Während ein großer Teil der KEMPEN KRAUSE Belegschaft in Ischgl Party machten, brüteten in Kirchheim-Teck unsere Kolleginnen Claudia Jeschke (Düsseldorf) und Karolina Kalaczynski (Köln) über dem letzten von vier mehrtägigen Modulen ihrer Fortbildung "BIM Konstruktion". Am vergangenen Freitag legten Frau Jeschke und Frau Kalaczynski hierzu dann erfolgreich ihre Prüfung ab und dürfen sich ab sofort Zertifizierte BIM Konstrukteurin nennen. Damit haben sie zugleich die Voraussetzungen für die weitergehende Fortbildung zum Zertifizierten BIM Koordinator geschaffen. Wir gratulieren herzlich zu diesem Erfolg.
Vom 9. bis zum 13. Dezember fand in diesem Jahr unsere bereits 10. SKKI-Tour statt. Wie schon 2010 und 2011 ging es wieder einmal in die Ski- und Partymetropole der Alpen nach Ischgl. 48 Kollegen aus den Standorten Hamburg, Düsseldorf, Köln und Aachen hatten für vier Tage eine tolle Zeit, ob auf der Piste, im "Kuhstall" oder aber bei gemeinsamen Aktivitäten im Gruppenhaus. Auch wenn ein Skitag Sturm bedingt etwas eingeschränkt war, konnten wir uns auch 2017 über hervorragende Schnee- und Pistenverhältnisse freuen. Und was besonders wichtig ist: Alle 48 Skifahrer und Snowboarder konnten unverletzt die Heimreise antreten.
Im Dezember 2018 wird diese privat organisierte Skitour wieder stattfinden. Wohin es dann gehen wird, entscheidet sich wie immer anhand der Anzahl "mitfahrwilliger" Kollegen und der Verfügbarkeit eines genügend großen Selbstversorgerhauses in einem schneesicheren Gebiet:
Die Tragwerksplaner der KEMPEN KRAUSE BERATENDE INGENIEURE / Köln haben im Generalplanerteam mit PASD Feldmeier Wrede / Hagen den europaweiten Wettbewerb zur Sanierung des Ruhrfestspielhauses Recklinghausen gewonnen.
Die Stadt Recklinghausen plant die Sanierung und Modernisierung des Ruhrfestspielhauses Recklinghausen. Das Ruhrfestspielhaus wurde 1965 fertiggestellt und 1998 erweitert. Erforderlich sind nun u.a. energetische und gebäudetechnische Maßnahmen, Verbesserung des Brandschutzes, der Barrierefreiheit und der Anlieferung sowie Erneuerung der Bühnentechnik mit einem Gesamtvolumen von ca. 20 Mio. €.
Die Tragwerksplaner der KEMPEN KRAUSE INGENIEURE / Aachen haben die europaweite Ausschreibung (VgV) für die Planung des Heart-Brain-Center Göttingen gewonnen. Mit einer detailgenauen, aufwendigen Präsentation konnte sich das Team Dr. Hans-Jürgen Krause, Gerd Esselborn und Dr. Tobias Dreßen gegen die Wettbewerber durchsetzen.
Die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) beabsichtigt die Realisierung eines Forschungsneubaus für ein bundesweit einmaliges Wissenschaftsvorhaben: das Heart Brain Center Göttingen (HBCG). Das geplante Gebäude schafft eine gemeinsame Forschungsinfrastruktur zur wissenschaftlichen Bearbeitung organübergreifender Ursachen von häufigen Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems und des Nervensystems. In dem Gebäude werden künftig interdisziplinäre, wissenschaftliche „Heart Brain Studien“ durchgeführt. Dabei sollen zwei Forschungsschwerpunkte der UMG, die Herz-Kreislauf-Medizin und die Neurowissenschaften, räumlich zusammengeführt werden. Bislang arbeiten Kardiologie und Neurologie bei der Diagnostik und Behandlung der Krankheitsbilder wie bei der entsprechenden Forschung fachlich und räumlich voneinander getrennt. Ein vergleichbares, direktes experimentelles und translationales Zusammenwirken von kardiovaskulären und neurologischen Forschern, wie sie im HBCG geplant ist, existiert an keinem anderen Forschungsstandort in Deutschland. Auch international gibt es keine direkt vergleichbaren Vorhaben. Bundesweit einzigartig und innovativ ist das Zusammenwirken der kardiologischen und neurowissenschaftlichen Schwerpunkte, um Krankheitsmechanismen zu verstehen. Zudem können Präventions- und Therapieverfahren entwickelt werden.
Der Neubau soll auf dem Gelände der UMG in unmittelbarer Nähe zum Gebäude des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung entstehen. Das Raumprogramm wurde in Abstimmung mit dem Nutzer entwickelt. Der Neubau bedient die Grundfunktionen eines Institutsgebäudes mit den Bereichen experimentelle Forschung, theoretisches Arbeiten, Service-Flächen und Kommunikation. Darüber hinaus sind folgende spezifische Anforderungen zu erfüllen: Probandenbetrieb, Tierhaltung, – bauliche Sicherstellung des Betriebes von Groß- und Spezialgeräten (STED, Micro-CT, Fluoreszenz-Mikroskopie).
