21. Dezember 2020: Für ihre 10-jährige Betriebszugehörigkeit wurden bei KEMPEN KRAUSE HARTMANN in Düsseldorf Frau Katrin Stimberg (Bauzeichnerin TWP) und Frau Dipl.-Ing. Sigrid Bunk (Architektin Barrierefreies Bauen) geehrt.
Wie in diesem Jahr bereits in Aachen und Köln, musste man sich aufgrund der angespannten Corona-Lage auch in Düsseldorf etwas Besonderes einfallen lassen. Um eine größere Versammlung zu vermeiden, trafen sich die Laudatoren und eine Jubilarin im Düsseldorfer Konferenzraum. Die zweite Jubilarin und über 20 weitere Kollegen wurden aus Sicherheitsgründen aus ihren Büros bzw. dem Home-Office per Teams zugeschaltet. Auch wenn ein solches Format durchaus funktioniert, hoffen wir doch, dass wir zumindest in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres wieder zusammen "normale" Jubiläen feiern können.
12. November 2020: Gute Nachrichten aus den Fachbereichen Straßen-/Kanalbau, SiGeKo sowie vom DKK-Team: Die Sanierungsarbeiten am Napoleonsberg im Aachener Stadtteil Kornelimünster sind abgeschlossen.
Jetzt fehlen nur noch die Fahrbahnmarkierungen, dann kann die Straße schon kommenden Freitag nach knapp einjähriger Bauzeit wieder freigegeben werden – und das mit nur einer Woche Verzögerung. Das liegt vor allem daran, dass es – trotz aller planerischen Schwierigkeiten – im gesamten Projektablauf keine wirklichen Probleme oder Hindernisse, die den Zeitplan beeinträchtigt hätten, gab; zumal lief die Zusammenarbeit mit den beteiligten Partnern ausgesprochen gut.
Wir gratulieren zum erfolgreichen Projektabschluss!
30. Oktober 2020: Noch eine weitere Bauphysikerin aus den KKI-Reihen kann sich über den Titel „Staatlich anerkannte Sachverständige für Schall- und Wärmeschutz“ freuen: Frau M. Sc. Katrin Bergold, Projektingenieurin in der Düsseldorfer Bauphysik bei KKH, hat Ende September die entsprechende Anerkennung erhalten.
Hierzu musste Frau Bergold unter anderem drei Jahre Berufserfahrung nachweisen, jeweils zwei ganztägige Seminare zu den Themen Schall- und Wärmeschutz ablegen sowie eigene Projekte zur Prüfung bei der Ingenieurkammer Bau NRW einreichen.
Damit kommt KKI auf 15 SaS Schall- und Wärmeschutz in den eigenen Reihen.
27. Oktober 2020: Nach elf Jahren Bauzeit soll eines der größten Neubauprojekte Kölns im April 2024 fertig gestellt werden: das Clouth-Quartier in Nippes. Am letzten Bauabschnitt rund um das Tor 2 beteiligt sind auch unsere Kölner Tragwerksplaner und Brandschützer.
Das Clouth-Quartier liegt nördlich der Kölner Innenstadt. Hier befand sich die von Franz Clouth im Jahr 1862 gegründete Rheinische Gummiwarenfabrik, die Kölner Industriegeschichte schrieb und den Stadtteil Nippes erheblich prägte. Nach dem Stilllegen der Produktion im Jahr 2005 hatte die Stadt Köln das insgesamt 14,5 ha große Gelände erworben und an ihre Stadtentwicklungsgesellschaft moderne stadt übertragen. Ziel des 2009 ausgelobten städtebaulichen Realisierungswettbewerbs: Aus dem ehemals industriell genutzten Standort ein neues, wertvolles Stück Stadt zu machen, das auf den vorgefundenen Strukturen aufbaut und somit die denkmalgeschützten Hallen, Einfassungsmauern und Torgebäude schlüssig in die Neuplanung integriert. Nach aufwendigen Abbruch-, Bodensanierungs- und Erschließungsarbeiten konnte Mitte 2014 mit den ersten Hochbauten begonnen werden.
Das rund 12.500 m² große denkmalgeschützte Gebäudeensemble rund um das sogenannte Tor 2 ist das letzte große Grundstück des Clouth-Areals, das noch auf eine Modernisierung wartet. SiebersPartner plant eine Ergänzung der bestehenden Flächen auf rund 22.000 m² BGF, auf der drei unterschiedliche Nutzungsarten umgesetzt werden sollen: Dienstleistungs- und Büroflächen, Kultur- und Veranstaltungsflächen sowie verschiedene Formen von Wohnflächen. Zu guter Letzt wird auch eine Tiefgarage mit Stellplätzen für Autos und Fahrräder geplant.
21. Oktober 2020: Mitte November werden 30 Bauwerke mit dem Titel „Vorbildliche Bauten NRW 2020“ ausgezeichnet. Welche Projekte die begehrten Plaketten erhalten werden, steht bereits fest. Mit von der Siegerpartie: Zwei KKI-Projekte.
Die Auszeichnung vorbildlicher Bauten in NRW wird seit 1990 regelmäßig im Fünfjahresrhythmus verliehen. Auch im November 2020 werden wieder die 30 vorbildlichsten Bauwerke in NRW in diesem Wettbewerb gemeinsam vom NRW-Bauministerium und der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Mit dieser Auszeichnung wollen die Auslober auf die Innovationskraft der Architektur hinweisen.
Auch bei der Auszeichnung 2020 reicht die Bandbreite der besten Bauten der vergangenen fünf Jahre vom großen öffentlichen Bauwerk über Wohnsiedlungen und Bürokomplexe bis zu Freiraumgestaltungen und kleinen privaten Wohnhäusern. Prämiert werden die besten 30 aus insgesamt 273 eingereichten Bauwerken, die allesamt stadtbildprägende Wirkung besitzen und von der hohen Baukultur in NRW zeugen. Unter den Preisträgern, die sich auf 14 Städte aufteilen, befinden sich auch zwei Projekte, an denen KKI beteiligt war: Der Rheinboulevard in Köln (beteiligter Fachbereich: Projektmanagement) und das Philosophikum in Münster (Tragwerksplanung, Brandschutz und Bauphysik) bekommen eine der begehrten Plaketten.
20. Oktober 2020: Weniger als 30 km Luftlinie von unserem Aachener Hauptsitz entfernt, konnte sich unsere SiGeKo einen weiteren Auftrag der Straßen.NRW sichern. Im Zentrum des Auftrags steht das Brückenbauwerk 5104 522 westlich des Stadtteils Düren-Gürzenich, wo die die B264 zwei Gleise der DB-Strecke Köln – Aachen kreuzt.
Dass die Brücke auf lange Sicht erneuert werden müsste, stand seit mehreren Jahren fest, doch nachdem sich der Projektstart immer wieder verzögert hat, geht es jetzt endlich los: Die schadhafte Brücke wird abgerissen. Da die darunter verlaufende Schnellfahrstrecke mit täglich ca. 220 Zugfahrten eine hochfrequentierte Bahnlinie darstellt, muss die Herstellung des neuen Bauwerks unter nahezu uneingeschränkter Aufrechterhaltung des Bahnbetriebes erfolgen: Hierzu wurde mit der Deutschen Bahn zwischen dem 14.-21.11.2020 eine Sperrpause abgestimmt. Innerhalb dieser wird zuerst die Oberleitung von den Halterungen am Bestandsüberbau abgebaut, die marode Brücke abgerissen, die Oberleitung reinstalliert und anschließend der Überbau und die Mittelpfeiler rückgebaut.
Schon während die Züge danach wieder normal rollen, erfolgt der Ersatzneubau der Brücke. Sobald dieser in Betrieb ist, wird zu guter Letzt die Behelfsumfahrung einschließlich Behelfsbrücke rückgebaut. Insgesamt wurden für das Bauprojekt rund 12 Mio. Euro einkalkuliert.
Unser SiGeKo-Team wird bei diesem Projekt die Durchführung der örtlichen Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination übernehmen.
13. Oktober 2020: In Krefeld wird bis 2024 ein innovatives „Haus der Bildung“ gebaut: Hier soll ein Komplex aus Grundschule, Kindergarten, Familienzentrum und einigem mehr im Stadtteil Mitte entstehen. Federführend am Projekt beteiligt: Unser Aachener Projektmanagement-Team.
Im Krefelder Stadtbezirk Mitte fehlt es sowohl an Betreuungsplätzen in Kindertagesstätten als auch an wohnortnahen Schulplätzen: Insgesamt mangelt es an über 1600 Kita-Plätzen, außerdem braucht die Stadt in den nächsten fünf Jahren 1000 neue Plätze in Grundschulen. Hinzu kommt, dass der Stadtteil als „belasteter Sozialraum“ gilt, in welchem Faktoren wie Armut, Bildungsferne und ein hoher Migrantenanteil eine Rolle spielen. Um auf diese Herausforderungen zu reagieren, wurde der Bau eines „Haus der Bildung“ für Kinder von einem bis zehn Jahren beschlossen. Es entsteht auf einem 8.200 m² großen Gelände in der Hofstraße.
Als Hauptnutzung für das Grundstück sind eine 6-gruppige Kindertagesstätte und eine 3-zügige Grundschule sowie ein Tagespflegestützpunkt und ein Familienzentrum für familienunterstützende, unterrichtliche und außerunterrichtliche Angebote geplant. Die Verwaltung und der Bereich Küche/Mensa sind an zentraler Stelle zur gemeinsamen Nutzung vorgesehen. Zusätzlich zu einer Einfeldturnhalle sollen Multifunktionseinheiten für breitensportliche Angebote in der Planung berücksichtigt werden. Unter dem Gebäude und der Schulhoffläche soll eine eingeschossige, unterirdische Quartiersgarage mit mindestens 100 Stellplätzen entstehen.
Unsere Projektmanager aus Aachen sind bei diesem Projekt mit der Projektsteuerung betraut.
07. Oktober 2020: Noch ein weiterer Staatlich anerkannter Sachverständiger für Schall- und Wärmeschutz in den KKI-Reihen: Dipl.-Ing. Sebastian Ziegler, Projektingenieur in der Kölner Bauphysik, darf seit Mitte September diesen Titel führen.
Um die entsprechende Anerkennung durch die Ingenieurkammer Bau NRW zu erhalten, musste Herr Ziegler unter anderem drei Jahre Berufserfahrung nachweisen, jeweils zwei ganztägige Seminare zu den Themen Schall- und Wärmeschutz ablegen sowie eigene Projekte zur Prüfung einreichen.
Wir gratulieren und freuen uns, dass wir damit 14 SaS Schall- und Wärmeschutz zu unseren Mitarbeitern zählen können.
02. Oktober 2020: Nachdem unsere Kölner Brandschützer Mitte Mai die Zusage für die Historische Mitte in Köln erhalten haben, konnten sich nun auch unsere Tragwerksplaner den Zuschlag sichern.
Bei der Neugestaltung des Bereichs zwischen Roncalliplatz, Am Hof und Kurt-Hackenberg-Platz ist in Ersatz vorhandener Bebauung ein Neubauensemble aus Kurienhaus der Hohen Domkirche zu Köln sowie Kölnischem Stadtmuseum (KSM) und Studiengebäude für das Römisch-Germanische Museum (mit Anschluss an den Bestand) geplant. Bei diesem Projekt in direkter Nähe zum Weltkulturerbe Kölner Dom ist unser Aachener Team mit drei Leistungsbereichen beauftragt worden.
Insgesamt werden die Neubauten eine Grundfläche von rund 19.400 m² aufweisen. Die dazu nötige Baugrube erhält einen Umfang von 280 m, während die Gründungsfläche knapp 3.500 m² besitzt. Insgesamt belaufen sich die Baukosten auf knapp über 80 Mio. Euro.
