Kempen Krause Wort-Bild-Marke
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Mannheim, Glückstein-Quartier No.1 MK1 Lindenplatz

Das Glückstein-Quartier ist ein neues Stadtquartier südlich des Mannheimer Hauptbahnhofes im Stadtteil Lindenhof zwischen Victoria-Turm und Neckarauer Übergang. Es handelt sich um ein ca. 33 ha großes Areal aus Brachflächen der Deutschen Bahn AG, Flächen der ehemaligen Gießerei der John-Deere-Werke sowie städtischen Flächen. Das neue Stadtquartier mit Bürogebäuden, Wissenschaftseinrichtungen, hochwertigen Wohnungen, einem Hotel und einem öffentlichen Park soll im Endausbau Raum für rund 4.600 Arbeitsplätze und 1.500 Einwohner bieten. Insgesamt sollen in dem neuen Bebauungsgebiet, das bis 2011 unter dem Arbeitstitel „Mannheim 21“ lief, rund 169.000 m² Büro- und Verwaltungsflächen (BGF), 14.000 m² Dienstleistungsfläche, 91.000 m² Wohnfläche entstehen.

Am Lindenplatz, direkt neben dem bereits 2001 fertiggestellten 97 m hohen Victoria-Turm der ERGO-Versicherungsgesellschaft am Eingang des Areals wird nun die Gerch-Group/Düsseldorf einen Gebäudekomplex inklusive eines 13-geschossigen Hochhauses mit einem 120-Betten Hotel, Büroflächen, Gastronomie und Tiefgarage errichten. Das Gebäude wird eine Bruttogeschossfläche von 26.750 m² erhalten und damit deutlich größer sein, als unser vergleichbares Projekt am Lutherplatz in Kassel. Die KEMPEN KRAUSE INGENIEURE sind vorerst bis Leistungsphase 4 mit der Tragwerksplanung, dem Brandschutz und der Bauphysik beauftragt. Das Projekt wird federführend von Köln aus betreut.

Aachen, Lindt

In mehreren Projekten war KEMPEN KRAUSE maßgeblich an Neubauten und Erweiterungen bei Lindt beteiligt.

Neubau
Versandhalle D

Die Halle D war der Neubau einer Logistikhalle, welche sich in zwei Hallen unterteilt. Die Versandhalle mit einer BGF von ca. 3.830 m² und die Lagerhalle mit eine BGF von 3.230 m².

Neubau
Halle Y

Zur Erweiterung der Produktionsfläche wurde die Aufstockung einer zweigeschossigen Produktionshalle mit Sprinklertankebene auf dem Werksgelände der Chocoladefabriken Lindt & Sprüngli GmbH. Die Halle unterteilt sich in Produktionsbereiche, Büro-/ Personalbereiche und Logistische Infrastruktur/ Fördertechnik. Ebenso wurde ein Paletten-Förderaufzug in der X2-Halle errichtet. Der Paletten- und Aufzugsschacht wurde so konzipiert, dass eie Aufstockung der Schächte jederzeit erfolgen kann. Eine Anbindung zwischen X2 und Y wurde entsprechend gebaut.

Erweiterung
Halle D

Erbrachte Leistungen
Objektplanung, Tiefbau, Tragwerksplanung, Bauphysik, Brandschutz, SiGe-Korrdination, Baudynamik

Ihre Ansprechpartner

Sachsenheim,
Porsche
Neubau
Hochregallager

Bau 50

Der Neubau Bau 50 erfolgt in Betonfertigteilbauweise. Die Dachkonstruktion besteht aus einer Trapezblecheindeckung sowie 30 m spannenden Spannbetonnebenbindern im Abstand von 7,50m. Diese lagern auf Spannbetonabfangträgern mit einer Spannweite von ebenfalls 30 m. Die Hauptstützen stehen im Abstand von 30m. Im Fassadenbereich sind die Stützen im Regelfall alle 7,50m, im Bereich der Überladebrücken alle 5,0m angeordnet.

Zur Verbindung mit dem noch zu realisierenden Bau 60 sowie dem Neubau Bau 31 werden auf der Nord- und Westseite der Halle Verbindungsbauwerke in Stahlbetonbauweise errichtet.

Im Bereich der Achsen B-C / 15.3-19 ist der Halle ein zweigeschossiges Infrastrukturgebäude vorgelagert. Das Haupttreppenhaus wird in Ortbetonbauweise errichtet, das Nebentreppenhaus mittels Fertigteilen. Eine Spannweite der Decke über dem EG im Hallenbereich (Achsen B50-C50 / 17-19) wird mit Hilfe einer Pi-Decke realisiert. 