Die Projektkosten liegen bei zirka 31,6 Mio. Euro, davon entfallen insgesamt 2,1 Mio. Euro auf vier Großgeräte. In dem Forschungsgebäude sollen zirka 100 Personen aus Wissenschaft und Administration tätig sein. Der Baubeginn ist für das Jahr 2018 vorgesehen, das Gebäude soll im Jahr 2022 bezugsfertig sein.
Unsere Hartplatzhelden, die im September den Blutgrätsche-Fußballpokal der Aachener Architektur- und Bauingenieurbüros gewonnen haben, konnten am vergangenen Samstag ihren wohlverdienten Preis einlösen. Der Preis: Ein Besuch des Regionalligaspiels Alemannia Aachen - 1. FC Köln (II) in einer Loge des Aachener Tivoli. Neben dem ansprechenden Buffet und den kühlen Getränken wusste auch das Spiel angenehm zu überraschen. Alemannia gewann gegen die Zweitvertretung des 1. FC Köln mit 2:0.
Unser Kollege Dipl.-Ing. Werner Kunkis (Tiefbau / Aachen) hat den "Sicherheitsauditor Straßen SAS für Außerortsstraßen" erfolgreich bestanden.
In den Straßen-Entwurfsrichtlinien sind die Belange der Verkehrssicherheit zwar grundsätzlich inbegriffen, dennoch werden immer wieder Straßenbaumaßnahmen geplant und realisiert, bei denen die Möglichkeiten verkehrssicherer Gestaltung nach dem Stand der Technik nicht ausgeschöpft sind. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit werden Planungen bzw. in der Örtlichkeit vorhandene Situationen speziell aus Sicht der Verkehrssicherheit - und zwar aller Verkehrsteilnehmer - bewertet. Dies erfolgt im Rahmen eines sogenannten "SicherheitsAudit für Straßen"- SAS.
In diesem Jahr hat unser Tiefbau-Kollege Werner Kunkis die Prüfung zum Sicherheitsauditor in den Kategorien Autobahnen, Landstraßen und Ortsdurchfahrten erfolgreich absolviert. Zusammen mit Dipl.-Ing. Stefanie Milde und Dipl.-Ing. Axel Stollewerk, welche letztes Jahr Sicherheitsauditoren für Innerortsstraßen (Ortsdurchfahrten, Hauptverkehrs- und Erschließungsstraßen) geworden sind, steht den KEMPEN KRAUSE INGNIEUREN und ihren Auftraggebern nun die komplette Bandbreite an Auditoren im Straßenbau zur Verfügung.
Gemeinsam mit dem Landschaftsarchitekten Andreas Hermanns aus Schwalmtal konnte unser Fachbereich Tiefbau den europaweiten Wettbewerb zur "Umgestaltung Altstadtplätze und Carl-Schurz-Straße" in Erftstadt-Liblar gewinnen.
Die Stadt Erftstadt möchte im Rahmen des städtebaulichen Großvorhabens "Masterplan Liblar" die Ortsdurchfahrt Carl-Schurz-Straße mit Marienplatz, Viry-Chatillon-Platz und Carl-Schurz-Platz insgesamt städtebaulich aufwerten. Ziel des Wettbewerbsverfahrens war es, Vorschläge zu erhalten, die zu einer Verbesserung der Funktionalität führen, damit die Plätze besser von der Bevölkerung angenommen und genutzt werden. Die Aufenthaltsqualitäten auf den drei Stadtplätzen galt es entsprechend der angestrebten Nutzung zu erhöhen sowie die Bedeutung der einzelnen Platz- und Straßensituationen im stadträumlichen Gefüge neu zu definieren.
Von 23 eingegangenen Bewerbungen hatten sich 15 Teilnehmende für die weitere Bearbeitung qualifiziert, 9 Wettbewerbsarbeiten wurden zur Prämierung eingereicht und vom Preisgericht beurteilt. Die Jury unter Vorsitz des Landschaftsarchitekten Professor Gerd Aufmkolk, die aus Vertretern aus Politik, Verwaltung und externen Fachleuten bestand, würdigte unseren Siegerentwurf mit den Worten:
„Der Entwurf greift auf überzeugende Weise das übergeordnete Konzept der historischen Römerstraße auf und interpretiert es zeitgemäß für den Liblarer Stadtraum neu. Er besticht durch seine Einfachheit und Klarheit in der Gestaltung.“
Am Dienstag 21.11. war es wieder soweit: Unsere "denkbar" platzte mal wieder anlässlich eines Jubiläumsfrühstücks aus allen Nähten, denn unsere Kollegen Klaus Breuer (Konstruktion TWP Aachen/Euskirchen) und Dipl.-Ing. Marcel Berners (TWP Aachen) konnten ihre 10-jährige Betriebszugehörigkeit feiern. Dabei konnten die geneigten Gäste während der Laudationen von Dr. H.-J. Krause lernen, dass es Arbeitsverträge gibt, die eine Betriebszugehörigkeit bis zur Rente garantieren und dass es durchaus erwünscht ist, der Geschäftsleitung auch mal Kontra zu geben.
Wir gratulieren beiden Jubilaren herzlich und wünschen eine weiterhin gute Zeit in der KEMPEN KRAUSE Gruppe.