25. September 2020: Mitte September hat die Kölner Tragwerksplanung den Zuschlag für den Neubau einer Dreifach-Sporthalle für das Landrat-Lucas-Gymnasium in Leverkusen erhalten. Diese Schule wurde zum Schuljahr 2013/2014 wurde zur Sportschule NRW ernannt, was bedeutet, dass sportlich begabte Schüler mit Blick auf eine Karriere im Leistungssport verstärkt gefördert werden können. Dabei erfordert das Konzept der NRW-Sportschule für die intensivierten Trainingsumfänge eine entsprechende Infrastruktur mit leistungsfähigen Sportstätten. Aus diesem Grund wurde 2018 der Bau einer Dreifachsporthalle auf dem Gelände der Neuen Bahnstadt Opladen (nbso) beschlossen.
In diesem Rahmen wurde – auf Grundlage der vorliegenden Entwurfsplanung LPH 1-3 HOAI, bei der bereits drei unserer Fachbereiche beteiligt waren – die Ausschreibung zum Neubau einer Mehrzweckhalle für Sport-, Schul- und sonstige Veranstaltungen veröffentlicht. Das Äußere dieser Halle leitet sich aus der unter Denkmalschutz stehenden Nachbarbebauung sowie dem historischen Kontext der Neuen Bahnstadt ab: Drei bis vier Geschosse und eine Ziegelfassade soll der Neubau bekommen. Durch die Konzeption als Mehrzweckhalle soll der Neubau nicht nur für Schul- und Sportveranstaltungen genutzt werden, sondern auch für anderweitige Veranstaltungen, wobei hier bis zu 600 Personen Platz finden.
Der Zeitplan sieht vor, dass im September 2021 mit dem Bau begonnen werden kann; die Fertigstellung soll voraussichtlich im Sommer 2023 erfolgen.
Unser Kölner Tragwerksplaner-Team wurde bei diesem Projekt mit den LPH 4-6 und 8 beauftragt, nachdem sie die LPH 1-3 bereits 2017/18 bearbeitet haben. Damals waren ebenfalls die Fachbereiche Brandschutz und Bauphysik beteiligt, die sich zum Teil auch für die jetzt anstehende Projektstufe beworben haben – die Zuschlagserteilungen stehen noch aus.
23. September 2020: Ein etwas anderes Jubiläum wurde vergangene Woche auch in Köln gefeiert. Zum 10-jährigen Firmenjubiläum von Claudia Murgia (Administration KKBI/Köln) mussten sich auch unsere Kölner Kollegen coronabedingt eine hygienisch einwandfreie Feierform einfallen lassen.
So wurde die Feier bei herrlichem Wetter kurzerhand an den Rhein verlegt - und statt eines Buffets gab es Lunchpakete.
Wir gratulieren Claudia Murgia herzlich zu ihrem Jubiläum und hoffen auf weitere Jahre einer guten Zusammenarbeit.
21. September 2020: Unsere Aachener Tragwerksplanung konnte sich Anfang des Monats ein Projekt an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg () sichern, bei dem es um einen Neubau für die Technische Chemie geht. Die Hochschule wurde 1743 gegründet und ist mit rund 39.000 Studenten die drittgrößte Universität in Bayern.
Zum Bereich der Natur- und Ingenieurwissenschaften gehört auch das Department Chemie und Pharmazie, welches 14 Lehrstühle umfasst. Drei davon bilden zusammen die Technische Chemie. Diese drei Lehrstühle sind derzeit in einem Bestandsgebäude aus den 70er Jahren untergebracht, welches mittlerweile dringend sanierungsbedürftig ist. Eine Generalsanierung ist aus räumlichen und technischen Gegebenheiten nicht wirtschaftlich und bei laufendem Betrieb nicht durchführbar, deshalb ist zur Erhaltung der Arbeitsfähigkeit der Lehrstühle ein Neubau geplant.
Das Bauprojekt wird in direkter Nähe zum Neubau des Helmholtz Institut Erlangen-Nürnberg (HI ERN) realisiert. Dies ermöglicht für die beiden in der Forschung eng kooperierenden Einrichtungen der FAU und des HI ERN kurze Wege und eine optionale bauliche Anbindung. Auf den rund 5.000 m² NF wird über die Hälfte der Flächen mit knapp 3.000 m² durch Labore eingenommen, welche teilweise besondere, bauliche und technische Anforderungen stellen. Hinzu kommen 1.645 m² Büroflächen, der Rest entfällt auf sonstige Nutzflächen.
Bei diesem Projekt wurden unsere Aachener Tragwerksplaner mit den LPH 2 bis 6 und 8 beauftragt. Die Bauausführung soll im August 2022 starten und Ende 2025 abgeschlossen sein.
17. September 2020: Gestern fand eine Exkursion der Vereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure in Nordrhein-Westfalen e. V. (VSVI) zu unserem Bauvorhaben am Napoleonsberg statt. Einen Tag später besuchte dann auch unser Team des Fachbereichs Straßen-/Kanalbau die Baustelle in Kornelimünster.
Das Projekt nochmal kompakt zusammengefasst: Da die Uferstützmauer zur Inde zwischen Steinkaulplatz und Korneliusmarkt in einem schlechten Zustand war (ihre Standsicherheit war rechnerisch nicht mehr nachweisbar), wurde eine Instandsetzung der bis zu 10 m hohen Stützwand erforderlich. Bei dieser Gelegenheit sollte dann auch die Kragplatte verbreitert werden, um ausreichend Platz für einen 2,5 m breiten Rad-/ Gehweg zu bieten. Zum Schluss wird dann auch die Treppe in Richtung Inde instandgesetzt. Erläutert hat die Planung und die Bauausführung unser Kollege Jonas Fuhrmann, Projektleiter im Straßen-/Kanalbau.
Nach dem theoretischen Teil ging es weiter zur Praxis: Gemeinsam schaute man sich danach den Baufortschritt vor Ort auf der Baustelle an. Nachdem im Sommer die Fertigteile der Kragplatte versetzt worden waren, wird aktuell eine Abdichtung aufgebracht und die Kappe aufbetoniert. Jetzt fehlt nur noch das Geländer sowie die restlichen Straßenbauarbeiten, so dass das Projekt noch dieses Jahr abgeschlossen werden soll.
10. September 2020: Schalltechnische Messungen sind ein wichtiger Bestandteil in der Bauakustik und werden im Zuge der bauakustischen Planung in vielfältigster Form angewendet. Seit 1997 hat der Verband der Materialprüfungsanstalten e.V. (kurz VMPA) die Führung der sachverständigen Schallschutz-Güteprüfstellen nach DIN 4109 übernommen. Durch ihr Prüf- und Qualitätssicherungssystem wird sichergestellt, dass die Prüfstelle spezielle Kenntnisse und Erfahrungen auf dem Gebiet der Bauakustik und der bauakustischen Messtechnik aufweist.
Auch wir bei KKI sind seit 2015 als Schallschutzprüfstelle nach DIN 4109 anerkannt. Hierzu mussten diverse Anforderungen erfüllt werden wie der Nachweis über entsprechend qualifizierter Fachkräfte, die regelmäßige Teilnahme an Schallschutzvergleichsmessungen und eine geeignete technische Ausrüstung.
Um auch im Hinblick auf letztere stets „up to date“ zu bleiben, konnte sich unsere Bauphysik kürzlich über eine Ergänzung im Bereich der Messtechnik freuen: Für Schallmessungen steht ihnen ab sofort eine SoundCam zur Verfügung. Diese wird in vielfältigen Branchen und Einsatzgebieten angewendet, bei uns wird sie jedoch im Bereich der Raum-/Gebäude-Akustik genutzt. Ihre Aufgabe: Undichte Stellen und Schallbrücken aufzuspüren und bildlich darzustellen.
Das Feedback bei den Kollegen fällt eindeutig positiv aus: So wurden bereits einige Aufträge mit der Soundcam erfolgreich bearbeitet.
08. September 2020: Die digitale Transformation ist auch in der Baubranche auf dem Vormarsch, dennoch gehören digitales Planen und Bauen in Deutschland längst noch nicht zum Standard. Für das Arbeiten mit BIM entwickelten bisher laut der Studie „Digitalisierung der deutschen Bauindustrie“ nur 18 Prozent der Unternehmen eine Strategie.
Umso mehr freuen wir uns, dass M. Sc. Christopher Smolka aus der Aachener Tragwerksplanung vergangenen Monat den modularen Zertifikatslehrgang "Fachingenieur BIM VDI“ erfolgreich abgeschlossen hat. Dieser Lehrgang bot sowohl einen umfassenden Überblick über das Thema als auch die Möglichkeit zum individuellen Vertiefen einzelner Themenaspekte der BIM-Konstruktion.
So absolvierte Herr Smolka vier Pflichtmodule sowie drei Wahlpflichtmodule. Jedes Modul dauerte 2 Tage, die vor Ort in Düsseldorf, Gelsenkirchen und Hamburg absolviert wurden. Abgeschlossen wurde der Lehrgang mit einer schriftlichen Prüfung in Form einer 2-stündigen Klausur und einem mündlichen Test.
03. September 2020: Gleich drei KKI-Fachbereiche haben im Generalplaner-Team mit Carpus vor kurzem ein Hochschulprojekt in Krefeld für sich entscheiden können, bei dem es um einen Neubau für den Fachbereich Chemie geht. Von uns beteiligt sind die Tragwerksplanung, der Brandschutz und die Bauphysik.
Die Hochschule Niederrhein (HS NR) wurde 1971 durch den Zusammenschluss von acht „Höheren Fachschulen“, drei Ingenieurschulen und einer Werkkunstschule im Raum Krefeld-Mönchengladbach gegründet. Sie verteilt sich auf drei Standorte: Krefeld Süd und West sowie Mönchengladbach, wobei sich dieses Projekt auf den Standort West bezieht, an dem unter anderem der Fachbereich Chemie untergebracht ist. Dieser Fachbereich bildet für Berufsfelder aus, die eine ausgeprägte chemische und technologische Ausrichtung erfordern. Um mit dem eigenen Biotechnologie-Studium konkurrenzfähig zu bleiben, benötigt die HS NR moderne und innovative Forschungs- und Lehrflächen. Die Hochschule plant daher einen Neubau; die für die Realisierung erforderlichen Investitionskosten werden aus Mitteln der Hochschule finanziert.
Das „Technikum“ soll auf der Fläche des Parkplatzes an der Adlerstraße zwischen dem Hauptgebäude des Fachbereichs Chemie und den Shedhallen des Fachbereichs Design errichtet werden. Das Gebäude soll hier vor allem den vorhandenen Defiziten des Campus in Sachen Labortechnik entgegenwirken. Dementsprechend werden hier vor allem Laborräume für die Lehrgebiete Chemie und Physikalische Chemie untergebracht, darüber hinaus Seminarräume und Büros sowie ein großes Foyer mit Kommunikationszone für Anwohner und Besucher und Veranstaltungsfläche.
Wir wünschen unseren drei beteiligten Fachbereichen viel Erfolg!
27. August 2020: Unser Aachener Brandschutz konnte sich ein vielseitiges Projekt in Bochum sichern: Das alte Telekom-Gebäude soll in das „Haus des Wissens“ verwandelt werden.
Mitten in der Bochumer Innenstadt steht seit mehreren Jahren ein riesiges Gebäude weitgehend leer: Das 1931 eröffnete Hauptpostamt mit seiner charakteristischen roten Ziegelfassade, später Telekom-Gebäude genannt. Das Traditionshaus soll nun wiederbelebt werden. Statt den Bestand aber durch einen Neubau zu ersetzen, strebt man vielmehr eine Integration der neuen Konzeption in die vorhandene Struktur an. Das Projekt entsteht deshalb im L-förmigen Bestandsgebäude mit zusätzlicher Innenhofnutzung auf 13.500 m² BGF und auf mehreren Etagen, die sowohl räumlich als auch funktional ineinander übergehen. Bei sämtlichen Entwürfen des HdW steht der Nutzer im Fokus,der beispielsweise die Markthalle mit Ihren Food-Ständen, den Open Space mit der Stadtbibliothek und den Dachgarten erkunden kann.