Die Aussteifung des Gebäudes wird durch eingespannte Stützen realisiert. Dazu erfolgt ein biegesteifer Anschluss der Fertigteilstützen an die Köcherfundamente.

Bau 70

Der Neubau des Automatischen Kleinteilelagers Bau 70 erfolgt in Betonfertigteilbauweise. Die Dachkonstruktion besteht aus einer Trapezblecheindeckung sowie 30 m spannenden Spannbetonnebenbindern im Abstand von 7,50m. Diese lagern auf Spannbetonabfangträgern mit einer Spannweite von ebenfalls 30 m. An der Ostfassade sind Stützen alle 7,50m angeordnet. An der Westseite sowie der Süd- und Nordseite soll das Gebäude später im Raster von 30x30m erweitert werden. Die Hauptstützen stehen im Abstand von 30m.

Die Aussteifung des Gebäudes wird durch eingespannte Stützen realisiert. Die Fertigteilstützen werden dazu mit den Köcherfundamenten biegesteif verbunden. Zur Verbindung mit den bestehenden Gebäuden wird auf der Nordseite ein Verbindungsbauwerk in Stahlbetonbauweise und auf der Südseite eine Brückenkonstruktion in Stahlbauweise errichtet.

Bau 31

Der Neubau Bau 31 erfolgt in Betonfertigteilbauweise. Die Dachkonstruktion besteht aus einer Trapezblecheindeckung sowie 30 m spannenden Spannbetonnebenbindern im Abstand von 7,50m. Diese lagern auf Spannbetonabfangträgern mit einer Spannweite von ebenfalls 30 m. Die Hauptstützen stehen im Abstand von 30m. Im Fassadenbereich (Achsen 10, 17, D, K) sind die Stützen alle 7,50m angeordnet.

Die Aussteifung des Gebäudes wird durch eingespannte Stützen realisiert. Dazu erfolgt ein biegesteifer Anschluss der Fertigteilstützen an die Köcherfundamente. Zur Verbindung mit dem bestehenden Bau 30 sowie dem Neubau Bau 50 werden auf der Ost- und Westseite Verbindungsbauwerke in Stahlbetonbauweise errichtet.

Gießen,
Labor- und
Technologiezentrum,
Technische
Hochschule Mittelhessen

Im Zuge der Neustrukturierung des gesamten Hochschulstandorts hat die Technische Hochschule Mittelhessen (THM) im Rahmen des Hochschulbauinvestitionsprogramms HEUREKA ein Labor- und Technologie-zentrum (LTZ) in Gießen realisiert. Ziel war es, den Fachbereich KMUB (Krankenhaus- und Medizintechnik, Umwelt und Biotechno-logie) an einem Standort zu bündeln und den naturwissenschaftlichen Bereich (Chemie und Physik) der Fachbereiches MNI (Mathe-matik, Naturwissenschaften und Informatik) ebenfalls am Campusbereich anzusiedeln.

Das Raum- und Funktionsprogramm verteilt sich über drei Gebäude (D13, 14, 15) mit hohem Technikanteil, da Labore u.a. aus den Bereichen Umwelt-, Sicherheits- und Hygieneingenieurwesen, Biomedizinische Technik, Biopharmazeutische Technologie und Krankenhaushygiene (S2-Labore) sowie Labore der Chemie und Physik einen wesent-lichen Bestandteil des Raumprogramms ausmachen. Miteinander verbunden sind die Gebäude durch Kellerräume und eine Tiefgarage.

Insgesamt umfassen die Gebäude ca. 4.200 m² Nutzfläche NF 1-6 (davon ca. 2.600 m² Labore), eine Tiefgarage mit ca. 100 Pkw-Stellplätzen und die Außenanlagen. Der mittlere Grundwasserspiegel liegt ca. 2,0 bis 2,5 m über der anzunehmenden Baugruben-sohle. Es wurden daher Maßnahmen zur Wasserhaltung während der Bauzeit und zur Ausbildung des Baukörpers gegen drückendes und nicht drückendes Wasser erforderlich (Trogbaugrube). Ein Teil der Labore wurde in erschütterungs- und schwingungsfreier Ausführung erstellt.