Der Kölner Architekturpreis 2017 geht an das Projekt Neustrukturierung der Jugendbildungsstätte Haus Altenberg des Erzbistums Köln. An diesem Projekt waren unsere Kölner Kollegen mit der Tragwerksplanung (LPH 1 - 8), dem Brandschutz (1-8) und der Fachbauleitung beteiligt. Im Juryurteil heißt es hierzu:
Die Neustrukturierung des „Haus Altenberg“, einer Jugendbildungsstätte des Erzbistums Köln, welches seinen Ursprung in einer Klosteranlage der Zisterzienser im 13.Jahrunderts fand, war nicht nur bautechnisch und denkmalpflegerisch ein hochkomplexes Unterfangen. Verschiedenste Zeitschichten, welche durch die komplette Zerstörung, teilweise Rekonstruktionen und verschiedenste bauliche Ergänzungen vorgefunden wurden, waren der Ausgangspunkt für eine umfassende Neustrukturierung, Erweiterung und Sanierung der Anlage. Mit einer verblüffend einfachen Gebäudekonfiguration und explizit zeitgemäßen Mitteln gelingt die Wiederherstellung einer Gesamtanlage, welche die Historie lesbar erhält, sie dennoch im Sinne dieses Ortes weiterentwickelt und sich räumlich und atmosphärisch beinahe selbstverständlich in die historische Anlage einfügt. Höhepunkt ist die neu geschaffene Kapelle die mit ihrer Zweischiffigkeit eine überraschende, aber sinnfällige Raumkonzeption erhält. Insgesamt ist dieses Projekt beispielhaft für eine behutsame aber dennoch eigenständige Weiterentwicklung eines historischen Baubestand.
Eine Anerkennung erhielt zudem das Projekt "Rheinboulevard", das in diesem Jahr bereits den Deutschen Landschaftsarchitekturpreis gewonnen hat. Dieses Projekt wurde von unseren Kölner Kollegen gesteuert. Hierzu heißt es in der Jurybewertung:
Der Rheinboulvard zwischen der Hohenzollernbrücke und der Deutzer Brücke schafft einen neuen vitalen öffentlichen Raum für Köln, der den Fluss und das Panorama auf die Innenstadt erlebbar macht. Trotz seiner eher harten und sehr robusten Materialität besitzt das Projekt eine überraschend hohe Aufenthaltsqualität, was durch seine sehr intensive Nutzung während der Sommermonate deutlich wird. Das Projekt hat sich innerhalb von sehr kurzer Zeit einen festen Platz im Kölner Stadtbild erobert und wirkt durch seine Selbstverständlichkeit so, als wenn es schon immer da gewesen wäre.
Seit dem 01.11.2017 ist es offiziell, die zusammen mit Dipl.-Ing. Hans-Peter Doser neu gegründete Ingenieurgesellschaft ist nun aktiv!
Schwerpunkt der "DOSER KEMPEN KRAUSE INGENIEURE GMBH" ist die Planung von Brücken und Ingenieurbauwerken im Entwurf und der Ausführungsplanung, Nachrechnungen gemäß Nachrechnungs-Richtlinie, die baustatische Prüfung von Standsicherheitsnachweisen für Brücken- und Ingenieurbauwerke sowie die Durchführung von Brückenprüfungen.
Die neue Gesellschaft hat ihren Hauptsitz in Aachen-Kohlscheid, Uersfeld 24 und eine Niederlassung in Euskirchen Mühlenstraße 5-7. Geschäftsführer der Gesellschaft werden Herr Dipl.-Ing. Hans-Peter Doser, Dipl.-Ing. Thomas Kempen und Dr.-Ing. Hans-Jürgen Krause.
Die Prüfabteilung von Dr. Hans-Jürgen Krause hat mit seiner Prüfabteilung und in Arbeitsgemeinschaft mit dem Aachener Büro Hegger + Partner den Prüfauftrag für die Generalsanierung des WDR-Filmhauses gewonnen. Das 1974 gebaute Filmhaus soll zu einem modernen Medienhaus umgebaut werden. Die Arbeiten sollen nach derzeitigen Planungen Ende 2020 abgeschlossen sein. Das 40 Jahre alte Gebäude entspricht lt. WDR in vielen technischen Bereichen nicht mehr den heutigen Anforderungen. Der Zuschlag für die Sanierung des WDR Filmhauses ging bereits 2015 an das Büro Buchner Bründler Architekten aus Basel. Ende diesen Jahres soll mit dem Umbau begonnen werden.
Unser Fachbereich Projektsteuerung konnte in den vergangenen Monaten gleich 3 europaweite Ausschreibungen (VgV) erfolgreich für sich entscheiden. Dabei wurden alle Erfolge in Köln errungen:
1. Projektsteuerung für Sanierung und Optimierung der Kinder- und Jugendpädagogischen Einrichtung der Stadt Köln (Kids)
Das Objekt Brücker Mauspfad 646 in Köln Brück ist mit rd. 56 000 m² die größte Liegenschaft im Eigenvermögen von KidS. Bereits seit 1919 wurde dieses städtische Grundstück als Kinderheim genutzt und sukzessive ausgebaut. In den 1950er Jahren erfolgte durch das ehemalige Hochbauamt der Stadt Köln die Neuplanung des Brücker Kinderheimgeländes. Ab 1959 entstanden in mehreren Bauabschnitten die heute noch bestehenden neun einzelnen Häuser und das Verwaltungsgebäude. Heute sind in acht Wohnhäusern mehrere Aufnahme-, Wohn- und Tagesgruppen sowie in einem Haus eine Kindertagesstätte untergebracht. Die Bestandsgebäude entsprechen in vielen wesentlichen Bereichen, zum Beispiel hinsichtlich der Anzahl der Kinderzimmer, Sanitäreinrichtungen, Raumgrößen, usw., bereits seit längerer Zeit nicht mehr den Anforderungen und den Mindeststandards des Landschaftsverbandes Rheinland. Eine Sanierung bzw. Ersatz der Gebäude ist dringend geboten. 6 der 10 Gebäude bedürfen einer Sanierung, die restlichen 4 Gebäude sollen abgebrochen und neu gebaut werden. Die Investitionskosten für die gesamte Maßnahme belaufen sich einschließlich Honorarkosten auf ca. 11 Mio € brutto.