Bei diesem vielseitigen Projekt sind unsere Brandschützer aus Aachen mit den vollständigen Leistungen der Brandschutzplanung beauftragt. Daneben ist die Vergabe besonderer Leistungen vorgesehen, um für das Vorhaben eine umfassende Betreuung sicherzustellen. Für sämtliche erforderliche Maßnahmen sind auch Interimszustände und Zwischenbauzustände planerisch durchzuarbeiten. Dabei ist vor allem darauf zu achten, dass die Funktionssicherheit der Telekom-Betriebsstelle sowie der Kollokationsräume erhalten wird.
Bei diesem Projekt hat sich auch unsere Bauphysik beworben, diese Vergabe läuft jedoch noch. Wir halten Sie auf dem Laufenden!
25. August 2020: Unsere Tragwerksplaner von KKBI haben Ende Juli die Zusage für ein neues Schulbauprojekt inklusive Rückbau zweier Altbauten sowie Errichtung eines Schulneubaus und einer Turnhalle in Mainz-Gonsenheim erhalten.
Die Kanonikus-Kir-Realschule plus in Mainz-Gonsenheim besteht aktuell aus zwei teilunterkellerten Gebäuden aus den 70er Jahren. Im Norden des Geländes befindet sich zudem die Sporthalle der Schule. Kritisiert wird an der aktuellen Situation vor allem das Fehlen eines klaren Eingangsbereiches und der Mangel an Gemeinschaftsflächen – sowohl im Inneren in Form eines Foyers, als auch im Außenbereich in Form einer klar definierten Schulhoffläche.
Um die allgemeine Schulsituation zu verbessern, sieht das Projekt den Abbruch der Bestandsgebäude und den Neubau der Realschule vor. Zur schrittweisen Durchführung dieser Maßnahmen im laufenden Betrieb sollen Teilbereiche der Schule temporär ausgelagert werden: Als Ausweichunterrichtsräume für die rund 800 Schüler werden Container auf dem Sportplatz südlich des Schulgeländes dienen. Darüber hinaus soll das viergeschossige Gebäude B im rückwärtigen Bereich des Grundstückes bis zur Fertigstellung des Neubaus weiterhin genutzt werden. Als letztes erfolgt dann der Neubau der Zweifeldsporthalle.
Unser Kölner Team ist bei diesem Projekt mit Tragwerksplanungsleistungen der LPH 1-6 beauftragt. Hinzu kommt die Objektüberwachung in der Leistungsphase 8 für die notwendigen Ersatzneubauten inkl. Rückbau bestehender Gebäude sowie die Herstellung und Organisation von notwendig werdenden Interimsmaßnahmen, um den Schulbetrieb am Standort während der Baumaßnahme zu gewährleisten.
Wir wünschen viel Erfolg bei diesem Projekt.
21. August 2020: Ende Juni erhielt unsere Baudynamik den Zuschlag für ein Aachener Projekt, welches den Titel „Machbarkeitsstudie Zerreißmaschine“ trägt. Ebenfalls beteiligt sind auch die Tragwerksplanung, die Integrale Planung und der Brandschutz. Bei der Machbarkeitsstudie geht es darum, die Eignung mehrerer potentieller Standorte für eine servohydraulische Prüfmaschine im XXL-Format festzustellen.
Bei dieser Prüfmaschine HNR 12000 des Instituts für Eisenhüttenkunde der RWTH Aachen handelt es sich um eine der größten Prüfmaschinen weltweit. Mit dieser Maschine können Bauteile oder Werkstoffproben zwischen 1,4 und 5,2 m geprüft werden, wobei Belastungen von 12MN (ca. 1200 t) sowohl in Druck- als auch in Zugrichtung möglich sind. Außerdem ist es im Resonanzbetrieb möglich, zyklische Belastungen bis zu +/- 5MN um eine beliebige Mittellast aufzubringen. Bei dieser Betriebsart bewegen sich maschinenseitig ca. 30 t bis zu 2 mm mit der erreichten Frequenz, die hierbei entstehenden Schwingungen werden zu einem großen Teil in das Fundament abgeleitet.
Die Prüfmaschine soll in einen Neubau im Norden des Campus Melaten umziehen. Bevor dieser jedoch überhaupt geplant werden kann, muss erst untersucht werden, ob sich der Standort überhaupt für einen Bau zur Unterbringung einer solchen Maschine eignet. Herausfordernd hierbei sind vor allem die hohen dynamischen Beanspruchungen kombiniert mit den hohen statischen Lasten, für die viele Produkte im Bereich der Schwingungsentkopplung nicht ausgelegt sind.
Dazu ist im Rahmen der Machbarkeitsstudie u.a. zu prüfen, ob der Boden die Schwingungen der Zerreißmaschine aufnehmen oder dieser ertüchtigt werden kann, ob oder wie weit die Nachbargebäude durch die Schwingungen der Zerreißmaschine beeinträchtigt werden und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um das Eigengewicht der Maschine inkl. Kran (ca. 360 t) zu tragen und die erzeugten Schwingungen aufzunehmen.
Die Machbarkeitsstudie ist bereits angelaufen und soll bis Ende September abgeschlossen sein.
19. August 2020: Trotz der aktuellen Umstände wächst KKI beständig – auch innerhalb der Standorte und Abteilungen tut sich so einiges, nicht zuletzt aufgrund von entsprechend umfangreicheren, anspruchsvolleren Projekten und einer größeren Themenvielfalt.
Um mit diesen Veränderungen speziell im Fachbereich Projektmanagement Schritt halten zu können, ist Herr M. Sc. Erik Wessel ab sofort stellvertretender Fachbereichsleiter des Düsseldorfer Projektmanagements. Er wird dort als fachlicher und organisatorischer Ansprechpartner für unsere Düsseldorfer Kollegen fungieren und dazu beitragen, dass trotz steigender Anforderungen alles rund läuft.
Wir wünschen ihm viel Erfolg in dieser neuen Position!
07. August 2020: Ende Juni hat DKK einen Zuschlag für zwei Brückenbauwerke für die L486n in Kevelaer-Winnekendonk erhalten.
Der Landesbetrieb Straßenbau NRW plant zur Entlastung der Ortslagen Winnekendonk und Kevelaer die Weiterführung des bereits fertig gestellten 1. Abschnittes der L 486n Ortsumgehung Kevelaer-Winnekendonk. Der geplante Neubauabschnitt in Ost-West-Richtung zwischen der B 9 und der L 491 hat eine Länge von etwa 5,3 km.
Im Zuge des Neubaus der L486n sind fünf Brückenneubauten notwendig. Für diese Aufgaben ist ein VGV-Verfahren mit losweiser Vergabe durchgeführt worden, in dessen Zuge drei Ingenieurbüros mit der Planung der einzelnen Bauwerke beauftragt werden. Ausgeschrieben wurden dabei die Objektplanung Ingenieurbauwerke und Fachplanung Tragwerksplanung, jeweils für einen Brückenneubau in den Leistungsphasen 2 und 3. Das Team von Doser Kempen Krause konnte das Los 2 für die Bauwerke 3 und 4 für sich entscheiden: Die Unterführung des Dünnbachgraben und der Issumer Fleuth.
Letztere stellt das zweitgrößte Brückenbauwerk des gesamten Projektvorhabens dar. Die Brücke aus Spannbeton wird eine Gesamtlänge von 111 m und eine Breite von rund 12 m aufweisen. Beim zweiten Brückenbauwerk handelt es sich um einen Kleintierdurchlass, durch den dieser Eingriff in das Gebiet, das zu den arten- und individuenreichsten Amphibienlebensräumen in dieser Gegend zählt, vermindert werden kann.
In den Bau der rund 5 km langen 486n investiert das Land insgesamt 35,15 Millionen Euro. Die Fertigstellung der gesamten Strecke ist für Ende 2025 geplant.
04. August 2020: Sascha Heinze, Projektleiter Bauphysik bei Kempen Krause Hartmann in Düsseldorf, hat vor kurzem seinen berufsbegleitenden Masterstudiengang Bauphysik abgeschlossen und darf nun den akademischen Grad „Master of Building Physics“ führen.
Das Studium, das von der Universität Stuttgart in Zusammenarbeit mit dem dort ansässigen Fraunhofer Institut für Bauphysik angeboten wurde, war als Fern- bzw. Onlinestudium konzipiert, bei dem ca. 80 % der Zeit als Eigenlernanteil und die restlichen 20 % mit Präsenz vor Ort absolviert wurden. Die insgesamt 16 Module mit den dazugehörigen Lehrveranstaltungen, unter anderem Baurecht, Biohygrothermik und Bauphysikalische Sanierung, sowie die abschließende Masterarbeit durchlief Herr Heinze zwischen den Wintersemestern 2017 und 2019 innerhalb von fünf Semestern.
Wir gratulieren herzlich zum Abschluss!
28. Juli 2020:Unsere Aachener Bauphysiker haben sich Ende Juni ein XXL-Projekt in Berlin sichern können: Dabei geht es um die Erweiterung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.
Im Regierungsviertel von Berlin bündeln sich die Einrichtungen des Bundes dicht an dicht. Eine städtebauliche Lücke, die derzeit als Parkplatz genutzt wird, findet sich allerdings noch neben dem Berliner Abgeordnetenhaus. Diese soll nun geschlossen werden: Auf dem rund 12.500 m² großen Grundstück südlich des Leipziger Platzes wird ein Erweiterungsneubau für das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) mit knapp 30.000 m² NF entstehen.
Unsere Bauphysiker sind bei diesem Projekt mit Leistungen der Bereiche Wärmeschutz und Energiebilanzierung (incl. EnEV-Nachweis) sowie Bau- und Raumakustik (LPH 2-8) beauftragt. Herausfordernd für unser Team sind hierbei die hohen Anforderungen, die an den Neubau gestellt werden: Er soll als „Leuchtturmprojekt des Bundes für nachhaltiges Bauen“ dienen. Um diesen hohen Grad an Nachhaltigkeit zu erzielen, wird dieses Gebäude als Low-Tech-Projekt realisiert: So wird hier ein hocheffizientes Gebäude entstehen, das mit einfachen, aber sehr dauerhaften und ressourcenschonenden baulichen Komponenten das ganze Jahr die Bedürfnisse seiner Nutzer umfassend erfüllt.
Für den Neubau sind Gesamtbaukosten von rund 148 Mio. Euro eingeplant, wobei die Projektdauer mit ca. 11 Jahren veranschlagt und der Baubeginn für 2022 avisiert wird.
Wir gratulieren unserer Bauphysik zu diesem tollen Projekt und freuen uns, dass sie mit den gewonnenen Erfahrungen als Multiplikator fungieren und zukünftige Gebäude – wo sinnvoll – mit den oben genannten Planungsansätzen nachhaltig umsetzen können.
27. Juli 2020: In der Bauphysik gibt es gleich doppelt Grund zur Gratulation: Zwei Aachener Mitarbeiterinnen haben in den letzten Monaten neue Zertifizierungen erhalten.
So darf sich M. Sc. Almut Gaertner über den Titel „Staatlich anerkannte Sachverständige für Schall- und Wärmeschutz“ freuen. Sie ist damit in der Lage, Nachweise über den Schall- und Wärmeschutz sowohl anzufertigen als auch solche zu prüfen und zu bescheinigen, die nicht von einem Sachverständigen aufgestellt worden sind.
Auch gratulieren wollen wir M. Sc. Carina Brand, die kürzlich Ihre Zertifizierung zum DGNB Auditor abgeschlossen hat – dem höchsten Abschluss, der bei der DGNB Akademie erreicht werden kann. Damit hat sie bewiesen, dass sie über Wissen zum DGNB System von A bis Z verfügt, und ist nun berechtigt, Projekte zur Zertifizierung bei der DGNB einzureichen. Die Qualifikation zum DGNB Auditor hat sie durch ein betreutes Audit erlangt.
