage)
  • WU-Konstruktion
  • Tragwerksmodell BIM 3D
  • DGNB Zertifizierung und Passivhaus-Standard

Volumen: 5.900 m² BGF, 3.100 m² NF, ca. 40.000 m³ BRI

Erbrachte Leistungen:

Tragwerksplanung, Bauphysik, barrierefreies Planen und Bauen

Bochum,
Forschungsbau für molekulare Proteindiagnostik (ProDi), Gesundheitscampus
Neubau

Der Forschungsneubau „ProDi“ entstand am Eingang des neuen Bochumer Gesundheitscampus. Mit einer Gesamtnutzfläche von 4.309 m² bietet das Gebäude exzellente Forschungsbedingungen für rund 150 Wissenschaftler und Kliniker.

Rund 48 Mio. Euro fließen nach Bochum, um den Forschungsverbund PURE (Protein Research Unit Ruhr within Europe) zu stärken. Das PURE-Konsortium entwickelt innovative Methoden zur Frühdiagnose von Krebs und neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer. Im ProDi kommen Grundlagenforscher und Kliniker von PURE zusammen.

Merkmale:

  • Schwingungsentkopplung Decken und Arbeitsbereichen
  • teilweise dickere Decken und Wände
  • Erstellung Barrierfrei-Konzept, Abstimmung mit dem Nutzer/ der Schwerbehindertenvertretung

BGF: 10.000 m² (Laborfläche 2.384 m²)

Erbrachte Leistungen
Tragwerksplanung, Brandschutz, Baudynamik, Barrierefrei-Konzept

Detmold, Freilichtmuseum

Der Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) errichtet für das LWL-Freilichtmuseum in Detmold (eines der größten und bedeu­tendsten Freilichtmuseen Europas)  ein neues Eingangs- und Ausstellungsgebäude. Der in einem Wettbewerb erfolgreiche Architekten­entwurf sieht hierfür ein Gebäudeensemble mit 3 bis 3-geschossigen Baukörpern vor. Es handelt sich um einen ökologisch intelligenten Entwurf, der mit möglichst wenig Energie auskommt.

Maßgebende Konstruktions- und Ausbaube­reiche werden in Holz nach den Grund­sätzen des nachhaltigen Bauens ausgeführt. Die drei Baukörper sind so organisiert, dass sie einen spannenden und räumlich gut gefassten Zugang vom Eingang in das Freilichtmuseum schaffen. Die Gebäude umfassen rund 3.100 m² Nutzfläche und sollen neben zwei 800 und 300 Quadrat­meter großen Ausstellungsräumen Platz für museumspädagogische Programme, einen Shop und Gastronomie bieten. Erstmals in der LWL-Museumsgeschichte gibt es somit die Möglichkeit, große Sonderausstellungen und besondere Depotschätze zu zeigen.

Im Sinne der ökologischen Ausrichtung des Museums errichtet der LWL die Eingangs- und Ausstellungsgebäude als Modellprojekt für nachhaltiges Bauen mit zukunftsweisen­den Technologien. Hierzu läuft begleitend an der Technischen Hochschule OWL das Forschungsvorhaben „Ecosights“ mit Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, das auf die Entwicklung von übertragbaren Entwurfs- und Planungs­grundlagen für energie­effiziente Museums­gebäude abzielt.

Merkmale der Tragwerksplanung:

  • leimfreie Holzkonstruktion
  • Holzfassaden
  • Lehmbauweise
  • Holzgeschossdecken
  • Holzdach
  • Zustimmung im Einzelfall für tragende Stampflehmwände der Gebäudeklasse 3
  • Verbauplanung (wg. Hanglage)
  • WU-Konstruktion
  • Tragwerksmodell BIM 3D
  • DGNB Zertifizierung und Passivhaus-Standard

Volumen: 5.900 m² BGF, 3.100 m² NF, ca. 40.000 m³ BRI

Erbrachte Leistungen:

Tragwerksplanung, Bauphysik, barrierefreies Planen und Bauen

Bonn,
Haus der Höfe

Das „Haus der Höfe“ ist ein markanter Büroneubau in Bonn, der den lokalen Büroflächenmarkt mit seinem Angebot an Neubauflächen bedeutend bereichert. Gelegen im renommierten Bundesviertel, südlich der Innenstadt und entlang des Rheinufers, verspricht das Projekt, ein Kernstück der städtischen Entwicklung zu werden. Der Baustart erfolgte im Januar 2018.