Die Umsetzung der Gesamtmaßnahme soll in 2 Bauabschnitten erfolgen. Der Betrieb der Kinder- und Jugendpädagogischen Einrichtung muss während der Um- und Neubaumaßnahmen uneingeschränkt gewährleistet sein.
2. Leistungen der Projektsteuerung für den Neubau der 2-zügigen Gemeinschaftsgrundschule Friedrich-List-Schule mit Einfachsporthalle, einschließlich Abbruch der Bestandsgebäude
Der Neubau der Grundschule soll auf dem Grundstück im Stadtteil Porz/Gremberghoven entstehen, das durch die Breitenbachstraße sowie die Teutonenstraße und die unter Denkmalschutz stehende Eisenbahnersiedlung Porz begrenzt wird. Zusätzlich soll der das Grundstück prägende alte Baumbestand erhalten bleiben. In einem ersten Schritt erfolgt der Abriss der Bestandsgebäude der Gemeinschaftsgrundschule Breitenbachstraße. Im zweiten Schritt erfolgt dann der Neubau: Die Planung sieht einen zweigeschossigen nicht unterkellerten Schulbaukörper vor, der sich entlang der Breitenbachstraße entwickelt. Die Aula ist um ein halbes Geschoss abgesenkt. Technik- und Abstellräume befinden sich in einem Staffelgeschoss. Die Einfach-Turnhalle ist an der Teutonenstraße geplant. Die Nebenräume der Turnhalle sind als zweigeschossiger Baukörper der Halle vorgelagert. In diesem Baukörper befindet sich auch die Hausmeisterwohnung. Da die Sporthalle sowohl dem Schul- als auch dem Vereinssport dient, sieht die Planung einen vom Schulbetrieb unabhängigen Eingang vor. Alle Eingänge sind lt. Planung barrierefrei zu erreichen, das Schulgebäude erhält einen Aufzug.
3. Projektsteuerung für die Erweiterungsneubauten des Elisabeth-von-Thüringen (EvT) und des Schiller- Gymnasiums
Die beauftragten Leistungen beziehen sich auf alle erforderlichen Maßnahmen im Rahmen der Neubauten der Schulgebäudeerweiterungen, inklusive Abriss von Bestandsgebäuden, und den dazu gehörenden Außenanlagen, bei laufendem Schulbetrieb mit teilweiser Auslagerung während der Bauphasen.
Unsere Hamburger Niederlassung zieht in größere Büroräume. Innerhalb der Hamburger Hafencity geht es am Montag den 16. Oktober 2017 von der Hongkongstraße in das nur knapp 900 m entfernte Gebäude "Kontor" Am Kaiserkai 10 in Rufweite zur Elbphilharmonie. Durch den Umzug ändert sich zwar nicht die Telefonnummer der Zentrale (040 / 3 09 54 51-0), allerdings ändern sich die Durchwahlen unserer Hamburger Mitarbeiter, da von zweistelligen auf dreistellige Durchwahlen umgestellt werden musste.
Die KEMPEN KRAUSE INGENIEURE sind auch 2017 auf der Expo Real in München vertreten. In diesem Jahr sind wir Mitaussteller auf dem Stand der Städteregion Aachen.
Die Deutsche Entwicklungsgesellschaft (DEG) hat am Montag den 11. September in Köln die Erweiterung ihres Hauptsitzes eröffnet. Die DEG hat seit 2013 in unmittelbarer Nachbarschaft zu ihrem Hauptgebäude zwei bebaute Grundstücke erworben und hier einen Büroneubau errichtet. Der Neubau ist durch eine unterirdische Passage mit dem Bestandsbau verbunden, in dem zahlreiche Umbaumaßnahmen durchgeführt werden. (Einbau eines Konferenzsaales in das Atrium, Einbau eines Zwischengeschosses, Umbau der Küchenebene, Verlängerung der Fahrstuhlschächte bedingt durch die Anbindung an die Verbindungpassage).
Unser Fachbereich Projektmanagement hat für die Realisierung der Geamtmaßnahme die Bauherrenvertretung und Bauprojektleitung übernommen sowie die Projektsteuerung ab Projektstufe 3 für den Umbau und ab Projektstufe 4 für den Neubau.