25. Juli 2020: Dipl.-Ing. Norbert Zimmerman, Geschäftsführer und Fachbereichsleiter der Integralen Planung, hat Ende März das Zertifikat „BIM Professional“ erhalten.
Er hat dafür im Zeitraum von Oktober 2019 bis März 2020 an dem berufsbegleitenden weiterbildenden Zertifikatskurs "Building Information Modeling Professional" an der Akademie der Ruhr-Universität gGmbH in Kooperation mit der Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, der Ruhr-Universität Bochum und der HOCHTIEF ViCon GmbH teilgenommen.
Professor Dipl.-Ing. Thomas Kempen
* 28.11.1958 † 09.07.2020
Wir sind unendlich traurig.
Unser Mitbegründer und Geschäftsführer Thomas Kempen lebt nicht mehr.
Mit visionärer Weitsicht, Engagement und unternehmerischem Geschick hat Thomas unsere Firmengruppe maßgeblich mitentwickelt.
Mit seinem Charme, seinem Esprit, seiner Zugewandtheit und seiner hohen fachlichen Kompetenz hat Thomas innerhalb und außerhalb unseres Unternehmens bleibendes Ansehen erworben.
Wir haben ihm viel zu verdanken.
Dein Freund und Partner Dr.-Ing. Hans-Jürgen Krause
stellvertretend für die Geschäftsführer und Mitarbeiter der Kempen Krause Gruppe
Kempen Krause Ingenieure GmbH
Kempen Krause Beratende Ingenieure GmbH
Kempen Krause Hartmann Ingenieurgesellschaft mbH
Doser Kempen Krause Ingenieure GmbH
07. Juli 2020: In den letzten zwei Wochen konnte man mehrere Projekte von DKK in den regionalen Medien entdecken.
Bei den ersten zwei handelt es sich um Brücken, die in Zusammenhang mit dem Bahntrassenradweg Aachen-Jülich stehen. Sie wurden an zwei hintereinanderliegenden Tagen Ende Juni in Aachen-Haaren eingehoben, wobei eine die Wurm quert, die andere die Straße „Strangenhäuschen“.
Bei beiden Brücken handelt es sich um Alubrücken der Firma Glück, die als Fertigteile am Stück per Schwertransport nach Aachen geliefert und dann per Autokran eingehoben wurden; die dazugehörigen Widerlager bestehen aus Stahlbeton. DKK war hierbei für die Anfertigung der Brückenentwürfe zuständig; geprüft hat sie im Anschluss unser Geschäftsführender Gesellschafter Dr. Hans-Jürgen Krause.
Berichte über diese beiden Brücken finden Sie bei der StädteRegion Aachen und in den Aachener Nachrichten.
Darüber hinaus wurde über ein grenzüberschreitendes Projekt zwischen Herzogenrath und Kerkrade berichtet: Die entsprechende Brücke an der K 5 quert die deutsch-niederländische Grenze. Deshalb gehört auch die Hälfte der 1976 gebauten Brücke der Gemeinde Kerkrade, die andere der Städteregion Aachen; auch die Baukosten von rund 1,4 Mio. Euro wurden geteilt. Bei diesem Projekt stammte die Ausführungsplanung von DKK.
Auch hier wurde von der Stadt Aachen berichtet.
29. Juni 2020: Begabte und leistungsstarke Studierende aller Fächer an den staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland zu fördern – das ist das Ziel des Deutschlandstipendiums. Dieses wird im Rahmen des RWTH Bildungsfonds Jahr für Jahr auch in Aachen an besonders leistungsstarke Studierende vergeben, die sich neben überzeugenden Noten auch durch gesellschaftliches Engagement und besondere persönliche Leistungen qualifizieren.
Den Kempen Krause Ingenieuren ist es eine Freude, mit der Übernahme eines Stipendiums zum kommenden Wintersemester erneut an diesem Programm teilzunehmen, um junge Talente gezielt zu fördern. Dabei werden wir bereits zum 5. Mal in Folge einen Studierenden des Bauingenieurwesens unterstützen. Dieser wird ab dem Wintersemester zunächst für zwei Semester eine monatliche Geldförderung erhalten, die zur Hälfte vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, zur anderen Hälfte von uns übernommen wird.
Zu den Hochschulen, die Deutschlandstipendien an Ihre Studenten vergeben, gehört auch die TH Köln. Hier haben die Kempen Krause Beratenden Ingenieure ebenfalls zugestimmt, erneut als Förderer am Stipendienprogramm teilzunehmen – und dies bereits zum 3. Mal.
23. Juni 2020: Seit 2007 werden mit dem DAM Preis für Architektur in Deutschland jährlich herausragende Bauten in Deutschland ausgezeichnet.
Bei den Nominierungen 2020 kam ein Projekt, an dem auch Planer von Kempen Krause beteiligt waren, in die Vorauswahl von 95 Projekten. Es handelt sich dabei um die Genezareth-Kirche, eine 2018 eingeweihte evangelische Kirche im Aachener Westen. Unsere Fachbereiche Tragwerksplanung, Brandschutz, Baudynamik und Bauphysik waren hier beim Neubau eines Gemeindezentrums für die evangelische Kirchengemeinde in Aachen beteiligt. Das Ensemble besteht aus einem Sakralraum und einem 18 m hohen Kirchturm mit Glockenstuhl und Geläut, außerdem Räumen für die Gemeindearbeit und Diakonie, eine Pfarr-/Küsterwohnung sowie einer Innenhoffläche für Feste und Gottesdienste im Freien.
Der Bedarf für den Neubau erwuchs aus der Zusammenlegung zweier evangelischer Gemeinden. Dabei ließ sich das rund 5,2 Mio. Euro teure Projekt weitgehend über den Verkauf der beiden attraktiv gelegenen Bestands-Immobilien (Dietrich-Bonhoeffer-Haus und Arche) finanzieren.
19. Juni 2020: Seit Anfang 2017 waren unsere Düsseldorfer Tragwerksplaner und Aachener Brandschützer mit dem Neubau eines Labor- und Bürogebäudes im Ulmer Science Park beschäftigt. Jetzt ist das Projekt abgeschlossen und das Gebäude eingeweiht.
Als Partner der biopharmazeutischen Industrie entwickelt das Unternehmen Sartorius Stedim Cellca Zelllinien und Proteinproduktionsprozesse, lizenziert Technologien zur Herstellung von Proteinen und bietet Zellkulturmedien an, die in der Entwicklung und Herstellung von Medikamenten zum Einsatz kommen.
Um der global wachsenden Nachfrage nach stabilen Zellkulturen gerecht zu werden, beschloss das Unternehmen den Bau eines neuen Labor- und Bürogebäudes. Dazu plante Carpus+Partner das Cell Line Development Center – inklusive Mensa, Kindertagesstätte und Tiefgarage. Hierbei handelt es sich um einen modernen Neubau, der sich aus einem einstöckigen, dreieckigen Sockel mit darunterliegender Tiefgarage inklusive Anlieferbereich sowie einem darauf befindlichen, dreistöckigen Riegel mit auffälliger Glasfassade zusammensetzt.
Der neu errichtete Komplex in Ulm bietet mit 6.000 m² NF und 13.700 m² BGF etwa doppelt so viel Platz für Innovationen und die wachsende Mitarbeiterzahl wie die bisher angemieteten Laborflächen in Laupheim. Diese Eckdaten waren dem Unternehmen etwa 38 Mio. € Herstellkosten wert.
16. Juni 2020: Das Herzzentrum Köln ist ein siebengeschossiges Gebäude mit jeweils zwei Ober- und Untergeschossen. Hier wurden auf ca. 30.000 m² BGF die kardiologischen, kardiochirurgischen und gefäßchirurgischen Disziplinen der Kölner Uniklinik "unter einem Dach" zusammengeführt. Unsere Aachener Tragwerksplaner waren ab 2002 fünf Jahre lang am Bau des Krankenhaus-Gebäudes beteiligt, das nach 3 Jahren Bauzeit in Betrieb genommen wurde.
Aktuell wird auf dem Dach des Herzzentrums im laufenden Betrieb eine Hubschrauberplattform inklusive Aufzugs- bzw. Treppenhauskernaufstockung errichtet. Der Durchmesser des neuen Hubschrauberlandeplatzes auf dem Herzzentrum beträgt 28 m – inklusive Fangnetz ganze 32,2 m.
Auch bei der nachträglichen Aufstockung der Plattform ist unsere Tragwerksplanung beteiligt, zudem auch der Aachener Brandschutz. Letztere wurden beauftragt, einen ingenieurmäßigen rechnerischen Nachweis zu erbringen, um zu beurteilen, welche Temperaturen an der Tragkonstruktion der Plattform bei einem Brandereignis zu erwarten sind. Die Temperaturverteilung bildete dann die Prüfgrundlage für die Heißbemessung unserer Tragwerksplaner.
Um sich persönlich vom aktuellen Stand des Bauprojektes zu überzeugen und die beeindruckende Stahlkonstruktion vor Ort zu begutachten, machten sich Dipl.-Ing. Ulrich Henke, Dr. Tobias Dreßen, M. Eng. Thomas Zekorn und M. Sc. Philip Garden Ende Mai auf den Weg nach Köln. Ihr Fazit: Der Besuch auf der Baustelle hat sich auf jeden Fall gelohnt!
09. Juni 2020: Die Kempen Krause Ingenieure haben eine Initiative zur Unterstützung benachteiligter Kinder und Jugendlicher gestartet, die gestern im Beisein des Oberbürgermeisters der Stadt Aachen Marcel Philipp gemeinsam mit dem Geschäftsführenden Gesellschafter Dr. Hans-Jürgen Krause vorgestellt wurde.
Kempen Krause stellt in einem ersten Schritt den Kinder- und Jugendheimen Maria im Tann, Burtscheid und Brand zehn Laptops zur Verfügung, verbunden mit einer Geldspende pro Einrichtung, um eventuell weiter benötigtes Equipment anzuschaffen. Die Rechner sind aus den Beständen der Firma und wurden vor der Übergabe generalüberholt.
Dazu Dr. Krause: „Wir möchten mit diesen Laptops jungen Leuten helfen, die über eine solche Infrastruktur nicht verfügen, sie aber dringend benötigen. Wir haben natürlich Wert darauf gelegt, dass die Geräte voll funktionsfähig sind und sofort genutzt werden können.“ Gerade die Corona-Krise zeige, dass sozial schwächere Kinder und Jugendliche noch weiter abgehängt werden, da die digitalen Möglichkeiten oft beschränkt seien. In Zukunft werden weitere Laptops folgen.
Die Leitungen des Kinder- und Jugendheims Maria im Tann, des Kinderheims Brand und des Kinderheims des Zentrums für Soziale Arbeit Burtscheid bedankten sich für die Laptops und sprachen von einem außerordentlich sinnvollen und nutzwertigen Geschenk.
Oberbürgermeister Marcel Philipp freute sich: „Ich bin sehr froh über diese Initiative, weil ich mir davon verspreche, dass sie Nachahmer finden wird. Von daher appelliere ich an die Aachener Unternehmerschaft, dem Beispiel zu folgen und den Kindern und Jugendlichen auf diese Weise zu helfen.“
05. Juni 2020: Vor kurzem konnten unsere Aachener Tragwerksplaner eine weitere VgV für sich entscheiden, bei der es um einen Neubau für das Polizeipräsidium der Stadt Bochum geht, welches direkt hinter dem Deutschen Bergbaumuseum liegt.
Hier ist auch die Leitstelle untergebracht, die pro Jahr rund 160.000 Notrufe annimmt und bearbeitet – rund 450 Stück pro Tag. Die Räumlichkeiten entsprechen jedoch – gerade im Hinblick auf den räumlichen Bedarf, die personelle Besetzung sowie die gestiegenen Vorgaben an die technische Ausstattung – nicht mehr den Anforderungen, die dieser zentrale Betriebsteil der Dienststelle heute und in Zukunft erfüllen muss. Da eine Erweiterung der bisher im Altbau befindlichen Leitstelle nicht realisierbar ist, entschloss man sich für die Errichtung eines Neubaus. Dieser soll im Bereich des jetzigen Parkdecks zwischen Präsidiums-Altbau und Bergbaumuseum errichtet werden.