Bei allen Gebäuden befinden sich umlaufend um die Geschossdecken Wartungsgänge als auskragende Stahlkonstruktion. Die Träger für die Stahlkonstruktion werden mit Hilfe von Einbau-teilen an die Decken angeschlossen.

Im Gebäude D15 befinden sich Hörsäle, die stüzenfrei ausgeführt wurden. Die Stützen der aufgehenden Geschosse werden über eine 65 cm dicke Betonplatte abgefangen. Die Decken der Gebäude wurden aus Ortbeton gefertigt. Bei den Wänden handelt es sich um Fertigteile. Im Erdgeschoss wurden Betonfertigteile als Vorhangelemente ausgeführt, die als eigene Schale vor die Ortbetonwände vorgehängt sind. Im Sinne der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Hessen und den Anforderungen an den staatlichen Hochbau zur CO2-neutralen Landesverwaltung waren unsere Erfahrungen im energieeffizienten Bauen von Vorteil.

Merkmale Tragwerksplanung:

  • Trogbaugrube
  • Baugrubenumschließung rückverankerte Spundwand
  • Stahlbeton /Halbfertigteile und Ortbeton
  • Weiße Wanne
  • Nutzlasten von 5 kN/m²; im Bereich der Technikzentrale 10 kN/m ²

BGF: 12.523 m²

Erbrachte Leistungen

Tragwerksplanung, Brandschutz

Minden,
Johannes
Wesling
Krankenhaus,
Neubau

Neubau des seinerzeit größten deutschen Klinikprojektes von 2004 bis 2008. Das Klinikum der Maximalversorgung hat eine Kapazität von rund 870 Betten und befindet sich auf einer BGF von rund 96.000 m². Die Nutzfläche liegt bei 46.000 m².

Der Kernbereich gliedert sich auf in einen 270 m langen viergeschossigen Funktionstrakt, drei Bettenhäuser, das Eltern-Kind-Zentrum, sowie zwei Strahlenschutzbunker. Diese Bauteile werden durch zwei Magistralen erschlossen. Als Nebengebäude wurden ein Logistikzentrum, eine Apotheke, sowie ein auf dem Küchentrakt aufgeständerten Hubschrauberlandeplatz errichtet.

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BGF: ca. 96.000m²

Erbrachte Leistungen
Tragwerksplanung, Bauphysik, Brandschutz

  1. ©Fotos: Jochen Stüber ↩︎

Bochum,
Forschungsbau für molekulare Proteindiagnostik (ProDi), Gesundheitscampus
Neubau

Der Forschungsneubau „ProDi“ entstand am Eingang des neuen Bochumer Gesundheitscampus. Mit einer Gesamtnutzfläche von 4.309 m² bietet das Gebäude exzellente Forschungsbedingungen für rund 150 Wissenschaftler und Kliniker.

Rund 48 Mio. Euro fließen nach Bochum, um den Forschungsverbund PURE (Protein Research Unit Ruhr within Europe) zu stärken. Das PURE-Konsortium entwickelt innovative Methoden zur Frühdiagnose von Krebs und neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer. Im ProDi kommen Grundlagenforscher und Kliniker von PURE zusammen.

Merkmale:

  • Schwingungsentkopplung Decken und Arbeitsbereichen
  • teilweise dickere Decken und Wände
  • Erstellung Barrierfrei-Konzept, Abstimmung mit dem Nutzer/ der Schwerbehindertenvertretung

BGF: 10.000 m² (Laborfläche 2.384 m²)

Erbrachte Leistungen
Tragwerksplanung, Brandschutz, Baudynamik, Barrierefrei-Konzept

Schwelm,
Berufskolleg
Ennepetal,

& Förderschulen Hiddinghausen und Kämpen

In Schwelm wurden das Berufkolleg Ennepetal, sowie die Förderschulen Hiddinghausen und Kämpen, energetisch und brandschutztechnisch saniert.

Berufskolleg Ennepetal

Mit einer Bruttogrundfläche von 14.400 m² versteht sich das Berufskolleg Ennepetal als Bindeglied zwischen Arbeitswelt und theoretischen, sowie praktrischen Berufskenntnissen. Rund 1.400 Schüler besuchen in Voll- und Teilzeit die Schule, um in Fachbereichen wie Sozial- und Gesundheitswesen, Technik, Wirtschaft und Verwaltung ihre Abschlüsse zu machen.