Gleich zwei Erfolge konnte unser Aachener Fachbereich Integrale Planung feiern. Kurz hintereinander konnten in Stolberg/Rheinland und in Viersen zwei europaweite Ausschreibungen (VgV) gewonnen werden. In beiden Fällen handelt es sich um dringende Sanierungen von Schulen, die im laufenden Betrieb und in den Schulferien stattfinden müssen:
Die offene Ganztags-Grundschule Prämienstraße ist ein Gebäudekomplex mit integrierter Turnhalle und Hausmeisterwohnung. Derzeit wird die Schule von ca. 200 Schülern besucht. 15 Regelklassen sind in der Prämienstraße untergebracht, die teils als offene Ganztagsklassen unterrichtet werden.
Das Gebäude ist in den Jahren 1976-1977 – typisch für diese Bauzeit – als Stahlbetonskelettbau ausgeführt. Die Außenwände bestehen überwiegend aus Aluminium-Glaselementen mit Sandwichpaneelen im Brüstungsbereich. Die vertikale Gliederung ist mit vorgehängten Sichtbetonelementen erstellt, in denen die Sonnenschutzanlagen untergebracht sind. Die Elemente weisen starke Abplatzungen durch Korrosion der Bewehrung auf. Der Zustand der Fassade ist aus statischer, optischer sowie energetischer Sicht als schlecht zu bezeichnen. Im Rahmen eines VgV-Verfahrens wurde ein Objektplaner gesucht, der die energetische Sanierung der Fassaden mit vorelementierten Holztafelmodulelementen sowie die Sanierung der Dachflächen erbringt.
Für die Sanierung wurde ein Sanierungskonzept erstellt, das den Rückbau der defekten Bauteile der Fassaden und deren Entsorgung vorsieht. Die Erneuerung soll mit vorelementierten Holztafelmodulelementen erfolgen, die ggfs. Teile der Lüftungstechnik enthalten können. Durch die Vorfertigung soll die Zeit der Ausführung zur Endmontage vor Ort verkürzt werden, sodass eine Fertigstellung in den Ferien erreicht werden kann, um so Schließzeiten zu vermeiden. Nach Abschluss der Sanierung muss die Schule allen geltenden Energieeinsparverordnungen und -gesetzen entsprechen.
Die Anne-Frank-Gesamtschule besteht aus einem 4-geschossigen Schulgebäude mit hohem Fensteranteil und einer 1-fach-Turnhalle, die miteinander mit einem Durchgang verbunden sind. Die Gebäude wurden 1956 errichtet und mit einer 4. Etage 1993 aufgestockt. Die Anne-Frank-Gesamtschule befindet sich in einem energetisch schlechten Zustand.Daher ist geplant, die Gebäudehülle energetisch zu sanieren. Die Sanierungsarbeiten umfassen den Austausch der Fenster sowie die Verkleidung der Fassade mit WDVS. Darüber hinaus soll das Schulgebäude barrierefrei umgebaut werden.Ferner ist eine Erneuerung der Sanitär-, Lüftungs- und Elektroanlagen vorgesehen.Die Sanierung wird im laufenden Schulbetrieb stattfinden.Lärm und staubintensive Arbeiten sollen möglichst in den Ferien durchgeführt werden. Die BGF für den Umbau beträgt ca. 8.600 m² . Die überschlägigen Baukosten für den Umbau im Bestand liegen bei ca. 3,7 Mio. € netto.
Neben den Leistungen der Objektplanung wurden an die KEMPEN KRAUSE INGENIEURE noch die Leistungen der Tragwerksplanung, der Bauphysik und SiGeKo vergeben.
Die KEMPEN KRAUSE INGENIEURE haben im Generalplanerteam mit HDR TMK / Düsseldorf die europaweite Ausschreibung für den 1. Bauabschnitt des Zentralklinikums Bonn, das Herzzentrum gewonnen. HDR TMK ist dabei ein "alter Bekannter", denn KKI hat mit diesem Architekturbüro bereits das Johannes-Wesling-Klinikum Minden realisiert.
Am Uniklinik-Standort Bonn investiert das Land NRW bis 2020 rund 343 Millionen € für Bau- und Sanierungsprojekte. Die Maßnahmen gehören zum neuen Medizinischen Modernisierungsprogramm (MedMoP) des Landes. In einem ersten Schritt entsteht nun das Herzzentrum. Im Herzzentrum werden die operativen Disziplinen sowie Medizinischen Kliniken zentralisiert. Bisher sind die Funktionen auf mehrere Gebäude verteilt. Das Herzzentrum mit einer Nutzfläche von 14.300 qm führt die Fachabteilungen Herzchirurgie und Kardiologie als eigenständig funktionsfähige Einheit zu einem interdisziplinären Zentrum zusammen. So kann Hochleistungsmedizin auf dem Gebiet der Herz-Kreislauf-Erkrankungen am Uniklinikum Bonn (UKB) wirtschaftlich betrieben werden. Der Gebäudekomplex beinhaltet 180 Betten inklusive Intensivpflege- und Überwachungsbetten. Weiterhin sind fünf Operationssäle, davon zwei Hybrid-OP, Ambulanzen, Notfallradiologie und klinische Forschungs- und Lehrfunktionen im Herzzentrum vorgesehen. Die Baukosten beziffert das Land mit 95.000.000 €, hinzu kommen Ersteinrichtungskosten von 27.000.000 €.
Bei diesem Projekt sind fünf KEMPEN KRAUSE Fachbereiche involviert: Tragwerksplanung, Brandschutz, Bauphysik, Tiefbau und SiGeKo.