Bevor hier das neue Objekt errichtet werden kann, muss erst das vorhandene Parkdeck, das Stellplätze für 127 PKW und Dienstfahrzeuge bereitstellt abgebrochen werden. Da diese Parkflächen jedoch dringend benötigt werden, wird unter dem Neubau sowohl eine Tiefgarage als auch ein zusätzliches Parkdeck errichtet werden.
Bei der Umsetzung des Bauvorhabens gibt es eine Besonderheit: Das Baufeld wird unterquert von einem Luftschutzstollen mit Nebenräumen, der 1943/44 durch bergmännischen Vortrieb erstellt wurde. Dieser ist vom Anschauungsbergwerk des Bergbaumuseums zugänglich und befindet sich rund 13 m unterhalb der jetzigen unteren Parkebene – und ca. 8 m unterhalb der möglichen Gründungsebene der neuen Tiefgarage. Die Gründung des Neubaus muss diesbezüglich eine Überbauung (statische Überbrückung) berücksichtigen.
29. Mai 2020:Unsere Kölner Brandschützer haben vor rund zwei Wochen die Zusage für ein prestigeträchtiges Neubauensemble aus drei Gebäuden im Herzen von Köln erhalten. Das Stichwort lautet „Historische Mitte“.
Die Planungen und Vorarbeiten für eine Neugestaltung des Bereichs zwischen Roncalliplatz, Am Hof und zum Kurt-Hackenberg-Platz laufen schon seit mehr als sechs Jahren: So soll in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kölner Dom in Ersatz vorhandener Bebauung ein Neubauensemble entstehen, das sich aus neuem Kurienhaus der Hohen Domkirche zu Köln, neuem Kölnischen Stadtmuseum und neuem Studiengebäude für das Römisch-Germanische Museum (mit Anschluss an den bestehenden denkmalgeschützten Museumsbau) zusammensetzt.
Für die Umsetzung des Projektes hatten im Rahmen des europaweit ausgeschriebenen Wettbewerbs „Historische Mitte“ 31 renommierte Planungsbüros Vorschläge für den neuen Kulturbaustein gemacht. Ende 2016 konnte man sich schließlich auf den Entwurf des Büros Volker Staab aus Berlin festlegen, der in den Folgejahren stetig weiterentwickelt, vertieft und verbessert wurde. Jetzt endlich wurden auch die weiteren Projektbeteiligten ermittelt, unter anderem unser Kölner Team für die Planungs-/Beratungsleistungen im Brandschutz: Da in den Neubauten nach Fertigstellung zahlreiche, zum großen Teil einmalige Kulturgüter von erheblichem Wert ausgestellt/gelagert werden, ist die Beachtung von umfänglichem vorbeugendem Brandschutz sowie Kulturgutschutz unverzichtbar.
Die Größenordnungen bei diesem Projekt wissen zu beeindrucken: So weist der Neubaukomplex eine BGF von knapp 20.000 m² auf. Dafür werden im Rahmen des Bauprojekts rund 81,3 Mio. € brutto investiert – was hinsichtlich Kosten, Zeit und Qualität immer noch effizienter ist als eine Sanierung der Bestandsgebäude.
28. Mai 2020: Unser geschäftsführender Gesellschafter Dr.-Ing. Hans-Jürgen Krause hat gestern Neuland betreten und erstmalig ein Webinar im Rahmen der Fortbildungsveranstaltung "Bau und Praxis Webinar 2020 - Herausforderung WU-Bauwerk - Leitfaden von der Planung bis zur Ausführung" der -Akademie abgehalten.
Bereits in den vergangenen Jahren hat Dr. Krause im Wechsel mit unserem ehemaligen Kollegen Prof. Dr.-Ing. Michael Horstmann (Frankfurt University of Applied Sciences) regelmäßig zum Thema "Tragwerksplanung bei WU-Konstruktionen" referiert. Da in diesem Jahr aber aufgrund der Corona-Krise sämtliche Präsenz-Seminare abgesagt wurden, hat die Sika-Akademie die Vorträge kurzerhand ins Internet verlegt – inklusive Fragen und Diskussionen in einem moderierten Chat.
Die sechsstündigen Webinare sollen die Grundlagen der aktuellen Regelwerke vermitteln, die bei der anspruchsvollen Konzeptionierung und Umsetzung von WU-Bauwerken notwendig sind, um eine technisch präzise und juristisch korrekte Planung erarbeiten zu können, die auch den Praxisbedingungen auf der Baustelle Stand hält.
Neben dem gestrigen Termin gibt es in den kommenden Wochen vier weitere. Die Inhalte des Webinars werden in einem Sonderdruck der Fachzeitschrift "Der Bausachverständige" veröffentlicht.
27. Mai 2020: Eine internationale Röntgenlaser-Forschungseinrichtung bei Hamburg plant den Bau eines neuen Bürogebäudes für zusätzliche Büroarbeitsplätze. Hier beteiligt sind unsere Hamburger Tragwerksplaner.
In der Metropolregion Hamburg gibt es eine Forschungseinrichtung mit einem weltweit einzigartigen Röntgenlaser, dem „European XFEL“ (XFEL steht für X-Ray Free-Electron Laser, zu Deutsch „Freie-Elektronen-Laser“). In der über drei Kilometer langen Anlage sind mittels Röntgenblitzen dreidimensionale Detailaufnahmen von Molekülen, Zellen, Viren und chemischen Reaktionen möglich, wobei die Ergebnisse sowohl der wissenschaftlichen Grundlagenforschung als auch der industriellen Anwendung dienen.
Das Forschungsgelände besteht aus drei Betriebsgeländen sowie diversen unter- und oberirdischen Baukörpern. Die Anlage fängt auf dem DESY-Gelände in Hamburg-Bahrenfeld an, verläuft in nordwestlicher Richtung und endet in der an Hamburg grenzenden Stadt Schenefeld in Schleswig-Holstein. Die Realisierung erfolgte gemeinsam mit zahlreichen nationalen und internationalen Partnern: Insgesamt sind am XFEL zwölf Länder beteiligt.
Der betreffende Neubau „XHO“ wird auf dem etwa 15 ha großen Betriebsgelände Schenefeld entstehen und für zusätzliche 180 Büroarbeitsplätze in 2er-, 4er- und OpenSpace-Büros sorgen. Dazu ist ein unterkellertes Bauwerk mit drei oberirdischen Geschossen geplant, wobei die Baukosten auf ca. 5,15 Mio. Euro (KG 300+400) geschätzt werden. Im Keller werden Technik- und Lagerflächen untergebracht.
Wir wünschen unseren Nordlichtern viel Erfolg bei diesem Projekt.
22. Mai 2020: Das bereits mehrfach ausgezeichnete Wohnquartier „Guter Freund“ im Aachener Osten wurde erneut für einen Award nominiert. An diesem Projekt beteiligt waren auch die Aachener Fachbereiche Prüfstatik und Bauphysik.
Das Bauprojekt “Guter Freund“ ist ein familienfreundliches, generationsübergreifendes Wohnquartier, das Ende 2017 fertiggestellt wurde. Auf ca. 15.500 m² beinhalten 17 Häuser knapp 250 Wohnungen, wobei ein Mix aus öffentlich geförderten und frei finanzierten Einheiten mit Wohnflächen zwischen 45 und 120 m² vorherrscht. Insgesamt sind mehr als 70 % der Wohnungen öffentlich gefördert, was den „Guten Freund“ zu einem der größten Projekte seiner Art in NRW macht.
Anfang des Jahres wurde das Wohnquartier bereits mit dem immobilienmanager Award 2020 als beste deutsche Neubau-Projektentwicklung ausgezeichnet. Diese Entscheidung fußte vor allem auf der Integration einer Kita sowie einer Seniorentagespflege, Nahversorgungsmöglichkeiten in direkter Nähe und einer guten ÖPNV-Anbindung. ls Vorzeigeprojekt für sozial verantwortliche und nachhaltige Projektentwicklung wird das Aachener Wohnquartier jetzt auch international zum Vorbild: So wurde das Landmarken-Projekt von einer internationalen Jury in der Kategorie „Residential“ für den ULI Europe Award for Excellence nominiert, wobei Projekte aus der gesamten EMEA-Region zur Auswahl standen. Dabei hat es der „Gute Freund“ als einziger deutscher Bewerber auf der Shortlist geschafft.
Das Urban Land Institute (ULI) ist als gemeinnützige Forschungs- und Bildungseinrichtung eine der weltweit renommiertesten Organisationen der Immobilienbranche.
18. Mai 2020: Unsere Hamburger Tragwerksplaner konnten Anfang des Monats eine VgV für sich entscheiden, bei der es um die Erweiterung eines Schulstandortes in Bremen geht.
Im Bremer Stadtteil Huckelriede ist deshalb eine Erweiterung und der Ausbau des bisherigen Schulgeländes zu einem Campus geplant, der es ermöglicht, die Schulzeit von der ersten bis zur zehnten Klasse an einem Standort zu verbringen. Um dieses System des "Kaisen Campus" am bisherigen Schulstandort umzusetzen und damit rund 580 zusätzliche Schüler unterzubringen, sind umfangreiche Baumaßnahmen von Nöten: Insgesamt vier Erweiterungsbauten, die ringförmig um einen großen Platz angelegt sind, sind inklusive Außenflächen geplant (Entwurf: gmp Architekten).
Den zentralen Erweiterungsbau bildet die neue Mensa mit Mehrzweckhalle und 1.200 m² BGF auf der nordwestlichen Kopfseite des neuen Platzes. Zusätzlichen Raum für die älteren Schüler schafft der dreigeschossige Erweiterungsbau der Oberschule, der eine BGF von rund 3.400 m² aufweist. Als drittes wird eine neue 1.650 m² große Zweifachsporthalle neben dem Bestandsgebäude der WKS errichtet werden. Zu guter Letzt wird ist die neue vierzügige Helene-Kaisen-Grundschule geplant, die auf zwei Geschossen eine BGF von ebenfalls rund 3.400 m² erhält.
Wir gratulieren unseren Hamburgern zu diesem Projekt.
14. Mai 2020: Der Kö-Bogen II in Düsseldorf – ein beeindruckendes wie ungewöhnliches Bauprojekt – steht nach drei Jahren Bauzeit kurz vor der Fertigstellung. Beteiligt waren auch unsere Aachener Brandschützer.
Während der Kö-Bogen II der Ingenhoven architects aus Düsseldorf von der Schadowstraße aus nach einem recht unauffälligen Geschäftshaus mit schwarzer Glasfassade aussieht, erlebt man – sobald man Richtung Schauspielhaus abbiegt – sein grünes Wunder: Die rückwärtigen Fassaden- und Dachflächen des Geschäftshauses sind über und über begrünt.
Insgesamt wird das sogenannte „Ingenhoven-Tal“ von rund acht Kilometer Hainbuchenhecken bedeckt – 30.000 einzelne Sträucher. Hier dienen die 1,3 m hohen Hecken nicht nur optischen Zwecken, vielmehr liefert das Gebäude eine Antwort auf den Klimawandel: Zusammengefasst soll ihr ökologischer Nutzen dem von rund 80 ausgewachsenen Laubbäumen entsprechen. Aus diesen Gründen beschreiben Ingenhoven architects den Bau mit "grünstes Geschäftshaus der Welt" und „Europas größte Grünfassade“.
Insgesamt bietet das 500-Millionen-Euro-Projekt eine BGF von knapp 42.000 m², wobei rund 25.000 m² Flächen für Einzelhandel und Gastronomie zufallen; hinzu kommen 4.500 m² Büroflächen in den oberen Etagen sowie eine Tiefgarage mit ca. 23.000 m². Bereits Ende Mai ziehen die ersten Mieter wie TK Maxx, Aldi, Mango und dm ein; die Eröffnung der Geschäfte und Gastronomie soll in der 2. Jahreshälfte 2020 erfolgen.