Förderschule Hiddinghausen

Seit Anfang der 1980er Jahre befindet sich die Schule am heutigen Standort in einer ruhigen Wohnungssiedlung des Ortsteils Hiddinghausen. Mit der wachsenden Schülerzahl entwickelte sich der Standort über die Jahre zu einem Gebäudeensemble mit vier Baukörpern: Verwaltung, Schwimmbad, Gebäude A und B.

Die Sanierung umfasste den Längsriegel des Gebäudeteils B mit ca. 550 m² Flachdach- und rund 1.000 m² Fassaden- und Fensterflächen. Der Schulkomplex wurde im laufenden Unterrichtsbetrieb saniert. Neben der brandschutztechnischen Sanierung umfasst die planerische und bauliche Umsetzung der Maßnahme auch die Erneuerung der Technischen Gebäude-ausrüstung sowie die Anpassung der vorhandenen Räume, Raumzuordnungen und -ausstattungen, um der bisherigen und zukünftigen Strukturentwicklung des Berufskollegs gerecht zu werden.

Förderschule Kämpen

Erbrachte Leistungen
Tragwerksplanung, Brandschutz, Bau- und Raumakustik, Bauphysik, Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination, Baudynamik

Ludwigshafen,
Neubau
Laborgebäude BASF

Beim Laborbau J 534 für Reinraum- und Elektroanalytik handelt es sich um ein 8 Vollgeschosse umfassendes Gebäude, Ebene 0 bis Ebene 5/6 und die Technikebenen 1 und 2. Ebene 6 stellt eine Zwischenebene für TGA-Installationen oberhalb der Reinräume (Ebene 5) dar. Diese Zwischenebene wird teilweise in Stahlbeton errichtet und teilweise mit begehbaren Abhangdecken. Die Technikebene 2, welche für Lüftungsgeräte genutzt wird, ist in Stahlbauweise mit Trapezblechdach und Metallfassade geplant. Alle darunter-liegenden Ebenen werden in Stahlbetonbauweise errichtet.

Im Regelgeschoss (Ebene 1 bis Ebene 5) kann grundsätzlich zwischen den Nutzungseinheiten Labor-, Büroflächen und Dokumentationszone unterschieden werden, die sich räumlich gegeneinander durch Flure abgrenzen. Im Bereich der Büroflächen sind außerdem Räumlichkeiten für ELT/Sanitär/Technik untergebracht. Im untersten Geschoss (Ebene 0) ist der Regelgrundriss im Norden und Osten um weitere Flächen erweitert, die in einen Geländeversprung fallen und gem. vorliegender Außenanlagenplanung intensiv begrünt werden.

© Carpus + Partner

Tragwerksplanerische Merkmale:

  • Punktgestützte Flachdecken mit Nutzlasten von von 7,5 kN/m² in den Laborbereichen
  • Technikebene 2 aus Trapezblech
  • Ortbeton
  • Halbfertigteile für erdberührte Außenwand
  • Bohrpfahlgründung
  • WU-Konstruktion
  • flexible Grundrissgestaltung durch rasterartige Anordnung der Stützen in allen Geschossen. Schlanke und kostengünstige Konstruktion durch direkten Lastabtrag ohne Abfangmaßnahmen.
  • unterzugsfreie Deckenkonstruktion (TGA)
  • schneller Baufortschritt und wirtschaftliche Umsetzung durch Halbfertigteilbauweise
  • Regeldurchbrüche für nachhaltige Gebäudenutzung
  • Räume mit schwerer Laboreinrichtung und schwingungsanfälliger Einrichtung in unteren Geschossen (gründungsnah)
  • Enge Abstimmung mit Nutzer und Architekt, Zusammenstellung der Abstimmungsergebnisse in Lastenplänen
  • schwingungsreduziertes Tragwerk
  • statischer Nachweise der Fassade (Explosionslastendruck)
  • Das Projekt wurde in BIM geplant
© Carpus + Partner

BGF: 14.525  m²

Erbrachte Leistungen:

Tragwerksplanung, Brandschutz, Baudynamik

Mönchengladbach,
NEW
Blauhaus

Der Energiekonzern NEW hat mit der NEW mobil und aktiv GmbH ein neues Gebäude am niederrheinischen Hochschulcampus in Mönchengladbach errichtet. Der Neubau dient zur Präsentation innovativer Entwicklungen und ist gleichzeitig Heimat eines Studenten-Service-Centers (Verwaltung) einer Hochschulbibliothek, einer Stiftungs-professur sowie externer Mieter.