Unser NL-Leiter Hamburg (Brandschutz) Dipl.-Ing. Alexander Lippa hat im November die Prüfung zum Prüfingenieur für Brandschutz vor dem bundesweiten Prüfungsausschuss in Dresden abgelegt und bestanden. Am 29. März wurde er nun von der obersten Bremer Bauaufsicht offiziell zum Prüfingenieur ernannt und darf ab sofort bundesweit, überall da wo es vorgeschrieben ist, Brandschutznachweise prüfen.
Prüfingenieure für Brandschutz prüfen in allen Bundesländern (außer NRW, Baden-Württemberg, Niedersachsen und Hamburg) jeweils im Auftrag der obersten Bauaufsicht die Brandschutznachweise. Dabei unterliegen sie keinerlei Beschränkungen und dürfen bzw. müssen auch alle Sonderbauten prüfen.
Die KEMPEN KRAUSE INGENIEURE wurden in einer Arbeitsgemeinschaft mit dem Ingenieurbüro Doser mit der Ausführungsplanung für eine neue sechsstreifige Autobahn-Brücke mit Standstreifen an der A1, die die bisherige Brücke östlich der Anschlussstelle Volmarstein bei Hagen ersetzen soll, beauftragt. Geplant ist ein Bauwerk mit einem Spannbeton-Überbau und komplett neuen Unterbauten mit 10 Feldern und einer Gesamtlänge von 285 m.
Die Brücke Volmarstein wurde 1958 erbaut. Bei einer Nachrechnung durch Straßen.NRW traten erhebliche Mängel zutage, die durch eine Modernisierung nicht behoben werden können. Deshalb ist ein Neubau geplant, um die Sicherheit und Mobilität der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Seit Februar erfolgt bereits die Baufeldfreimachung einschließlich der erforderlichen Baumfällarbeiten als vorgezogene Maßnahme. Der Baubeginn startet bereits im April. Nach dem Neubau bzw. der Anpassung einer bereits vorhandenen Baustellenzufahrt wird der Verkehr über je zwei Fahrstreifen pro Richtung über den Überbau der Fahrtrichtung Köln verlegt. Die nicht unter Verkehr befindliche Bauwerkshälfte in Fahrtrichtung Bremen wird dann abgebrochen. Nach Abbruch und Neubau des Brückenbauwerkes in Fahrtrichtung Bremen erfolgt die Umverlegung des Verkehrs auf das neue Brückenbauwerk. Aufgrund der durch den Standstreifen erfolgten Verbreiterung können in dieser Phase fünf Fahrstreifen über den neuen Überbau geleitet werden.
Die Brücke soll im Mai 2020 fertiggestellt sein.
Die KEMPEN KRAUSE INGENIEURE sind mit der Prüfstatik für den Neubau einer Fußgänger- und Fahrradbrücke über die vierspurige Ortsumgehung B269n bei Hürth-Hermühlheim beauftragt worden.
Bei dem Bauwerk handelt es sich um eine 4-Feld-Stahlbetonbalkenbrücke mit einer Gesamtlänge von rd. 60 m. Die besondere Herausforderung bei dieser Brücke liegt im geschwungenen Grundriss mit sich ändernden Radien von 15 m im Nordbereich bis zu 53 m im Südbereich. Gleichzeitig muss eine leichte Neigung des Überbaus und die Erfordernisse der Erdbebenzone 2 berücksichtigt werden.
Nach einer halbjährigen Fortbildung am I.F.I. Institut für Industrieaerodynamik an der FH Aachen wurden unsere Kollegen Julian Klotz, M.Sc. und Paul Wachtarczyk nach einer abschließenden Prüfung zu Fachplanern Entrauchung zertifiziert.
Die Lehrgangs- und Prüfungsinhalte umfassten dabei die Themengebiete:
Die KEMPEN KRAUSE INGENIEURE verfügen damit über insgesamt vier Fachplaner Entrauchung. Wir gratulieren Julian Klotz und Paul Wachtarczyk sehr herzlich zu diesem Erfolg.
Nach der erfolgreichen Einführung der Holzbau-Richtlinie, hat die IKBau NRW zusammen mit dem VPI und dem bauforumstahl nun die Ausarbeitung der Stahlbau-Richtlinie für die vereinfachte Bemessung gewöhnlicher Stahlbaukonstruktionen beauftragt. Erarbeitet wird die Richtlinie von den Stahlbau-Lehrstühlen der RWTH und FH Aachen.
Dr.-Ing. Hans-Jürgen Krause ist wie bei der Holzbaurichtlinie im projektbegleitenden Ausschuss tätig.
Unser Fachbereich Tiefbau wurde von der Stadt Heidelberg mit einem Sicherheitsaudit für Innerortsstraßen beauftragt.
Auf Basis der "ESAS 02 - Empfehlungen für das Sicherheitsaudit von Straßen" ist die Auditierung von Landstraßen- und Autobahnplanungen bereits vorgeschrieben, im innerstädtischen Bereich gewinnt dieses Thema mehr und mehr an Bedeutung. Sicherheitsaudits für Straßen, aus dem internationalen Raum als "Road Safety Audit" bekannt, sind ein formalisiertes Verfahren, mit dem auf allen Realisierungsstufen einer Straße, von der Vorplanung bis zur Verkehrsfreigabe gezielt geprüft wird, ob hinsichtlich der Verkehrssicherheit Mängel vorhanden sind.