Unser Aachener Team hat das Projekt in Sachen Brandschutz begleitet – einschließlich der Brandprüfungen für die Fassade mit den Hainbuchenhecken.
11. Mai 2020: Unsere Projektmanager konnten sich Ende April über eine VgV-Zusage für ein Bauprojekt am Chempark in Leverkusen freuen. Herzstück des Projektes: Die Erweiterung des Drug Delivery Innovation Centers.
Der Begriff Drug Delivery bezeichnet den Prozess, durch den pharmazeutische Wirkstoffe in den menschlichen Körper transportiert werden, um eine therapeutische Wirkung zu entfalten. Um auf diesem Gebiet Forschung und Innovation zu fördern, haben drei pharmazeutische Unternehmen (Bayer AG, Merck KGaA und UCB S.A) zusammen mit den universitären Partnern TU Dortmund and HHU Düsseldorf im Jahre 2017 das DDIC (Drug Delivery Innovation Center) gegründet. Hierbei handelt es sich um einen offenen Forschungsverbund, der von der INVITE GmbH in Leverkusen geleitet wird und in welchem Vertreter aus Wissenschaft und Industrie gemeinsam an fortschrittlichen Herstellungsverfahren und Darreichungsformen moderner Arzneimittel arbeiten.
Allerdings ist es im vorhandenen Forschungszentrum am CHEMPARK mittlerweile nicht mehr möglich, alle Forschungsthemenfelder ausreichend zu bearbeiten. Hinzu kommt, dass die aktuellen räumlichen Begebenheiten kein Mitarbeiterwachstum zulassen. Aus diesen Gründen ist für das DDIC ein zweigeschossiger Erweiterungsneubau neben dem vorhandenen INVITE-Gebäude am Rande des Chemparks geplant.
Wir freuen uns, dass der Fachbereich Projektmanagement seine Personalexpertise im Bereich Laborbauten bei diesem Projekt beweisen und gleichzeitig noch weiter vertiefen kann und wünschen dabei viel Erfolg!
09. Mai 2020: Unsere Düsseldorfer Bauphysiker haben den Zuschlag für ein prestigeträchtiges Projekt erhalten: Im Zentrum steht die Fassadensanierung des direkt in der Nachbarschaft gelegenen Landtagsgebäudes NRW, das vielen vor allem durch seine charakteristische Gestalt bekannt ist.
Der aktuelle Landtag wurde zwischen 1982 und 1988 als architektonisch anspruchsvolles Verwaltungsgebäude am Düsseldorfer Rheinufer errichtet. Er verfügt mit seiner kreisrunden Geometrie und beachtlichen Größe (ca. 20.000 m² HNF) sowie den sieben Nutzungsebenen und zwei Tiefgaragen über eine komplexe bauliche wie auch technische Ausstattung und entsprach bei seiner Errichtung den modernsten technischen Möglichkeiten.
Heute jedoch – nach über 30 Jahren Nutzungszeit – sind zahlreiche bauliche wie auch haustechnische Anlagen sanierungsbedürftig und bedürfen umfassender Instandsetzungsmaßnahmen. Dazu gehört auch eine neue Fassadenkonstruktion, die nach aktuellem Stand der Technik entwickelt und im Laufe der nächsten 10 Jahre installiert werden soll. Gründe für diese Maßnahme sind Korrosionsschäden als Folge von Undichtigkeiten und Kondensatbildung, Überhitzung in bestimmten Bereichen sowie ein allgemein stark ansteigender Kältebedarf in den Sommermonaten.
Deshalb wurde Anfang des Jahres die bauphysikalische Fachplanung für den ersten Bauabschnitt ausgeschrieben, wobei weitere Bauabschnitte folgen können. Zu den Grundleistungen gehören sowohl Wärmeschutz und Energiebilanzierung als auch Bau- und Raumakustik, zudem könnten weitere Leistungen hinzukommen, die jedoch vom konkreten Projektverlauf abhängig sind.
06. Mai 2020: Ende April hat unsere Barrierefreiheit die Zusage für ein umfangreiches Projekt erhalten, bei dem es um die Erweiterung der Düsseldorf Joseph-Beuys Gesamtschule in Oberbilk geht. Da ihre Schülerzahlen permanent ansteigen, sind Erweiterungsneubauten auf dem Schulgrundstück geplant, um den nicht gedeckten und weiterwachsenden Raumbedarf für eine sechszügige Gesamtschule gerecht zu werden.
Dazu gehört ein Erweiterungsbau mit rund 5.000 m² BGF, eine 2-Fach-Sporthalle mit einem großem teilbaren Gymnastikraum (ca. 2 x 125 m²) und einem Kraftraum (150 m²) sowie eine neue Mensa, die als multifunktionaler Raum mit Veranstaltungstechnik errichtet werden soll. Hinzu kommt eine 4-zügige Kindertagesstätte mit rund 1.000 m² BGF, welche auf dem Nachbargrundstück neu errichtet werden soll. Darüber hinaus muss im Bestandsgebäude der Joseph-Beuys-Gesamtschule eine Vielzahl an Räumen baulich und technisch angepasst werden (hierzu gehört auch ein Anbau eines Aufzugs zur Gewährleistung der Barrierefreiheit im Bestand); wiederum andere Bereiche dagegen werden nur auf den aktuellen Stand der Technik gebracht.
Bei all diesen Neubau- und Umbaumaßnahmen ist auch unser Team der Barrierefreiheit involviert, die im Rahmen der VgV-Bewerbung überzeugen konnten. Der Leistungsumfang beinhaltet Beratungsleistungen in Sachen Barrierefreiheit inkl. zugehöriger Konzepte mit dem Ziel, die Anforderungen an die Barrierefreiheit frühzeitig in die Planung – insbesondere in die Objektplanung – zu integrieren. Diese Leistung soll zeitnah erbracht werden und bis Ende August abgeschlossen sein.
30. April 2020: Unser Projektleiter in der Fachgruppe Betoninstandhaltung Dr. Marc Kosalla hat aktuell das Zertifikat Kathodischer Korrosionsschutz (Grad 3) erworben. Nach einem 3-tägigen Kurs für die Grade 1-3 in Zürich und einer abschließenden schriftlichen Prüfung, ist er nun gerüstet für die Planung von KKS-Anlagen, den Betrieb und die Überwachung des kathodischen Korrosionsschutzes, sowie die Beaufsichtigung und Anleitung von Personal mit dem Grad 1 bzw. 2. Die Ausbildung fand bei der Schweizerischen Gesellschaft für Korrosionsschutz statt, weil hier die Ausbildungsinhalte im Gegensatz zur deutschen Ausbildung deutlich praxisorientierter sind.
Während der kathodische Korrosionsschutz (KKS) im Anlagenbau oder in der Schiffahrt eine bereits lange bewährte Technik darstellt, ist er in der Baubranche noch eine verhältnismäßig junge Disziplin: Er stellt eine schonende Art der Behandlung von Betonbauwerken mit Korrosionsproblemen dar, welche häufig in Brücken, Parkhäusern oder Gebäudefassaden auftreten. Hier kommt es durch das Eindringen von Tausalzen (Chloriden) in den Beton bis hin zur Bewehrung und dadurch entstehende Überschreitung eines kritischen Chloridgehaltes an der Phasengrenze Stahl/Beton zu Lochkorrosion am Stahl. Dabei reagiert der metallische Werkstoff mit seiner Umgebung, woraufhin eine Auflösung des Metalls (= Korrosion) eintritt. Durch den Betrieb eines KKS-Systems entsteht ein elektrisches Feld zwischen der Bewehrung und einer Anode, die auf bzw. im Beton angebracht wird, was zu positiven Effekten in der näheren Umgebung des Stahls und damit zum Stopp der Korrosion führt.
Ein erstes Pilotprojekt konnten wir in der vergangenen Woche gewinnen, die Sanierung des Hörsaalgebäudes der Hochschule Osnabrück nach dem Prinzip "Kathodischer Korrosionsschutz", sodass Dr. Marc Kosalla sein neu erworbenes Wissen quasi umgehend in ein attraktives Projekt einbringen kann.
24. April 2020: Dass ein Neubau nach vier Jahren bereits wieder sanierungsbedürftig ist, kommt eher selten vor. In Osnabrück ist genau dieser Fall jedoch bei einem preisgekrönten Hörsaalgebäude eingetreten, einem ehemaligen KKI-Projekt. Die gute Nachricht? Unsere Aachener Betoninstandsetzer sind an der zukunftsweisenden Sanierung beteiligt.
Das betroffene Hörsaalgebäude der Hochschule Osnabrück wurde im April 2014 fertiggestellt und erfreute sich seitdem großer Beliebtheit als Lehr- und Lernort. An dem Projekt, das im Jahr 2015 mit dem BDA Preis Niedersachsen ausgezeichnet wurde, waren unsere Fachbereiche Tragwerksplanung, Brandschutz und Bauphysik beteiligt.
Im August letzten Jahres passierte es: Aus zwei über den Hörsälen im Zentrum des Gebäudes befindlichen Lüftungsanlagen trat hochkorrosive Soleflüssigkeit (Lithium-Chlorid) aus, die sich in den Aufstellräumen der Lüftungsanlagen, den vorgelagerten Fluren und den darunterliegenden Technikräumen ausbreitete. Dadurch entstanden erhebliche Schäden an den technischen Installationen und an der Gebäudesubstanz (Stahlbetondecken), die sich über zwei Stockwerke erstrecken.
Um das Hörsaalgebäude wieder nutzbar zu machen, wurde nach Anfertigung diverser Gutachten zu Beginn des Jahres eine VgV zur „Objektplanung u. a. Schadenssanierung ausgeschrieben, deren Ziel eine ganzheitliche Sanierung der kontaminierten und beschädigten Bausubstanz und der technischen Installationen ist. Hierfür werden rund 1,9 Mio. Euro eingeplant. Die notwendigen Maßnahmen beinhalten u.a. die Betonsanierung: Diesbezüglich wurde – basierend auf den im Voraus angefertigten Gutachten – für die chloridbelasteten Decken in den betroffenen Stockwerken (insgesamt rund 350 m²) eine Instandsetzung gemäß dem Prinzip “Kathodischer Korrosionsschutz“ vorgeschlagen. Unsere Betoninstandsetzer erhielten hierfür vergangenen Monat den Projektzuschlag. Dies ist das erste Projekt dieser Art bei KKI!
Während die Planung bereits läuft, soll Februar 2021 mit den Bauarbeiten begonnen werden, damit das Hörsaalgebäude bis zum 24. September, zum Start des Wintersemesters 2021/22, wieder einsatzbereit ist.
22. April 2020: Unser Kollege aus dem Düsseldorfer Projektmanagement M. Sc. Erik Wessel hat diesen Monat sein Zertifikat als „DVP-Zert® Projektsteuerer in der Bau- und Immobilienwirtschaft“ erhalten.
Der Schwerpunkt des zugrundeliegenden DVP-Lehrgangs lag u. a. auf den Grund- und besonderen Leistungen des AHO-Hefts 9, der HOAI, der DIN 276 (Kosten im Bauwesen) und der VOB. Darüber hinaus wurden das Leistungsbild der AHO-Fachkommission Projektsteuerung, aktuell gültige PM-Normen, -Methoden und -Qualitätskriterien sowie die DVP-Berufsordnung thematisiert. Das erworbene Wissen musste nach vier Lehrgangstagen in einer schriftlichen Prüfung nachgewiesen werden.
Wir gratulieren Herr Wessel ganz herzlich zu diesem Erfolg und freuen uns, dass die KEMPEN KRAUSE INGENIEURE nun insgesamt fünf DVP-Zertifizierte Projektsteuerer in Ihren Reihen haben.