Das Baufeld befindet sich in zentraler Lage an der Richard-Wagner-Straße 140 in der Nähe der Mensa sowie einiger Hochschul-gebäude des Fachbereichs Textil. Das Gebäude besteht aus einem Untergeschoss, Erdgeschoss, drei Obergeschossen und einem Staffelgeschoss. Die Fläche der ober-irdischen Geschosse wird überwiegend als Büro-/Besprechungsfläche genutzt, im 3. Obergeschoss und Staffelgeschoss befindet sich eine Bibliothek. Die für die Gebäude-versorgung notwendigen Räume der TGA und auch Archive befinden sich neben dem Tiefgaragenbereich im Untergeschoss.

Technische Besonderheiten Bauphysik:

  • CO2- Neutrales Gebäude
  • Tageslichtnutzung Lichthof
  • Eisspeicher
  • Fassadenintegrierte Photovoltaik
  • Betonkernaktivierung

Planerische Besonderheiten Bauphysik:

  • Nachweis als Passivhaus

Merkmale Tragwerksplanung:

  • Punkt- und linienförmig gestützte Flachdecken
  • Weiße Wanne
  • Gründung: gebettete Bodenplatte (80 cm Dicke)
  • Unterfangung des Nachbargebäudes

BGF: 5.837m²

Erbrachte Leistungen:

Tragwerksplanung, Bauphysik, Brandschutz

Köln,
Gustav-Heinemann-Quartier, Hochhaus und Mantelbebauung „FLOW“

Mit der Umnutzung des BDI-Hauses, sowie dessen Kernsanierung und den Neubauten entstand am Kölner Rheinufer in Bayenthal der Wohnkomplex „FLOW“. Rheinseitig bietet der gewerblich genutzte Gebäuderiegel Schallschutz für das Quartier, wo sich im „Flow Tower“ und „Flow Living“ 290 Eigentumswohnungen und ca. 469 Tiefgaragenstellplätze auf einer Bruttogrundfläche von rund 18.500 m² befinden. Geprägt ist der Komplex von privaten und halböffentlichen Freiräumen, gehört zudem zu einem komplett neu entwickelten, überwiegen autofreien Quartier. Hier gibt es gute Anbindungen an das öffentliche Nahverkehrsnetz, weitläufige Grünanlagen, fußläufige Wegeverbindungen, sowie großzügige Garten- und Spielflächen.

Im Flow Tower befinden sich eine Tiefgaragen-, eine Untergeschoss und 14 Wohnebenen. Hier befinden sich 13 Maisonettenwohnungen, die sich über drei Ebenen erstrecken und interne Treppen besitzen, 10 Geschosse mit Zwei- bis Fünfzimmerwohnungen, vier Penthäuser mit bis zu 220 m², sowie ein Dachgeschoss für die notwendige Gebäudetechnik.

Das Flow Living setzt sich aus drei Gebäuden zusammen mit 114 Wohneinheiten. Während die Erdgeschoss-Wohnungen teilweise Gartenanteil mit Terasse haben, sind in vier Obergeschossen jeweils Balkone und Loggien zu finden, sowie Penthäuser im fünften Obergeschoss mit Dachterrassen und einer Wohnfläche bis zu 135 m².

erkmale Tragwerk:

  • Die Gründung der Tiefgarage und der Gebäude erfolgt als Plattengründung aus Stahlbeton gemäß statischem Nachweis.
  • Die Gebäude werden als massive Mauerwerks- und Stahlbetonkonstruktion erstellt.
  • Tragende innere und äußere Gebäudewände der Obergeschosse bestehen aus Stahlbeton bzw. Mauerwerk, entsprechend der statischen und brandschutztechnischen Erfordernisse.
  • Nichttragende Innenwände der Wohnungen werden als Trockenbauwände, beidseitig zweifach beplankt, erstellt. Wände mit intensiver Installation, z.B. in den Küchen, erhalten, soweit diese Wohnungstrennwände sind, eine Gipskartonvorsatzschale.
  • Die Geschossdecken werden aus Stahlbeton gemäß statischen und brandschutztechnischen Anforderungen erstellt.
  • Die Wände der Abstellräume im Untergeschoss der Gebäude werden als Systemtrennwände mit teilweise geschlossenen Metallpaneelen bzw. als Mauerwerks- oder Stahlbetonwände erstellt.

BGF: 18.500m²

Erbrachte Leistungen
Tragwerksplanung, Brandschutz