Bei dem geplanten Vorhaben der Stadt Heidelberg handelt es sich um die Neu- bzw. Umgestaltung des Czernyringes. Der Czernyring hat eine maßgebende Verbindungsfunktion insbesondere im innerstädtischen Netz, nimmt aber durch die räumliche Nähe zu den Autobahnanschlüssen der A 5 sowie A 656 ebenso regionale und überregionale Verkehre auf. Im Rahmen der Neugestaltung des Stadtviertels "Bahnstadt" in Heidelberg, wird der Ring zusätzlich erhebliche Neuverkehre aufnehmen müssen.
KEMPEN KRAUSE verfügt über zwei Sicherheitsauditoren Straßen SAS.
Wie immer pünktlich um 12.11 Uhr am 23. Februar 2017 stieg bei den KEMPEN KRAUSE INGENIEUREN in Aachen wieder die alljährliche Fettdonnerstagssause. Zum ersten Mal seit seiner eigentlichen Pensionierung moderierte Gero wieder die große Party.
Den offiziellen Auftakt machten wieder einmal unsere Freunde vom KK Oecher Storm, die in diesem Jahr mit 60 Aktiven auftraten. Danach ging es zügig weiter mit "TK in de Bütt". Als Bischof las er in diesem Jahr der versammelten KKI-Gemeinde die Leviten, oder war es eher ein Hirtenbrief.....? Im Anschluss gaben die jungen Talente des von unserer Kollegin Manuela Hennicken trainierten KTC Alsdorfer Tänzer wieder eine Kostprobe ihres großartigen Könnens, bevor dann das Lichtenbuscher Dreigestirn mit Musikkapelle und Gefolge den offiziellen Teil unserer "Sitzung" beschloss. Danach ließ es der ein oder andere Kollege unter der musikalischen Leitung von DJ Schmitzmann noch bis 21 Uhr kräftig krachen!
Auch in Düsseldorf gab es wieder das traditionelle "Vorglühen" bevor sich große Teile der Belegschaft in den Straßenkarneval in der Düsseldorfer Altstadt stürzte.
Das Land Hessen möchte in Frankfurt am Main das sogenannte Brain Imaging Center Frankfurt (BIC) als interdisziplinären fachbereichsübergreifenden Forschungsbau für die Goethe-Universität, die Max-Planck-Gesellschaft und das Ernst-Strüngmann-Institut bauen. In dem Gebäude sollen den Instituten Räume und Geräte (MRT, Hochfeld-MRT, MRS, MEG, EEG u.a.) zur Erforschung der Struktur und Funktion des Zentralnervensystems bereitgestellt werden.
Die KEMPEN KRAUSE INGENIEURE haben nach einer Wettbewerbspräsentation in Frankfurt die europaweite Ausschreibung für die Leistungen der Tragwerksplanung gewonnen.
Am 10. Februar fand in unserer Aachener denkbar zum zweiten Mal in diesem Jahr ein Jubiläumsfrühstück statt!
Für jeweils 15 Jahre KEMPEN KRAUSE Zugehörigkeit wurden unser Fachgruppenleiter Ingenieurbauwerke / Bäderbau / Betoninstandhaltung Dieter Winzen und Winfried Fürch von unseren Konstrukteuren geehrt. Beide stießen 2002 vom ehemaligen Ingenieurbüro Bauerochse u. Winzen zu den KEMPEN KRAUSE INGENIEUREN.
Für 10 Jahre Betriebszugehörigkeit wurde darüber hinaus Sebastian Klävers geehrt. Sebastian ist seit seinem Studienabschluss bei KKI, erst in der Tragwerksplanung und dann im Bereich Ingenieurbauwerke / Bäderbau / Betoninstandhaltung.
Wir gratulieren allen Jubilaren sehr herzlich.
Die KEMPEN KRAUSE INGENIEURE sind zusammen mit der BOB AG / Aachen von der Flughafengesellschaft München beauftragt worden, die funktionale Leistungsbeschreibung für den Investorenwettbewerb für das AirSite LabCampus zu erarbeiten. KKI verantwortet bei diesem Beratungsprojekt die Tragwerksplanung, den Brandschutz und die Bauphysik.
Das GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften mit Sitz in Mannheim und einem weiteren Standort in Köln ist die größte deutsche Infrastruktureinrichtung für die Sozialwissenschaften. Am Stammsitz in Mannheim soll nun auf dem Mannheimer Stadtquadrat B6 der Neubau eines Bürogebäudes für das GESIS entstehen.
Auf Basis eines Architektenwettbewerbs aus dem Jahr 2012 und einem positiv beschiedenen Bauvorbescheid wurden die Leistungen der Tragwerksplanung europaweit ausgeschrieben. Diese Ausschreibung haben unsere Aachener Tragwerksplaner nach Teilnahmeantrag und einer erfolgreichen Wettbewerbspräsentation gewonnen.
Wenn ein Richter "Lebenslänglich" verhängt, dann geht man in Deutschland gemeinhin von einer 15-jährigen Haftstrafe aus. So gesehen arbeitet unsere Aachener Fachbereichsleiterin Brandschutz Dipl.-Ing. Petra Rohe schon "ein Leben lang" bei den KEMPEN KRAUSE INGENIEUREN. Dieses besondere Jubiläum durften wir am 26. Januar mit ihr im Rahmen eines Frühstücks in der Aachener denkbar feiern. Wie bei solchen Gelegenheiten üblich, platzte die denkbar wieder aus allen Nähten, denn jeder, der nicht einen wichtigen Termin hatte wollte natürlich der Jubilarin die Ehre geben.