17. April 2020: Nachdem die Aachener Nachrichten bereits im vergangenen September über den Neubau einer Turnhalle für die katholische Grundschule in Stolberg-Büsbach berichtet haben, erschien diese Woche der Folgeartikel. Beteiligt an diesem Projekt, das gleich in mehreren Punkten auf den Faktor Nachhaltigkeit setzt, ist unsere Integrale Planung sowie die Fachbereiche Tragwerksplanung und Bauphysik.
Während zum Erscheinungszeitpunkt des letzten Artikels noch die alte Turnhalle stand, kann man am selben Standort jetzt bereits das Fundament der neuen Einfachsporthalle begutachten. Damit liegen die Projektbeteiligten genau im Zeitplan, was bei diesem Projekt nicht nur wünschenswert, sondern unumgänglich ist. Abriss und Neubau kosten rund 3,3 Mio. Euro, fast ein Drittel davon kann die Kupferstadt Stolberg als Förderung erhalten – sofern die neue Turnhalle im Förderzeitraum des Jahres 2020 fertiggestellt wird. Unter normalen Umständen schon eine ambitionierte Zielsetzung, zu Corona-Zeiten noch eine ganz andere Herausforderung.
Doch unser Team der Integralen Planung ist zufrieden mit dem bisherigen Projektverlauf und zuversichtlich, dieses Ziel entsprechend des Zeitplans bis zum Jahresende zu erreichen.
02. April 2020: In der aktuellen Ausgabe der AZ findet sich ein Artikel über die Baustelle am Napoleonsberg in Kornelimünster, bei der die Sanierung der Ufermauer entlang der Inde sowie die Erstellung einer Radverkehrsführung im Fokus stehen. An diesem Projekt sind unsere Aachener Tiefbauer sowie die Teams der SiGeKo und von Doser Kempen Krause beteiligt.
Im März 2017 konnten diese Fachbereiche eine Ausschreibung der Stadt Aachen für sich entscheiden, seit Herbst 2019 läuft die bauliche Ausführung – bisher perfekt nach Zeitplan. Der Abschluss der beiten ist für Ende 2020 geplant, wobei das gesamte Projekt nach Schätzungen ca. 2,72 Mio. Euro kosten wird.
Die größte Herausforderung bei diesem Projekt für unsere federführenden Tiefbauer ist, dass sie einen Ersatzneubau ohne Vollsperrung errichten: So werden große Teile der Kragplatte, über welche die Straßenführung aktuell noch läuft, abgebrochen, während der Verkehr einspurig weiterläuft. Eine Vollsperrung wird dann erst in den Sommerferien unumgänglich, wenn die neuen Stahlbeton-Fertigteile verlegt werden.
Wir wünschen allen Projektbeteiligten weiterhin viel Erfolg.
Der Artikel ist auf der Website der Aachener Zeitung zu finden.
18. März 2020: Nachdem wir am Dienstag alle von uns betreuten Baustellen über einen großangelegten Mailverteiler informiert haben, stellen wir unsere Empfehlungen zu Infektionsschutzmaßnahmen über unsere Internetseiten auch allen Kunden und anderen Interessierten zur Verfügung.
Um einen Baustellenbetrieb möglichst lange aufrecht zu erhalten, sind alle Beteiligte gefordert – Handwerker, Arbeiter, Chefs, Planer, Bauleitungen und Bauherren. Nur gemeinsam geht's!
Aus ersten Rückmeldungen haben wir erfahren, dass an den entsprechenden Stellen nicht auf allen Baustellen Seife, Papiertücher oder Desinfektionsmittel in jetzt erforderlichen Mengen zur Verfügung stehen. Zudem können die Reinigungsfirmen nicht immer den gestiegenen Bedarf an Reinlichkeit leisten.
Aus diesen Gründen sind alle Beteiligten gefordert:
Eine stillgelegte Baustelle trifft uns alle!
Wenn Sie möchten, berichten Sie uns in den nächsten Wochen von Ihren Erfahrungen.
Anbei noch einige weitere relevante Informationen:
Die wichtigsten Unterschiede zwischen Covid-19, Erkältung und Grippe
12. März 2020: Letzte Woche gab's gute Neuigkeiten aus der Bauphysik: Unser Team hat Anfang des Monats den ersten VgV-Zuschlag in 2020 erhalten. Im Zentrum des Projektes steht die Modernisierung des Bildungszentrums der saarländischen Handwerkskammer (HWK).
Dieses Projekt beinhaltet nicht nur Umbauten im Bestand, sondern auch den Neubau einer rund 5.000 m² großen Bildungsstätte. Geschätzte Gesamtbaukosten: Rund 40 Millionen Euro. Ursache für das Bauprojekt ist, dass die Bestandsgebäude des Bildungszentrums stark modernisierungsbedürftig sind und nicht mehr den zukünftigen Anforderungen einer handwerklichen Bildungsstätte entsprechen.
Der Neubau wird auf der dem jetzigen Standort an der Hohenzollernstraße gegenüberliegenden, bisher als Parkplatz genutzten Fläche errichtet werden. Als einfaches, kompaktes und rechtwinkliges Objekt mit Aluminium-Fassadenelementen sorgt er für eine klare städtebauliche Ordnung und nimmt sich in Bezug zum prominenten Pingusson-Gebäude angemessen zurück.
Unsere Bauphysik ist bei diesem vielseitigen Projekt sowohl an der Sanierung des Bestandes als auch beim Neubau beteiligt und wird Leistungen im Bereich Thermische Bauphysik und Energiebilanzierung, Schallschutz und Bauakustik sowie Raumakustik erbringen.
11. März 2020: Zu dem Thema "Wasserundurchlässige Betonkonstruktionen" hat unser Geschäftsführer Dr. Hans-Jürgen Krause gestern beim 4. Dortmunder Bauforum referiert.
Der Vortrag "Tragwerksplanung bei WU-Konstruktionen - wirklich einfach und sicher?" entstand in Zusammenarbeit mit Herrn Prof. Dr.-Ing. Michael Horstmann und Herrn Dr.-Ing. Alexander Scholzen.
06. März 2020: Vergangenen Mittwoch wurde in der Aachener denkbar die erste Jubiläumsfeier in 2020 abgehalten – zu Ehren von gleich drei Jubilaren.
Thomas Mertins wurde als erster geehrt, schließlich kann er schon beeindruckende 20 Jahre bei KKI vorweisen. Der heutige Leiter der IT ist mit seinem Team zuständig dafür, dass technisch bei uns – in Aachen genauso wie in sämtlichen Niederlassungen – alles läuft; eine nicht immer unkomplizierte Aufgabe.
Im Anschluss wurde Kathrin Morgiel aus dem Marketing gewürdigt. Seit 10 Jahren ist sie vor allem für die Gestaltung der Akzidenzien zuständig – von Visitenkarten über Briefpapier bis hin zu Fahnen ist schon alles über ihren Schreibtisch gelaufen.
Last but not least wurde Dipl.-Ing. Rainer Nücken, Projektleiter in der Euskirchener Prüfstatik, für 10 Jahre Firmenzugehörigkeit geehrt. Seine Vielseitigkeit und Begabung auf seinem Feld machen ihn zur echten „Geheimwaffe“. Uns freut besonders, dass so viele Euskirchener Kollegen vor Ort waren, um „ihren“ Jubilar zu feiern.
04. März 2020: Mike Dauvermann, technischer Zeichner im Aachener Brandschutz, darf sich seit rund einer Woche über zwei neue Titel freuen: Brandschutzbeauftrager und Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz.
Von Ende Januar bis Ende Februar 2020 absolvierte er die entsprechende Ausbildung der hhpberlin Ingenieure für Brandschutz in ihrer Hamburger Niederlassung. Diese Ausbildung gliederte sich in zwei Teile, wobei Teil 1 den Abschluss als Brandschutzbeauftragten beinhaltete, das darauf aufbauende Modul 2 – nach einer schriftlichen und mündlichen Prüfung – den des Fachplaners.
Wir gratulieren Herrn Dauvermann zu seinen neu erworbenen Zusatzqualifikation.
03. März 2020: Im vergangenen August konnten unsere Kölner Tragwerksplanungs- und Brandschutz-Teams ein Schulneubauprojekt in Kleve für sich entscheiden. Jetzt wurde in der Rheinischen Post über die ersten Entwürfe der beteiligten Architekten sowie weitere Projektinformationen berichtet.
Der dreigeschossige Neubau des Konrad-Adenauer-Gymnasiums entsteht in direkter Nähe zum Bahnhof, wo er durch eine neue Straße erschlossen wird. Im zweiten Halbjahr 2023 soll der Bau für 45 Millionen Euro fertiggestellt sein.
Den Zeitungsartikel zu diesem Projekt finden Sie auf der Website der Rheinischen Post.
21. Februar 2020: Bei der diesjährigen KKI-Fettdonnerstags-Party am 20.02. wurde ein neuer Rekord aufgestellt: Rund 160 größtenteils verkleidete Gäste haben ab 12:12 Uhr in der denkbar und im Seminarraum der Ritterstraße 20 standesgemäß den Beginn des Karnevalswochenendes gefeiert – so viele waren es noch nie!
Nachdem alle Gäste eingetrudelt und mit ausreichend Speis und Trank eingedeckt waren, begann das Programm: Den Auftakt dazu bildete dabei eine mitreißende Gesangsnummer dreier Kolleginnen, danach übernahm der Oecher Storm 1881 e. V. inklusive Kinderkorps das Zepter. Im Anschluss folgte die Prämierung des besten Gruppenkostüms, bei der sich dieses Jahr die Hogwarts-Truppe aus der Tragwerksplanung durchsetzte – inklusive Zauberstäben, Maulender Myrte und Miniatur-Dobby.
Den krönenden Abschluss des offiziellen Programmes bildete schließlich das Lichtenbuscher Dreigestirn mit Fanfarenkorps. Allerdings war auch danach für viele an Feierabend noch nicht zu denken, so dass erst gegen zehn Uhr in der denkbar endgültig die Lichter ausgingen.
18. Februar 2020: Das Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen bekommt ein neues Lager-/ Logistikzentrum - inklusive Heliport auf dem Dach. Die Tragwerksplanung für dieses Projekt übernehmen unsere Aachener.
Das Knappschaftskrankenhaus ist eine Klinik aus den 80ern im Westen von Recklinghausen, die als Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum betrieben wird. Hier werden auf 12 Abteilungen mit knapp 460 Betten jährlich 18.000 Patienten stationär und 50.000 Patienten ambulant behandelt.
Um den regulären Betrieb im Bereich der Logistik zukünftig sicherzustellen, plant das Knappschaftskrankenhaus den Bau eines neuen Lager-/Logistikzentrums. Dieses soll unmittelbar an die vorhandene Anlieferung anschließen, rund 900m² Lagerfläche aufweisen und über Überladebrücken beliefert werden. In der Lagerhalle sind ein Büro sowie eine Toilettenanlage einzuplanen, außerdem soll die Halle beheizt werden. Die Besonderheit bei Projekt ist, dass auf dem Dach eine Landemöglichkeit für Rettungshubschrauber vorzusehen ist. Von diesem Landedeck aus ist ein unmittelbarer Zugang zur Liegendanfahrt bzw. Notaufnahme zu schaffen.
Bei der Planung, die ab März losgehen wird, ist bereits zu berücksichtigen, dass die Ausführung der Bauleistungen parallel zum laufenden Betrieb des Krankenhauses erfolgt, ohne dass dieser beeinträchtigt werden darf. Die Bauzeit für dieses Projekt ist mit 10 bis 12 Monaten veranschlagt.
07. Februar 2020: „Mund auf. Stäbchen rein. Spender sein.“ Unter diesem Motto haben sich im Januar 20 Mitarbeiter der Kempen Krause Ingenieure als potentielle Stammzellspender bei der Deutschen Knochenmarkspenderdatei typisieren lassen.