Das Gebäude beansprucht ein rund 4.400 Quadratmeter großes Grundstück in bester Lage an der Ecke Joseph-Beuys-Allee und Genscherallee, nahe der Museumsmeile. Es bietet nach seiner Fertigstellung etwa 7.500 Quadratmeter Mietfläche und wird von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) mit einem Gold-Vorzertifikat ausgezeichnet. Zusätzlich verfügt das Objekt über eine Tiefgarage mit 90 Stellplätzen und drei großzügig angelegte, begrünte Innenhöfe, die als repräsentative Empfangs- und Aufenthaltsbereiche dienen.

Die Lage des „Haus der Höfe“ an der Bonner Museumsmeile sichert eine einzigartige Positionierung inmitten eines kulturellen, öffentlichen und wissenschaftlichen Umfelds. Die ausgezeichnete Verkehrsanbindung über den Bonner Hauptbahnhof und den bald fertiggestellten DB Haltepunkt „UN-Campus“ gegenüber dem Gebäude, sowie die Nähe zu den Autobahnen A61 und A59, garantieren eine hervorragende Erreichbarkeit. Diese Aspekte machen das „Haus der Höfe“ zu einem attraktiven Standort für Unternehmen und Institutionen.

Erbrachte Leistungen:
Bauphysik, Barrierefreies Planen und Bauen, DGNB-Zertifizierung

Hamburg, südliches Überseequartier USQ

Das südliche Überseequartier in Hamburg ist ein ambitioniertes Bauprojekt, das im Herzen der HafenCity liegt und als neuer, pulsierender Stadtteil innerhalb Hamburgs konzipiert ist. Es repräsentiert das moderne Hamburg und verbindet eine Neuinterpretation der Hamburger Werte und Kultur mit zukunftsweisenden Trends, um eine Gemeinschaft in der neuen HafenCity zu schaffen. Das Projekt umfasst ein multifunktionales Quartier, das alle Aspekte des aktiven Lebens bietet, von Wohnen und Arbeiten bis hin zu Kultur, Freizeitangeboten und innovativen Einkaufs- und Unterhaltungskonzepten​​​​.

Mit einer Fläche von 14 Hektar urbanem Raum wird das Westfield Hamburg-Überseequartier als neues kommerzielles Herz der HafenCity und als Wahrzeichen für Deutschland angesehen. Die Wasserfront-Entwicklung soll ein lebendiges und vielfältiges Großstadtquartier bieten, das leicht von den restlichen Attraktionen der Stadt aus erreichbar ist. Das Projekt beinhaltet mehr als 200 Einzelhandels- und Gastronomieeinheiten, Mehrzweckkinos, Bürogebäude, Hotels, Bus- und Taxiterminals sowie drei Ebenen von Untergeschoss-Parkplätzen. Außerdem umfasst es ein Kreuzfahrtterminal und die Integration der U-Bahn-Station​​.

  • Wohnungen: ca. 579 Wohnungen in drei Gebäuden,
  • Bürofläche: 3 Bürogebäude mit rund 48.000 m² Bürofläche, die insgesamt 4.000 Arbeitsplätze bieten​​.
  • Einzelhandel und Gastronomie: Das Projekt umfasst 80.500 m² Fläche für Einzelhandel und 21.000 m² für Gastronomie und Unterhaltung​​.
  • Parkplätze: 3 Ebenen von Untergeschoss-Parkplätzen

Erbrachte Leistungen:
Barrierefreiheit