Am 20. Januar fand bei der KEMPEN KRAUSE HARTMANN INGENIEURGESELLSCHAFT im Düsseldorfer Medienhafen der traditionelle Neujahrsempfang statt. Bereits zum dritten Mal in neuen, größeren Räumlichkeiten konnte Gastgeber Dr. Ralf Hartmann-Linden knapp 100 Gäste von Kunden, Partnerunternehmen, Verbänden und Institutionen begrüßen. Bei kleinen Häppchen und guten Getränken wurde die Gelegenheit zum Netzwerken kräftig genutzt.
Wer wollte, konnte sich zudem von einem eigens engagierten Schnellzeichner karikieren lassen!
Gemeinsam mit dem Architekturbüro Lepel & Lepel plant ein Team der KEMPEN KRAUSE INGENIEURE aus Köln und Aachen das neue Verwaltungs- und Werkstattgebäude der EMSCHER LIPPE ENERGIE GmbH (ELE) am Standort Gladbeck.
Die Emscher Lippe Energie GmbH – besser bekannt als ELE – versorgt rund 240.000 Privat- und Gewerbekunden und etwa 1.200 Geschäftskunden in Gelsenkirchen, Bottrop und Gladbeck mit Strom, Erdgas und Wärme und bietet darüber hinaus eine Vielzahl zeitgemäßer Energiedienstleistungen. Mehrheitlich zur innogy SE (erneuerbare Energiensparte von RWE) gehörend und mit starker Beteiligung der drei Kommunen, hat sich die ELE seit ihrer Gründung 1999 zu einer festen lokalen Größe im Emscher-Lippe-Land entwickelt. Aber auch außerhalb des Heimatmarktes wächst die Zahl der Kunden, in der unmittelbaren Nachbarschaft quer durch das Ruhrgebiet und auch zum Beispiel in Niedersachsen oder Hessen.
Am Standort Gladbeck soll ein ca. 4.500 m² BGF großes, modernes Verwaltungs- und Werkstattgebäude mit Mitarbeitercafe, Fitnessraum und Konferenzbereich entstehen.
Die KEMPEN KRAUSE INGENIEURE liefern bei diesem Projekt die Planungsleistungen der Tragwerksplanung, des Brandschutzes und der Bauphysik. Als Projektleiter sind Herr Richard Lenke (Tragwerksplanung), Herr Matthias Karger (Brandschutz) sowie aus Aachen Herr Marius Vontein (Bauphysik) verantwortlich. Die Bearbeitung des Projektes beginnt sofort. Bis Mitte 2017 soll die Genehmigungsplanung bereits abgeschlossen sein.
Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks und der Präsident der Bundesingenieurkammer Hans-Ullrich Kammeyer haben in Berlin den Deutschen Ingenieurbaupreis verliehen. Die Auszeichnung für Bauingenieure wurde in 2016 erstmalig ausgelobt. Erste Preisträger sind die Planer des Greifswalder Sturmflutsperrwerks, die Hypro Paulu & Lettner Ingenieurgesellschaft (hpl), Berlin, in Arbeitsgemeinschaft mit Lahmeyer Hydroprojekt Ingenieurgesellschaft, Weimar. Im Rahmen der Verleihung wurden auch Anerkennungen für weitere eingereichte Arbeiten verliehen.
Eine Anerkennung ging an die Skulpturenhalle der Thomas Schütte Stiftung auf der Raketenstation Hombroich bei Neuss in unmittelbarer Nähe zum Museum Insel Hombroich. Für dieses ausgefallene Bauwerk erbrachte Dr.-Ing. Hans-Jürgen Krause mit seinem Team die Prüfstatik.
Die Jury begründete ihre Entscheidung wie folgt:,,Das Kunsthallendach als effiziente Holzhängekonstruktion auszubilden, gelang hier als exzellenter Tragwerksbeitrag zum architektonisch reizvollen Gesamtbauwerk. Durch einen innovativen Vorfertigungsprozess und die fein aufeinander abgestimmte Fügetechnik konnten konstruktiv anspruchsvolle Knotenpunkte realisiert werden und dazu beitragen, dass die Skulpturenhalle ein architektonisch unverwechselbares Aussehen erhalten hat."
Nach einer gewonnenen öffentlichen Ausschreibung konnte unser Fachbereich SiGe-Koordination mit dem Landesbetrieb StraßenNRW Niederlassung Ruhr einen zweijährigen Rahmenvertrag abschließen, der die Betreuung von 120 Baustellen im Ruhrgebiet auf Landes- und Bundesstraßen sowie Brückenbauwerken vorsieht. Im Mittelpunkt der angebotenen Dienstleistung steht die Durchsetzung des Arbeitsschutzes für die durch Bauarbeiten bei laufendem Straßenverkehr hochgradig gefährdeten Straßenbauarbeiter.
Bereits am 4. Januar beginnt unser SiGeKo-Team mit der Überwachung der ersten Baustellen im Rahmen dieses neuen Auftrags.