Die DKMS sucht im Kampf gegen Leukämie weltweit nach passenden Stammzell- oder Knochenmarkspendern. Zur Typisierung wird mit einem Wattestäbchen ein Abstrich der Wangenschleimhaut genommen. Die DKMS speichert die Analyseergebnisse in einer zentralen Datei und stellt diese für den weltweiten Spendersuchlauf anonymisiert zur Verfügung.
Als Dank für das Engagement der Mitarbeiter wurden die Registrierungskosten von 35 € komplett von der Firma übernommen und als Spende an die DKMS übergeben: Dabei wurde der rechnerische Betrag von 700 € verdoppelt, um die Organisation in ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen.
03. Februar 2020: Am 24. Januar haben unsere Hamburger am Silpion Kicker Cup teilgenommen, einem Amateur-Tischkicker-Turnier. Dieses verzeichnet Jahr für Jahr wachsende Teilnehmerzahlen und hat dabei schon mehrfach seinen eigenen Rekord für das weltweit größte Kickerturnier gebrochen. Auch dieses Jahr bildete keine Ausnahme: an 160 Tischen kamen in 1.811 Begegnungen 423 Teams zusammen und fochten insgesamt 5.433 Duelle aus.
Unter diesen Kickerfans befanden sich erstmals auch unsere Hamburger, die mit zwei sechsköpfigen Teams an der Veranstaltung teilnahmen. Auf das Kickerevent aufmerksam geworden sind unsere Nordlichter unter anderem, weil Silpion auf der bonding 2019 den Stand gegenüber belegte. Auch für ein Profi-Training im Voraus war gesorgt, da der Partner einer der Hamburger Studentinnen selber auf Bundesliga-Niveau kickert und unsere Teams einen Abend lang bestmöglich auf das Turnier vorbereitete.
Nach der Gruppenphase, in der jedes unserer Teams sechs Spiele bestritt, wurden beide anhand ihrer Gruppenplatzierung dem "Hobby-Baum" zugeteilt: Dort haben beide Teams leider in der ersten Begegnung verloren, was der guten Stimmung jedoch keinen Abbruch tat: Immerhin war man so oder so Teil des Weltrekords.
27. Januar 2020: Zum Beginn des neuen Jahrzehnts gibt es ein Design-Update für unsere Poolwagen: Bei der Gestaltung haben auf die üblichen "emotionalen Motive" mit passendem Slogan verzichtet und das Design an unser neues Ordner- und Mappenlayout angelehnt: Ein großes, schräg gestelltes K-Logo sowie ein schlichtes "KEMPEN KRAUSE INGENIEURE - Profis im Bauplanungsprozess" ziert jetzt die Fahrzeugseiten.
24. Januar 2020: Im September 2019 haben wir eine besondere Projekt-Zusage erhalten: KKI wurde in den Beraterpool des Teilprojektes „Zukunftskonzept Kirchenräume“ der Landesinitiative StadtBauKultur NRW 2020 aufgenommen, welches die bauliche Anpassung oder Umnutzung von Kirchengebäuden unterstützt.
NRW verfügt mit über 6.000 Bauwerken über einen vielfältigen Bestand an Sakralbauten. Sie alle bilden ein besonderes Kulturgut, nichtsdestotrotz sind viele von ihnen bedroht: rund 30 Prozent werden voraussichtlich außer Dienst gestellt, weil sie für ihre ursprüngliche Bestimmung nicht mehr benötigt werden. Gründe sind u.a. der demographische Wandel und fehlende Einnahmen aus Kirchensteuern. Um die Sakralbrauten vor Leerstand oder Abriss zu schützen, müssen sie häufig baulich angepasst oder mit einer neuen Nutzung belegt werden. Eine große Herausforderung, schließlich fehlt den Verantwortlichen häufig das notwendige Fachwissen.
Aus diesem Grund hat die Landesinitiative StadtBauKultur NRW 2020 das Projekt "Zukunft – Kirchen – Räume. Kirchengebäude erhalten, anpassen und umnutzen" ins Leben gerufen. Das Ziel: Die Sakralbauten NRWs zu bewahren und ein Netzwerk zur fachlichen Unterstützung aufzubauen. Das dafür entwickelte Konzept basiert auf zwei Projektbausteinen: der Webseite www.zukunft-kirchen-raeume.de, die als Informationsplattform dient, und dem Teilprojekt „Zukunftskonzept Kirchenräume“.
Letzteres stellt ein prozessbegleitendes und damit praxisbezogenes Unterstützungsangebot dar: Die von einer Jury ausgewählten Projektteams entwickeln mit fachlicher Unterstützung ein tragfähiges Konzept zur Umnutzung oder Anpassung. Während jedem Team eine permanente Prozessbegleitung zugeordnet wird, die sie kontinuierlich unterstützt, werden bei Bedarf zudem externe Fachpersonen hinzugezogen. Für den Pool dieser Berater konnte sich KKI qualifizieren. Unser geschäftsführender Gesellschafter Prof. Dipl.-Ing. Thomas Kempen tritt hier stellvertretend als „externe Fachperson“ auf, wobei wir Beratungsleistungen in knapp zehn Tätigkeitsschwerpunkten anbieten, darunter Brandschutz, Barrierefreies Bauen, Denkmalpflege und Bauphysik.
22. Januar 2020: Die KEMPEN KRAUSE BERATENDEN INGENIEURE unterstützen mit der Übernahme eines Stipendiums bereits zum 2. Mal das Deutschlandstipendium der TH Köln. Die Urkunden wurden letzte Woche beim alljährlichen „Meet and Greet“ feierlich übergeben.
In diesem Rahmen versammelten sich letzte Woche am 16. Januar die Vertreter von 63 stipendiumsgebenden Unternehmen, Stiftungen und Vereinen sowie 201 Studierende der Hochschule, die sich erfolgreich für ein Stipendium beworben haben, auf dem Campus Deutz. Mit dabei – vertreten durch ihren Geschäftsführer Dipl.-Ing. Holger Seitz – waren auch die KKBI, die erneut eine besonders leistungsstarke Studierende unterstützen.
Wir wünschen ihr weiterhin viel Erfolg beim Studium und hoffen, dass das Stipendium einen kleinen Beitrag dazu leisten kann.
17. Januar 2020: Heute fand bei unseren Kollegen der KEMPEN KRAUSE HARTMANN INGENIEURGESELLSCHAFT im Düsseldorfer Medienhafen der alljährliche Neujahrsempfang statt. Knapp 110 Gäste – darunter Kunden, Geschäftspartner sowie Bekannte von Verbänden und Institutionen – nutzten die Gelegenheit, um sich bei kleinen Häppchen und guten Getränken auszutauschen und zu netzwerken.
Nachdem sich der Großteil der Gäste eingefunden hatte, ergriff Dr. Ralf Hartmann-Linden das Wort und stellte allem voran Dipl.-Ing. Richard Lenke als weiteren geschäftsführenden Gesellschafter von KKH vor. Danach fasste er das letzte Jahr zusammen, stellte seine Zufriedenheit und Zuversicht bezüglich der Entwicklung von KKH dar und schloss mit einem Neujahrs-Gedicht von Wilhelm Busch.
Dem schloss sich Prof. Thomas Kempen an, der Heinz Erhardts Ritter Fips – eine Erzählung über einen Ritter, der vor lauter Neugier von der Burgmauer fällt – gelungen mit den Leistungen von KKH verknüpfte, die den Sturz natürlich verhindert hätten.
Ein zusätzliches Highlight war auch die Anwesenheit einer echten Maitre Chocolatier von Lindt, die live vor Ort frische Lindor-Kugeln anfertigte. Hier waren sich alle Gäste einig: Noch besser als die aus der Tüte.
10. Januar 2020: Im Generalplanerteam mit GePlan haben wir Mitte Dezember die europaweite Ausschreibung für den Neubau eines Rechenzentrums bzw. Maschinensaals der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz gewonnen. Beteiligt sind - unter Leitung der Integralen Planung - noch drei weitere KKI Fachbereiche. Der ausgeschriebene Auftrag umfasst die Generalplanerleistungen Objekt- und Fachplanungen, wobei unsere Teams die Bereiche Integrale Planung, Tragwerksplanung, Bauphysik sowie Freiflächenplanung abdecken werden.
Schauplatz des Ganzen ist die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), die mit rund 31.000 Studierenden aus 120 Nationen zu den größten Universitäten Deutschlands zählt: Insgesamt bietet sie mehr als 270 Studiengänge an. Im südlichen Bereich des Campus findet man die Gebäude des Zentrums für Datenbearbeitung (ZDV), eine wissenschaftliche Einrichtung, die sich vor allem dem wissenschaftlichen Rechnen widmet. So werden hier unter anderem die beiden Hochleistungsrechner MOGON I und MOGON II betrieben; letzterer ist der schnellste Hochleistungsrechner an einer deutschen Universität und gehört zu den schnellsten 100 Supercomputern der Welt. Da MOGON II nächstes Jahr noch einmal ergänzt werden soll, wird zusätzlicher Platz benötigt, den der Neubau bieten wird.
Der Neubau soll als kompaktes Gebäude konzipiert werden, welches sich städtebaulich an den nahegelegenen Universitäts-Gebäudekomplexen orientiert. Geplant ist eine Bruttogeschossfläche von ca. 2.000 m², wobei alleine ca. 40 % der Fläche vom Großrechner eingenommen werden. Der Kostenrahmen beträgt 13,63 Mio. Euro.
07. Januar 2020: Mit Eintragung im Handelsregister am 03.01.2020 ist Herr Dipl.-Ing. Marcel Berners neuer Prokurist im Fachbereich Tragwerksplanung der KEMPEN KRAUSE INGENIEURE. Er unterstützt neben der Führung seines Projektteams ab sofort das Führungsduo Dipl.-Ing. Gerd Esselborn und Dr.-Ing. Tobias Dreßen.
Wir freuen uns sehr, mit Herrn Berners einen hochqualifizierten und engagierten Mitarbeiter - zudem aus den "eigenen Reihen" - für diese Führungsposition gewonnen zu haben.
03. Januar 2020: Unsere SiGeKo konnte sich Ende letzten Jahres ein spannendes Projekt sichern, welches unser Team in den nächsten zwei Jahren ganz schön auf Trab halten wird: Es handelt sich dabei um eine intensive Projektbegleitung (Durchführung der örtlichen Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination). Schauplatz des Ganzen: Die Kläranlage Leverkusen.
Auf dieser Kläranlage, in deren Einzugsgebiet fast 400.000 Menschen wohnen, fallen täglich ca. 100.000 m³ Abwasser an, bei Regen steigt die Zahl auf bis zu 250.000 m³. Hier werden die Abwässer der CURRENTA GmbH & Co. OHG und des Wupperverbandes nach jeweils eigener Vorbehandlung in einer biologischen Stufe gemeinsam weiter behandelt.
Im Rahmen einer Studie zum Zukunftskonzept des Gemeinschaftsklärwerkes wurden Schwachstellen und somit Optimierungsbedarf im Bereich der gemeinsamen Nachklärung identifiziert. Das hieraus entwickelte Projekt ONKL umfasst alle Maßnahmen zur Optimierung der Nachklärkapazität: Dazu gehören Optimierungsmaßnahmen des Bestandes, aber auch der Neubau eines zusätzlichen Nachklärbeckens. Die Kosten für das rund 3.000 m³ große Bassin mit 56 m Durchmesser belaufen sich auf rund 9 Mio. Euro.
Während der Ausführungsphase dieses Projekts wird unsere SiGeKo die Durchführung der örtlichen Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination übernehmen und CURRENTA intensiv im Arbeitsschutz begleiten.
01. Januar 2020: Mit dem Jahreswechsel gibt es eine Änderung in der Geschäftsführung der KEMPEN KRAUSE HARTMANN INGENIEURGESELLSCHAFT mbH: Dipl.-Ing. Richard Lenke ist ab sofort neben Prof. Dipl.-Ing. Thomas Kempen, Dr.-Ing. Hans-Jürgen Krause und Dr.-Ing. Ralf Hartmann-Linden geschäftsführender Gesellschafter in Düsseldorf.